Ein Rezept für Chocolate Cookie Bars – Schoko Cookies mal in Quadratform. Mit ziemlich dicken Schokostücken, was ich so sehr liebe. Auch in Stracciatella-Eis im übrigen, wenn es eines dieser kleinen Alltags-Glücksgefühle ist, plötzlich auf ein großes Stück Schokolade zu treffen.
Dieses Chocolate Cookie Bar Rezept ist super einfach, sogar das Abwiegen und Rollen einzelner Keksportionen entfällt hierbei. Wenige Zutaten zusammensuchen, den Rest erledigt der Mixer. Dann kommt alles samt gehackter Schokolade in eine Backform und zack, dem großen Chocolate Cookie Bar Vergnügen steht nur noch eine kleine Wartezeit des Backens und Abkühlens im Wege.
Man könnte sicher noch Wal- oder Pekannüsse in den Teig schubsen. Oder kleine Salzbrezeln. Dazu Cappuccino oder ein Glas Milch trinken. Sich eine weitere Portion einpacken und auf eine lange Zugfahrt mitnehmen. Eine dritte, vierte, fünfte Portion einstecken und den Sitznachbarn im Zug schenken, bevor jene ihre Eier- und Salamibrote auspacken.
Weg von olfaktorischen Reiseerlebnissen, hin zum vorliegenden Rezept. Klappt easypeasy, würde hier nicht empfehlen, an den Zutatenmengen zu schrauben. Verwendet ihr eine größere oder kleinere Form, könnt ihr die Zutatenmengen der Größenveränderung natürlich ändern, good old Dreisatz hilft da weiter. Einfach Flächen vergleichen und die Mengen entsprechend anpassen.
Chocolate Cookie Bars – Schoko Cookies mal in Quadratform
Zutaten (für eine Backform mit 20x27cm):
175g Mehl (Type 405)
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 Prise Salz
125g weiche Butter (nicht geschmolzen, also bitte rechtzeitig aus der Kühlung holen)
100g brauner Zucker
90g weißer, feiner Zucker
1 TL Bourbon-Vanillezucker
1 Ei (Gr. M), raumtemperiert
200g gute Schokolade (mind. 60% Kakaoanteil)
optional: grobes Meersalz
Zubereitung:
- Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Backform (ca. 20x27cm Seitenlänge) mit Backpapier auskleiden. Ich gebe gerne kleine Minitupfen Butter unter das Backpapier, damit dieses gut haftet und sich der Teig später besser darauf verteilen lässt. Wichtig: Bitte einmal eure Backform ausmessen: Sie darf tendenziell etwas kleiner sein, was die Fläche angeht, keinesfalls größer, denn die Teilchen sind schon recht flach. Ist eure Form größer, solltet ihr die Zutaten unbedingt (per Dreisatz) anpassen. Auch die Backzeit kann sich leicht ändern.
- Mehl, Backpulver, Natron und Salz kurz mischen, beiseite stellen.
- Weiche Butter (per Handmixer* oder in der Küchenmaschine* Partnerlinks) samt braunem Zucker, weißem Zucker und Vanillezucker ca. vier Minuten lang cremig mixen. Das Ei hinzufügen und homogen einmengen. Ebenso die Mehlmixtur, diese aber nur noch kurz einmischen, bis der Teig homogen ist.
- Nun die Schokolade grob hacken. Ich mag es beim Backen von Chocolate Cookies, etwas unterschiedlich große Schokostücke zu verwenden. Die kleinen verschwinden schön im Teig, die großen geben büschn Knack. Ähnlich wie bei richtig gutem Stracciatella-Eis, wenn man sich diebisch freut, zwischendurch mal ein richtig großes Stück Schokolade erwischt zu haben. Mein Tipp: Gerne ein paar größere Schokostücke aufheben und erst nach dem Verteilen des Teiges in der Form obenauf geben.
- Diese Schokostücke nun unter den Teig mischen.
- Jetzt darf der Teig in die Backform und das ist auch schon das herausforderndste am gesamten Rezept, wie ich finde, denn der Teig ist eher fest. Ich gebe ihn daher gerne in esslöffelgroßen Portionen auf das Backpapier, verteile so gut es erst mal geht mit einer Winkelpalette* Partnerlink oder aber mit einem Kuchenheber. Zuletzt schiebe ich den Teig mit ganz ganz leicht bemehlten Händen bis in die Ecken und verteile alles ebenmässig.
