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Softes Puddingtaler Rezept im Blumenformat mit Hefeteig

20. April 2024

Frage mich schon den ganzen Tag: Nenne ich es ein supersoftes Puddingtaler Rezept im Blumenformat mit Hefeteig oder handelt es sich um Hefeblumen mit Puddingfüllung? Oder Puddingblumen? Das findet dann aber niemand im Internetz, oder ist mir das auch einfach egal? Denn…

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Was zählt ist doch: Jedwede Zusammenkünfte von flauschigem Hefegebäck und Pudding sind zu feiern. Und da ja angeblich Frühling sein soll, erhielt meine Puddingschnecken-Variante heute ein florales Outfit. Zu klären wäre noch die Frage, ob man die leckeren Teilchen zuletzt mit Puderzucker beschneit oder aber mit Zuckerguss krönt. Kann mich selber nicht entscheiden, das bleibt demnach euch überlassen, solltet ihr heute Lust auf fluffiges Puddingstück zum Nachmittagskäffchen haben.

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Softes Puddingtaler Rezept – worauf sollte man achten?

  • Zunächst: Lasst euch bitte nicht von der langen Liste an Puddingtaler Rezept Arbeitsschritten abschrecken. Ich habe es nur recht detailliert erklärt, das Rezept ist aber denkbar einfach.
  • Hefeteig mag es schön angenehm warm, aber nicht hot. Geschmolzene Butter und Milch also nicht in heißem Zustand zur Hefe geben, diese quittiert sonst ihren Dienst am Teig.
  • Sollte der Teig recht klebrig sein, kann man gerne noch ganz ganz wenig Mehl beim Kneten dazu geben, aber wirklich nur wenig.
  • Mag den Teig dolle, verwende ihn etwa auch hier bei meinem Rezept für wenige Zitronenschnecken (siehe Foto unten).
  • Ja, man könnte statt des Teigeinschneidens, um Blüten zu kreieren, auch sechs kleine Teigkugeln statt einer großen verwenden können. Jedoch müsste man dann büschn schummeln und in der Mitte zusammenquetschen, was die Teigkügelchen hergeben, denn die Puddingfüllung hätte keinen Teiguntergrund. Ich habe mich daher also für die Teigeinritzvariante entschieden.
  • Hefeteiggebäck bleibt ja leider nicht dolle lange weich und fluffig. Am besten also am Tag des Verzehrs backen.
  • Man benötigt hier – siehe Rezept – nur eine halbe Puddingpackung. Spricht aber nichts dagegen, doppelt so viele Puddingtaler zu machen oder aber die volle Puddingmenge zu kochen und die, welche nicht Platz auf Hefeteig findet, so zu löffeln.
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Softes Puddingtaler Rezept im Blumenformat mit Hefeteig

Zutaten (für 6 Stück):

Für die Puddingfüllung:

200ml Milch
1/2 Päckchen Vanillepudding zum Kochen
25g Zucker

Für den Hefeteig:

150ml Vollmilch
1 Päckchen Trockenhefe
40g Zucker
1/2 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
100g geschmolzene, lauwarm abgekühlte Butter
280g Mehl

zudem:

1 Eigelb (Gr. M), verquirlt mit etwas Milch
Puderzucker oder Zuckerguss

Zubereitung:

