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Rezept für selbstgemachtes Granola: heute mal als Maple Pecan Ahornsirup Pekannuss Variante

6. Februar 2020

Heute gibt es hier ein Rezept für knuspriges, selbst gemachtes aber super einfaches Maple Pecan Granola: Ahornsirup trifft Mandeln und Pekannüsse. Grund: Ich brauchte vorgestern spontan ganz dringendlichen Nachschub für mein riesiges Granola-Vorratsglas.Ahoronsirup Maple Pekannuss Pecan Granola selbstgemacht Rezept müsli crunchy Kokosöl Mandeln zuckerzimtundliebe frühstück foodblog foodstyling granola selber machen food stylist backblog deutscher foodblog bakefeed feedfeed food52

Denn: erstens war das Glas schon seit geraumer Zeit verwaist, der Granola-Hunger am Morgen jedoch stets groß, zum anderen schwirrten Fotos nachgebackener Müslis meines Rezeptes für Honig-Mandel-Granola durch Instagram und machten mir immer wieder Appetit. Es ist und bleibt wohl eines der am meisten nach”gebackenen” Rezepte des Zucker Zimt und Liebe-Blogs.Ahoronsirup Maple Pekannuss Pecan Granola selbstgemacht Rezept müsli crunchy Kokosöl Mandeln zuckerzimtundliebe frühstück foodblog foodstyling granola selber machen food stylist backblog deutscher foodblog bakefeed feedfeed food52

Knusprig, nicht zu süss und absolut einfach nachahmbar sollte mein Granola Rezept damals sein und es hat sich wohl bewährt. Danach habe ich es noch in andere Varianten abgewandelt: mein Favorit der Abwandlungen hier bisher das Erdnuss-Schoko Granola, dass durch einen Teil gesalzener Erdnüsse eine ganz fantastisch süss-salzige Note erhält.Rezept für Honig Mandel Granola Müsli selbstgemacht Joghurt Frühstück mit Bananen und Honig zuckerzimtundliebe foodblog einfaches granola rezept foodstyling foodphotography zuckerzimtundliebeAhoronsirup Maple Pekannuss Pecan Granola selbstgemacht Rezept müsli crunchy Kokosöl Mandeln zuckerzimtundliebe frühstück foodblog foodstyling granola selber machen food stylist backblog deutscher foodblog bakefeed feedfeed food52

Aber seit gestern hat dieses Müsli Konkurrenz im eigenen Haus: statt des Honigs verwendete ich Ahornsiup und gab nach dem Backen in der Pfanne leicht angeröstete Pekannüsse hinzu. Ein Hauch Kanadas oder Neuenglands am Frühstückstisch quasi. Und ich bin froh, dass man hier in den Supermärkten mittlerweile Pekannüsse findet. Bis vor ein paar Jahren gab es die zumeist nur gesalzen oder gar nicht.

Denn aus vergangenen Granola Testküchen-Versuchen wusste ich: Pekannüsse sind nicht gerade die Strandhasen unter den Nüssen. Sie stehen einfach nicht so auf Hitze. Sonnenbrand ersten Grades und verbrannte Pekannüsse bereiten Frühstücksliebhabern wenig Freude. Meine Meinung. Daher diese Nüsse also am besten nur sachte in einer nicht geölten beschichteten Pfanne erhitzen, bis sie duften und dann sofort aus der Pfanne in eine Schale geben.Ahoronsirup Maple Pekannuss Pecan Granola selbstgemacht Rezept müsli crunchy Kokosöl Mandeln zuckerzimtundliebe frühstück foodblog foodstyling granola selber machen food stylist backblog deutscher foodblog bakefeed feedfeed food52

In den vergangenen Rezepten wurde ich oft gefragt, ob man das Kokosöl irgendwie weglassen oder durch herkömmliches Pflanzenöl ersetzen könne. Oft aus geschmacklicken Kokos-aversen Gründen wohl. Die Antwort lautet leider: ich denke nein.
Dies ist der fantastischen Kokosöleigenschaft geschuldet, bei Raumtemperatur fest zu werden, was sich für die Knusprigkeit des Granola als wichtig erweist. Ich finde allerdings, dass man den Kokosgeschmack nicht allzu sehr (falls überaupt) herausschmeckt. An alle Kokosverweigerer mit Müsliambitionen: gebt ihm eine kleene Chance.