- Die Chocolate Cookie Bars nun auf einem Gitter (mittlere Einschubleiste) ca. 25-29 Minuten lang backen. Das “circa” ist hier recht wichtig, denn wie immer gilt zu beachten, dass jeder Ofen anders backt und auch unterschiedliche Backformen einen Einfluss auf erforderliche Backzeiten nehmen können. Ziel ist es, dass die Cookie Bars obenauf schön gülden gebräunt aber noch leicht soft sind, wenn man mit dem Finger drauf tippt. Die Cookie Bars sollte man bitte nicht überbacken, eher unterbacken, denn sie härten während des Kühlens dann aus. Wer die Cookie Bars erst aus dem Ofen nimmt, wenn sie fest sind, wird also nach dem Abkühlen auf steinhartes Gebäck beißen müssen. Also habt am besten gegen Ende der Backzeit gerne ein wachsames Auge auf das Teilchen im Ofen. Wer noch etwas grobes Meersalz darüber geben möchte, kann dieses direkt nach dem Backen über den warmen Riesenkeks geben.
Mein Tipp: Werden die Cookies während des Backens zu braun, scheinen aber noch nicht gar zu sein, einfach lose etwas Alufolie darüber legen. Nicht erschrecken, der Teig pufft im Ofen etwas auf, legt sich beim Abkühlen jedoch wieder brav. - Nach dem Backen sollten die Chocolate Cookie Bars gut abkühlen, bevor man sie aus der Form nimmt. Dann können sie in beliebig große Stücke geschnitten und zelebriert werden. Etwa mit einem Glas Latte M oder Milch.
- Bleiben Kekse übrig, können sie bei Raumtemperatur gut verschlossen eine Woche lang auf ihren Einsatz warten.
Chocolate Cookie Bars – Schoko Cookies mal in Quadratform
Kochutensilien
- Backform ca. 20x27cm (siehe Beschreibung im Rezepttext)
- Handmixer oder Küchenmaschine
Zutaten
- 175 g Mehl Type 405
- 1/2 TL Backpulver
- 1/2 TL Natron
- 1 Prise Salz
- 125 g weiche Butter (nicht geschmolzen, also bitte rechtzeitig aus der Kühlung holen)
- 100 g brauner Zucker
- 90 g weißer feiner Zucker
- 1 TL Bourbon-Vanillezucker
- 1 Ei Gr. M, raumtemperiert
- 200 g gute Schokolade mind. 60% Kakaoanteil
- optional: grobes Meersalz
Anleitungen
- Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Backform (ca. 20x27cm Seitenlänge) mit Backpapier auskleiden. Ich gebe gerne kleine Minitupfen Butter unter das Backpapier, damit es gut haftet und sich der Teig später besser darauf verteilen lässt. Wichtig: Bitte einmal eure Backform ausmessen: Sie darf tendenziell etwas kleiner sein, was die Fläche angeht, keinesfalls größer, denn die feinen Keksteilchen sind schon recht flach. Ist eure Form größer, solltet ihr die Zutaten unbedingt (per Dreisatz) anpassen. Auch die Backzeit kann sich dann leicht ändern.
- Mehl, Backpulver, Natron und Salz kurz mischen, beiseite stellen.
- Weiche Butter samt braunem Zucker, weißem Zucker und Vanillezucker ca. vier Minuten lang cremig mixen. Das Ei hinzufügen und homogen einmengen. Ebenso die Mehlmixtur, diese aber nur noch kurz einmischen, bis der Teig homogen ist.
- Nun die Schokolade grob hacken. Ich mag es beim Backen von Chocolate Cookies, etwas unterschiedlich große Schokostücke zu verwenden. Die kleinen verschwinden schön im Teig, die großen geben büschn Knack. Ähnlich wie bei richtig gutem Stracciatella-Eis, wenn man sich diebisch freut, zwischendurch mal ein richtig großes Stück Schokolade erwischt zu haben. Mein Tipp: Gerne ein paar größere Schokostücke aufheben und erst nach dem Verteilen des Teiges in der Form obenauf geben.
- Diese Schokostücke nun unter den Teig mischen.
