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Schmalzkuchen Rezept wie vom Weihnachtsmarkt

9. Dezember 2023

Hohoho, es folgt ein Schmalzkuchen Rezept wie vom Weihnachtsmarkt.

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Am liebsten mag ich Weihnachtsmärkte, wenn sie morgens frisch öffnen. Jetzt ist es raus, ich hab es gesagt. Es ist nicht voll, die Zuckerwattemaschine dreht erste Runden, Leuchtsterne werden aufgefaltet, um später feilgeboten zu werden, die Pilzpfanne ahnt noch gar nicht, in welcher Stadt sie heute wohl aufwachen wird auf ihrer Deutschlandtour 2023 und die ersten gebrannten Mandeln wandern raschelnd in kleine Papiertüten. Ich schnappe mir eine Portion Schmalzgebäck und standesgemäß weht just in dieser Sekunde eine steife Seebrise über den Markt und hüllt meinen Wintermantel in eine Wolke Puderzuckerschnee. So will es das Gesetz.

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Schmalzkuchen Rezept wie vom Weihnachtsmarkt ist für alle, die sich Weihnachtsmarkt nachhause holen möchten. Wann immer sie wollen und wann immer büschn Mehl, Hefe und Co. zuhause darauf warten, zu einem köstlichen Adventsgebäck verarbeitet zu werden.

Schmalzkuchen Rezept wie vom Weihnachtsmarkt – worauf muss man achten?

  • Schmalzkuchen oder Schmalzgebäck fand seinen Namen im Stoff, in welchem der Teig sieden durfte: Schweineschmalz. Heutzutage wird gerne auf anderes Fett zurück gegriffen.
  • Das einzig knifflige am Schmalkuchen Rezept wie vom Weihnachtsmarkt ist die korrekte Ausbacktemperatur des Fetts. Ist das Fett zu heiß, verbrennen euch die köstlichen Rauten, bevor sie innen gar sind, ist das Fett hingegen zu kühl, saugt sich der Teig unschön mit Fett voll. Am besten investiert man in ein Zuckerthermometer, ist nicht so teuer. Während des Backens immer wieder ein Auge auf die Temperatur haben und die Stufe der Herdplatte gegebenenfalls neu regulieren. Siedegebäck sollte bei 175°C gegart werden.
  • Ich habe aus Erfahrung gelernt: Heißes Fett wird echt…. heiß. Ja, Überraschung. Aber 175° Fett ist eine Nummer. Seid unbedingt dolle vorsichtig beim Ausbacken, das ist keine Rolf Zuckowski Weihnachtsbäckerei, wo Kinder in der Nähe des Herds sein sollten.
  • Wie sollte man das Fett entsorgen? In den meisten Kommunen ist es erlaubt, eine haushaltsübliche Menge Frittierfett im Hausmüll zu entsorgen. Bitte nicht in den Ausfluss kippen.
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In diesem Sinne wünsche ich euch eine zauberhafte und genussvolle Weihnachtszeit, voller Liebe, Lachen und natürlich – köstlichem Schmalzgebäck.

Schmalzkuchen Rezept wie vom Weihnachtsmarkt

Zutaten:

125ml Milch
50g weiche Butter in Würfeln
350g Weizenmehl (plus etwas mehr zum Ausrollen)
4g Trockenhefe (etwa ein halbes Sachet)
60g Zucker
1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker, alternativ Mark einer Vanilleschote
1 Ei (Gr. M), raumtemperiert + 1 zusätzliches Eigelb
1 Liter Öl zum Ausbacken (oder klassisch eine Menge Butterschmalz)
Puderzucker zum Beschneien

Zubereitung:

  1. Für den Hefeteig Milch und Butterwürfel in einem kleinen Topf auf dem Kochfeld langsam bei geringer Hitze erwärmen, bis die Milch lauwarm und die Butter geschmolzen ist. Ist euch die Mixtur zu heiß geworden, solltet ihr kurz warten, bis sie wieder lauwarm ist, bevor sie zum Teig kommt, sonst beißt euch die Hefe ins Gras.
  2. Mehl, Hefe, Zucker, Vanillezucker und Ei samt zusätzlichem Eigelb in eine Rührschüssel geben. Die lauwarme Milchmixtur ebenso einfüllen und alles mehrere Minuten lang mit dem Knethaken der Küchenmaschine* werbelink, des Handmixers oder per Hand zu einem glatten Teig verkneten. Per Hand dauert es länger und es ist wichtig, dass man ausreichend lange knetet. Der Teig sollte elastisch werden und sich vom Schüsselrand lösen. Ist er euch nach vielen Minuten noch zu klebrig, kann man noch ganz ganz wenig Mehl unterkneten.
  3. Den Teig sodann zu einer glatten Teigkugel formen und in eine große Schüssel geben. Mit Frischhaltefolie und einem Geschirrtuch abdecken und ca. 1 bis 1,5 Stunden lang an einem warmen, zugfreien Ort gehen lassen. Der Teig sollte sich deutlich vergrößert haben.
  4. Jetzt wird der Teig auf ganz wenig bemehlter Unterlage per Nudelholz* werbelink ca. 0,5cm dünn ausgerollt und mit einem scharfen Messer oder Pizzaroller in Rauten geschnitten.
  5. Nun das Fett in einem großen Topf erhitzen, bis es etwa 175°C erreicht. Über 180°C sollte es dabei keinesfalls werden. Viele Rezepte sehen vor, die Temperatur des Fetts per Holzlöffel-Test zu überprüfen. Besser geeignet ist meiner Meinung nach die schmale Investition in ein Thermometer, um ein Auge auf die Grade zu haben. Ist die Temperatur zu niedrig, saugt sich das Siedegebäck mit Fett voll, ist sie wiederum zu heiß, verbrennt das Gebäck äußerlich (und ist manchmal dann innen noch roh).
  6. Die Schmalzkuchenrauten jetzt in kleinen Gruppen nacheinander ins Fett geben. Je nach einer Minute wenden und weiter garen, bis sie auch auf der zweiten Seite gebräunt sind. Dann mit einem Schöpflöffel aus dem Fett holen und kurz auf Küchenpapier parken, bevor sie auf einem Teller auf ihre Fuhre Puderzucker (nicht zu knapp) warten. Dann mit einer weiteren Ladung Teigrauten ebenso fortfahren.
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Schmalzkuchen Rezept wie vom Weihnachtsmarkt