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Hier das Rezept:

Rezept für Maple Pecan Granola: Ahornsirup trifft Mandeln und Pekannüsse

Zutaten:

325g Haferflocken (nicht instant Porridge style, ich habe hier blütenzarte Haferflocken benutzt)
75g gehobelte Mandeln
1 große Prise Zimt
3/4 TL Salz
100g Kokosöl*, geschmolzen (findet man mittlerweile in jedem gut sortierten Supermarkt)
125ml Ahornsirup
1 Handvoll Pekannüsse (ungesalzen), evtl. grob gehackt

Zubereitung:

  1. Den Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  2. Haferflocken, gehobelte Mandeln, Zimt und Salz in einer großen Schüssel* vermengen.
  3. Das geschmolzene Kokosöl dazu geben, dann den Ahornsirup. Alles gut mit einem Kochlöffel mischen. Zunächst denkt man, das würde für immer eine staubtrockene Angelegenheit werden, aber immer weiter unterheben, das wird schon. Versprochen.
  4. Das Granola ebenmässig auf einem Backblech verteilen, in die Mitte des Backofens geben und ca. 10 Minuten lang backen. Dann einmal wenden, wer keine zu großen Cluster mag, kann mit dem Kochlöffel hier etwas zerteilen und das ganze weitere 10-13 Minuten lang backen. Dabei unbedingt ein waches Auge auf das Granola haben, es kann nämlich von einer auf die andere Sekunde zu stark bräunen und dann einen leicht verbrannten Geruch annehmen. Wenn es schön gebräunt aussieht, einfach rausnehmen.
  5. Unterdessen die Pekannüsse in einer nicht geölten, beschichteten Pfanne sachte erhitzen, bis sie duften. Dann sofort aus der Pfanne in eine Schale geben (denn sie können in der heißen Pfanne noch nachrösten und evtl. zu dunkel werden).
  6. Pekannüsse zum fertigen Granola geben und alles bei Raumtemperatur abkühlen lassen. Denn keine Bange, wenn es jetzt noch nicht crisp ist: Das Müsli wird erst beim Abkühlen knusprig.
  7. Das Ahornsirup-Pekannuss-Granola sofort mit Joghurt oder Früchten genießen oder aber in verschließbare Schraubgläser füllen und innerhalb von ein paar Wochen verzehren.

Hier das ausdruckbare Rezept für Euch:

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Maple Pecan Granola: knuspriges Müsli mit Ahornsirup und Pekannüssen

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gericht Brunch, Frühstück, Snack
Küche Amerika, Deutschland, Kanada, USA
Portionen 12 Portionen

Zutaten
  

  • 325 g Haferflocken (nicht instant Porridge style, ich habe hier blütenzarte Haferflocken benutzt)
  • 75 g gehobelte Mandeln
  • 1 große Prise Prise Zimt
  • 3/4 TL Salz
  • 100 g Kokosöl, geschmolzen
  • 125 ml Ahornsirup
  • 1 Handvoll Pekannüsse ungesalzen evtl. grob gehackt