- Jetzt darf der Teig in die Backform und das ist auch schon das herausforderndste am gesamten Rezept, wie ich finde, denn der Teig ist eher fest. Ich gebe ihn daher gerne in esslöffelgroßen Portionen auf das Backpapier, verteile so gut es erst mal geht mit einer Palette oder aber mit einem Kuchenheber. Zuletzt schiebe ich den Teig mit ganz ganz leicht bemehlten Händen bis in die Ecken und verteile alles ebenmässig.
- Die Chocolate Cookie Bars nun auf einem Gitter (mittlere Einschubleiste) ca. 25-29 Minuten lang backen. Das "circa" ist hier recht wichtig, denn wie immer gilt zu beachten, dass jeder Ofen anders backt und auch unterschiedliche Backformen einen Einfluss auf erforderliche Backzeiten nehmen können. Ziel ist es, dass die Cookie Bars obenauf schön gülden gebräunt aber noch leicht soft sind, wenn man mit dem Finger drauf tippt. Die Cookie Bars sollte man bitte nicht überbacken, eher unterbacken, denn sie härten während des Kühlens dann aus. Wer die Cookie Bars erst aus dem Ofen nimmt, wenn sie fest sind, wird also nach dem Abkühlen auf steinhartes Gebäck beißen müssen. Also habt am besten gegen Ende der Backzeit gerne ein wachsames Auge auf das Teilchen im Ofen. Wer noch etwas grobes Meersalz darüber geben möchte, kann dieses direkt nach dem Backen über den warmen Riesenkeks geben.Mein Tipp: Werden die Cookies während des Backens zu braun, scheinen aber noch nicht gar zu sein, einfach lose etwas Alufolie darüber legen. Nicht erschrecken, der Teig pufft im Ofen etwas auf, legt sich beim Abkühlen jedoch wieder brav.
- Wer noch etwas grobes Meersalz darüber geben möchte, kann dieses direkt nach dem Backen über den warmen Riesenkeks geben.
- Mein Tipp: Werden die Cookies während des Backens zu braun, scheinen aber noch nicht gar zu sein, einfach lose etwas Alufolie darüber legen. Nicht erschrecken, der Teig pufft im Ofen etwas auf, legt sich beim Abkühlen jedoch wieder brav.
- Nach dem Backen sollten die Chocolate Cookie Bars gut abkühlen, bevor man sie aus der Form nimmt. Dann können sie in beliebig große Stücke geschnitten und zelebriert werden. Etwa mit einem Glas Latte M oder Milch.
Notizen
- Bleiben Kekse übrig, können sie bei Raumtemperatur gut verschlossen eine Woche lang auf ihren Einsatz warten.
- Bitte einmal eure Backform ausmessen: Hat sie andere Seitenlängen, solltet ihr die Zutaten unbedingt (per Dreisatz) anpassen. Auch die Backzeit kann sich leicht ändern.
Übrigens: Vor ziemlich langer Zeit gab es hier mal ein Chocolate Chip Cookie Bars Rezept, jedoch mit Haferflocken.
Euch einen wundervollen Tag. Mit gutem Essen, einer Lieblingsserie, die noch nicht zu Ende geschaut ist und den besten Menschen eures Lebens.
Jeanny
Solltet Ihr das Rezept ausprobiert haben, freue ich mich dolle über Kommentare oder Fotos auf Instagram (am besten mit #zuckerzimtundliebe und @zuckerzimtundliebe taggen, damit ich es auch nicht übersehe).
*Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Käufen. Amazon Partnerlink bedeutet, dass ich, solltet Ihr auf meine Empfehlung hin etwas erwerben, eine klitzekleine Provision erhalte.
4 Kommentare
Soooo lecker! Perfekt auch, wenn man mal die Kollegenschar im Büro verköstigen muss/möchte. Die Cookies sind relativ sättigend, sodass man die Stücke relativ klein schneiden kann (meine sind in etwa 4×4 cm groß).
Absolut süchtig machend und halten sich auch gut (Freitagnachmittag gebacken, Dienstagvormittag im Büro angeboten – kein Problem, bei Lagerung in einer Tupperdose bei Raumtemperatur).
Schokolade in cookies sind so genial;)
Franziska
Sowas und Ähnlichkeiten wie Brownies bringe ich immer viel lieber mit als Kuchen wie jeder andere. Mal was anderes. Danke fürs Rezept, werde ich morgen Abend backene, auf ein gutes Gelingen.
Gerade in den Ofen geschoben.
Ich freu mich schon drauf.
Merci für das Rezept und lG von Susanne