Schmalzkuchen Rezept wie vom Weihnachtsmarkt einfaches Schmalzgebäck selber machen – beignets recipe Weihnachtsbäckerei Weihnachtsgebäck adventsgebäck
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Gehzeit des Teiges 1 Stunde
Gericht Advent, Adventsgebäck, Schmalzgebäck, Schmalzkuchen, Siedegebäck, Weihnachtsbäckerei, Weihnachtsgebäck, Weihnachtsmarkt
Küche Deutschland, Österreich
Portionen 4 Personen

Kochutensilien

  • Zuckerthermometer
  • Schöpflöffel

Zutaten
  

  • 125 ml Milch
  • 50 g weiche Butter in Würfeln
  • 350 g Weizenmehl plus etwas mehr zum Ausrollen
  • 4 g Trockenhefe etwa ein halbes Sachet
  • 60 g Zucker
  • 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker alternativ Mark einer Vanilleschote
  • 1 Ei Gr. M, raumtemperiert + 1 zusätzliches Eigelb
  • 1 Liter Öl zum Ausbacken oder klassisch eine Menge Butterschmalz
  • Puderzucker zum Beschneien

Anleitungen
 

  • Für den Hefeteig Milch und Butterwürfel in einem kleinen Topf auf dem Kochfeld langsam bei geringer Hitze erwärmen, bis die Milch lauwarm und die Butter geschmolzen ist. Ist euch die Mixtur zu heiß geworden, solltet ihr kurz warten, bis sie wieder lauwarm ist, bevor sie zum Teig kommt, sonst beißt euch die Hefe ins Gras.
  • Mehl, Hefe, Zucker, Vanillezucker und Ei samt zusätzlichem Eigelb in eine Rührschüssel geben. Die lauwarme Milchmixtur ebenso einfüllen und alles mehrere Minuten lang mit dem Knethaken der Küchenmaschine* werbelink, des Handmixers oder per Hand zu einem glatten Teig verkneten. Per Hand dauert es länger und es ist wichtig, dass man ausreichend lange knetet. Der Teig sollte elastisch werden und sich vom Schüsselrand lösen. Ist er euch nach vielen Minuten noch zu klebrig, kann man noch ganz ganz wenig Mehl unterkneten.
  • Den Teig sodann zu einer glatten Teigkugel formen und in eine große Schüssel geben. Mit Frischhaltefolie und einem Geschirrtuch abdecken und ca. 1 bis 1,5 Stunden lang an einem warmen, zugfreien Ort gehen lassen. Der Teig sollte sich deutlich vergrößert haben.
  • Jetzt wird der Teig auf ganz wenig bemehlter Unterlage per Nudelholz* werbelink ca. 0,5cm dünn ausgerollt und mit einem scharfen Messer oder Pizzaroller in Rauten geschnitten.
  • Nun das Fett in einem großen Topf erhitzen, bis es etwa 175°C erreicht. Über 180°C sollte es dabei keinesfalls werden. Viele Rezepte sehen vor, die Temperatur des Fetts per Holzlöffel-Test zu überprüfen. Besser geeignet ist meiner Meinung nach die schmale Investition in ein Thermometer, um ein Auge auf die Grade zu haben. Ist die Temperatur zu niedrig, saugt sich das Siedegebäck mit Fett voll, ist sie zu heiß, verbrennt das Gebäck äußerlich (und ist manchmal dann innen noch roh).
  • Die Schmalzkuchenrauten jetzt in kleinen Gruppen nacheinander ins Fett geben. Je nach einer Minute wenden und weiter garen, bis sie auch auf der zweiten Seite gebräunt sind. Dann mit einem Schöpflöffel aus dem Fett holen und kurz auf Küchenpapier parken, bevor sie auf einem Teller auf ihre Fuhre Puderzucker (nicht zu knapp) warten. Dann mit einer weiteren Ladung Teigrauten ebenso fortfahren.
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Solltet Ihr das Rezept ausprobiert haben, freue ich mich dolle über Kommentare oder Fotos auf Instagram (am besten mit #zuckerzimtundliebe und @zuckerzimtundliebe taggen, damit ich es auch nicht übersehe).

*Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Käufen. Amazon Partnerlink bedeutet, dass ich, solltet Ihr auf meine Empfehlung hin etwas erwerben, eine klitzekleine Provision erhalte. 

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2 Kommentare

  • Antworten Carmen 10. Dezember 2023 at 17:18

    Hallo! Welches Öl ist zum Ausbacken geeignet? Rapsöl beispielsweise?

    • Antworten Jeanny 12. Dezember 2023 at 13:09

      Hallo Carmen, ich habe Sonnenblumenöl verwendet.

      LG
      Jeanny

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