Anleitungen
 

  • Den Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  • Haferflocken, gehobelte Mandeln, Zimt und Salz vermengen.
  • Das geschmolzene Kokosöl dazu geben, dann den Ahornsirup. Alles gut mit einem Kochlöffel mischen. Zunächst denkt man, das würde für immer eine staubtrockene Angelegenheit werden, aber immer weiter unterheben, das wird schon. Versprochen.
  • Das Granola ebenmässig auf einem Backblech verteilen, in die Mitte des Backofens geben und ca. 10 Minuten lang backen. Dann einmal wenden, wer keine zu großen Cluster mag, kann mit dem Kochlöffel hier etwas zerteilen und das ganze weitere 10-13 Minuten lang backen. Dabei unbedingt ein waches Auge auf das Granola haben, es kann nämlich von einer auf die andere Sekunde zu stark bräunen und dann einen leicht verbrannten Geruch annehmen. Wenn es schön gebräunt aussieht, einfach rausnehmen.
  • Unterdessen die Pekannüsse in einer nicht geölten, beschichteten Pfanne sachte erhitzen, bis sie duften. Dann sofort aus der Pfanne in eine Schale geben (denn sie können in der heißen Pfanne noch nachrösten und evtl. zu dunkel werden).
  • Pekannüsse zum fertigen Granola geben und alles bei Raumtemperatur abkühlen lassen. Denn keine Bange, wenn es jetzt noch nicht crisp ist: Das Müsli wird erst beim Abkühlen knusprig.
  • Das Ahornsirup-Pekannuss-Granola sofort mit Joghurt oder Früchten genießen oder aber in verschließbare Schraubgläser füllen und innerhalb von 2 Wochen verzehren.
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Solltet Ihr das Rezept ausprobiert haben, freue ich mich dolle über Kommentare oder Fotos auf Instagram (am besten mit #zuckerzimtundliebe und @zuckerzimtundliebe taggen, damit ich es auch nicht übersehe).

https://www.instagram.com/p/B9Tboj3oewR/?igshid=89ijfjofi8li

Habt einen wundervollen Tag mit ausreichend Zeit zum Frühstücken mit den besten Menschen Eures Lebens

Eure Jeanny

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7 Kommentare

  • Antworten Annette 16. September 2023 at 9:07

    Schon x mal für mich oder als Geschenk für andere in einem Weckglas gemacht. Mal rein mit Pnüssen, mal mit Mandeln oder Zugaben von 2Essl Kokosflocken. Super lecker.
    Danke für dein Rezept

  • Antworten Holger 15. März 2023 at 11:50

    Gemacht probiert und geliebt. Es ist einfach richtig lecker. Auch beim essen hat man ein tolles Gefühl es ist knusprig aber nicht trocken. Habe ausersehen 100 g Mandeln genommen und auch noch zusätzlich ein paar Sonnenblumenkerne. reingetan. Hat dem ganzen aber nicht geschadet :-P

  • Antworten Manja 7. Februar 2020 at 18:50

    Das klingt super lecker! Eine Frage habe ich allerdings, warum können die Pekannüsse nicht zusammen mit allen anderen Zutaten im Ofen geröstet werden?

    • Antworten Jeanny 7. Februar 2020 at 19:05

      Hallo Manja, habe es kurz im Text erklärt. PK Nüsse neigen dazu, bei hohen Temperaturen sehr schnell schwarz zu werden. Eventuell ist dann das Müsli aber noch nicht fertig, die Nüsse schon zu dunkel. Hab ein feines Wochenende, Jeanny

  • Antworten S.andra 7. Februar 2020 at 17:16

    Hach Jeanny,
    ich habs schon wieder getan. Dein Latte Macchiato Gugel ist heute der Lockvogel für Väterchen Frost, damit er Frau Holle vielleicht zu einem kleines Stelldichein hier unten überredet. Für all die angestaubten Schlitten in unseren Garagen z.B. Jedenfalls immer wieder ein tolles Rezept! Und in der Tannen- Backform immer wieder ein Hingucker. Bei Instagram hast du ihn schon gefunden, wie er lustig Karussell fährt :o)
    Liebste Grüße aus der kleinen Villa Hügel in Moers sendet dir

    die Sandra

    • Antworten Sandra 7. Februar 2020 at 17:18

      Das sollte eigentlich unter den Gugel :oD

  • Antworten Ruth P. 6. Februar 2020 at 23:39

    Vielen Dank für das Rezept, ich mache gern selbst granola fur mein Frühstück. Und peacans gibts hier genügend, ich sitze praktisch an der Quelle, Ahorn syrup quasi vor der Haustür, New England ist nur anderthalb Stunden entfernt. Nur Ober und unter Hitze im Ofen macht mir Schwierigkeiten, so Einstellungen gibt es hier nicht. Aber ich werde scho klar kommen!

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