  1. Zunächst den Pudding zubereiten, denn dieser sollte Zeit haben, abzukühlen. Den Pudding nach Packungsanweisung kochen, aber dran denken: Wir benötigen nur eine halbe Puddingportion und weniger Milch als angegeben, denn der Pudding sollte etwas dicker werden, um als Füllung zu fungieren. Auf 1/2 Päckchen kommen in unserem Falle also nur 200ml Milch. Ist er fertig gekocht, einfach in eine kleine Schale füllen und eng an der Oberfläche mit Frischhaltefolie belegen, damit keine Puddinghaut entsteht (können wir an dieser Stelle mal bitte darüber reden, ob Puddinghaut OK ist oder nicht?). Abkühlen lassen. Und daran denken, wer es in der Zutatenliste übersehen hat: Gleich wird geschmolzene Butter benötigt, nech.
  2. Unterdessen den Hefeteig ansetzen. Hierfür die Milch kurz lauwarm erwärmen, sie sollte wirklich nur handwarm werden und keinesfalls heiß, sonst geht die Hefe flöten. Die Milch sodann mit einem Teelöffel des abgewogenen Zuckers sowie der Hefe in einer kleinen Schale vermengen und 10 Minuten lang abgedeckt ganze Vorarbeit leisten lassen.
  3. Nun in einer großen Rührschüssel Mehl, restlichen Zucker sowie Vanillezucker verrühren. Zunächst die Hefemilch, dann die geschmolzene, abgekühlte Butter dazu geben und mit dem Knethaken der Küchenmaschine* werbelink (etwa 5 Minuten) oder aber per Hand (sehr sehr viele Minuten) zu einem glatten, geschmeidigen und elastischen Teig verkneten.
  4. Die so entstandene Teigkugel in einer mit Frischhaltefolie sowie einem Geschirrtuch bedeckten Schale an einem warmen, zugfreien Ort gehen lassen und zwar etwa 45 Minuten lang. Er sollte sich dann deutlich vergrößert haben.
  5. Gegen Ende des Teiggehens den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  6. Aus der aufgegangenen Teigkugel sechs gleich große Stücke entnehmen (bei mir wog jedes 94g), zu einer glatten Kugel walken und auf zwei mit Backpapier belegte Bleche verteilen. Dann erneut für 10 Minuten unter Frischhaltefolie gehen lassen.
  7. Nun wird ne Blume aus der Story: Die Teigkugeln mit der Hand leicht flach drücken und mithilfe eines kleinen Bechers, Glases, irgendetwas rundem eben, welches man zuvor in Mehl dippt, eine mittige tiefe Mulde in den Teigling formen.
  8. Mit einem Teigschaber *werbelink, scharfen glatten Messer oder Pizzaschneider in jeden Teigkreis von außen bis zur Mulde sechs Schlitze einschneiden, man erhält so die einzelnen Blüten der Hefeblume. Diese Blüten gerne sachte mit den Fingern an den Ecken rundlich formen. Als hättet ihr es geahnt: Es geht erneut in den Wartebereich unter der Frischhaltefolie, diesmal für 20 Minuten.
  9. Der Hefeteig geht wieder auf, die Mulden in der Mitte leider oftmals ebenso. Diese also gerne noch mal vertiefen, die Blüten eventuell erneut etwas trennen, und mit dem Pudding füllen, den Teig um die Puddingfüllung herum dann mit dem verquirlten Ei bestreichen.
  10. Ab in den Backofen mit Blech numero uno und zwar im unteren Ofendrittel für 16-20 Minuten. Die Teilchen sollten schön gebräunt sein und sich hohl anhören, wenn man anklopft. Mit dem zweiten Blech ebengleich verfahren.
  11. Jetzt müsst ihr euch nur noch entscheiden, ob Puderzuckerschnee oder Zuckerguss auf den Blumen Platz finden.
  12. Am besten schmecken die Teilchen wie bei Hefegebäck gängig am Tag des Backens.
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Softes Puddingtaler Rezept im Blumenformat mit Hefeteig

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Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde 10 Minuten
Backzeit 20 Minuten
Gericht Gebäck, Hefegebäck, Hefeteig, Kaffee und Kuchen, puddingfüllung, Puddingschnecke, Puddingtaler, teilchen
Küche Deutschland
Portionen 6 Stück

Kochutensilien

  • Küchenmaschine oder starke Knethände
  • Teigschaber, scharfes Messer oder Pizzaroller

Zutaten
  

Für die Puddingfüllung:

  • 200 ml Milch
  • 1/2 Päckchen Vanillepudding zum Kochen
  • 25 g Zucker

Für den Hefeteig:

  • 150 ml Vollmilch
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 40 g Zucker
  • 1/2 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
  • 100 g geschmolzene lauwarm abgekühlte Butter
  • 280 g Mehl

zudem:

  • 1 Eigelb Gr. M, verquirlt mit etwas Milch
  • Puderzucker oder Zuckerguss

Anleitungen
 

  • Zunächst den Pudding zubereiten, denn dieser sollte Zeit haben, abzukühlen. Den Pudding nach Packungsanweisung kochen, aber dran denken: Wir benötigen nur eine halbe Puddingportion und weniger Milch als angegeben, denn der Pudding sollte etwas dicker werden, um als Füllung zu fungieren. Auf 1/2 Päckchen kommen in unserem Falle also nur 200ml Milch. Ist er fertig gekocht, einfach in eine kleine Schale füllen und eng an der Oberfläche mit Frischhaltefolie belegen, damit keine Puddinghaut entsteht (können wir an dieser Stelle mal bitte darüber reden, ob Puddinghaut OK ist oder nicht?). Abkühlen lassen. Und daran denken, wer es in der Zutatenliste übersehen hat: Gleich wird geschmolzene Butter benötigt, nech.
  • Unterdessen den Hefeteig ansetzen. Hierfür die Milch kurz lauwarm erwärmen, sie sollte wirklich nur handwarm werden und keinesfalls heiß, sonst geht die Hefe flöten. Die Milch sodann mit einem Teelöffel des abgewogenen Zuckers sowie der Hefe in einer kleinen Schale vermengen und 10 Minuten lang abgedeckt ganze Vorarbeit leisten lassen.
  • Nun in einer großen Rührschüssel Mehl, restlichen Zucker sowie Vanillezucker verrühren. Zunächst die Hefemilch, dann die geschmolzene, abgekühlte Butter dazu geben und mit dem Knethaken der Küchenmaschine (etwa 5 Minuten) oder aber per Hand (sehr sehr viele Minuten) zu einem glatten, geschmeidigen und elastischen Teig verkneten.
  • Die so entstandene Teigkugel in einer mit Frischhaltefolie sowie einem Geschirrtuch bedeckten Schale an einem warmen, zugfreien Ort gehen lassen und zwar etwa 45 Minuten lang. Er sollte sich dann deutlich vergrößert haben.
  • Gegen Ende des Teiggehens den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Aus der aufgegangenen Teigkugel sechs gleich große Teiglinge entnehmen (bei mir wog jedes 94g), zu einer glatten Kugel walken und auf zwei mit Backpapier belegte Bleche verteilen. Dann erneut für 10 Minuten unter Frischhaltefolie gehen lassen.
  • Nun wird ne Blume aus der Story: Die Teigkugeln mit der Hand leicht flach drücken und mithilfe eines kleinen Bechers, Glases, irgendetwas rundem eben, welches man zuvor in Mehl dippt, eine mittige tiefe Mulde in den Teigling formen.
  • Mit einem Teigschaber, scharfen glatten Messer oder Pizzaschneider in jeden Teigkreis von außen bis zur Mulde sechs Schlitze einschneiden, man erhält so die einzelnen Blüten der Hefeblume. Diese Blüten gerne sachte mit den Fingern an den Ecken rundlich formen. Als hättet ihr es geahnt: Es geht erneut in den Wartebereich unter der Frischhaltefolie, diesmal für 20 Minuten.
  • Der Hefeteig geht wieder auf, die Mulden in der Mitte leider oftmals ebenso. Diese also gerne noch mal vertiefen, die Blüten eventuell erneut etwas trennen, und mit dem Pudding füllen, den Teig um die Puddingfüllung herum dann mit dem verquirlten Ei bestreichen.
  • Ab in den Ofen mit Blech numero uno und zwar im unteren Ofendrittel für 16-20 Minuten. Die Teilchen sollten schön gebräunt sein und sich hohl anhören, wenn man anklopft. Mit dem zweiten Blech ebengleich verfahren.
  • Jetzt müsst ihr euch nur noch entscheiden, ob Puderzuckerschnee oder Zuckerguss auf den Blumen Platz finden.

Notizen

Am besten schmecken die Teilchen wie bei Hefegebäck gängig am Tag des Backens.
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Solltet Ihr das Puddingtaler Rezept ausprobiert haben, freue ich mich dolle über Kommentare oder Fotos auf Instagram (am besten mit #zuckerzimtundliebe und @zuckerzimtundliebe taggen, damit ich es auch nicht übersehe).

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1 Kommentar

  • Antworten Katja 21. April 2024 at 11:15

    Hallo Jeanny,
    Insta ist nicht so meins. Aber die Blümchen sind ganz wunderbar geworden. Was für eine schöne Idee!
    Liebe Grüße
    Katja

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