Dieses saftige Gewürzkuchen Gugelhupf Rezept ist mein erster Hauch von Adventsgebäck. Die Weihnachtsbäckerei ist noch nicht eröffnet, aber seit heute liegen hier Düfte von Zimt und Co in der Duft, juchhu.
Einfach ist dieser Gewürzkuchen und auch fix zusammengerührt. Auch die verwendeten Gewürze können nach Laune (oder Verfügbarkeit im Gewürzregal) gerne abgewandelt werden. Heute hatte ich noch gebrannte Mandeln vom Bremer Freimarkt vor der Nase und habe eine Handvoll davon grob gehackt und unter den Teig gehoben. Der kleine Crunch macht sich so gut hierin!
In der Vergangenheit mogelte ich statt Mandeln auch schon mal Apfelwürfel unter. Ein fruchtiges Gewürz-Träumchen!
Wie auch in jedem Jahr zuvor werden diese Gewürzkuchen-Bäumchen ihren Weg auf meinen Tisch finden:
Vielleicht doch dieser Gewürz-Marmorkuchen?
oder etwa die Donauwelle mit Gewürzkuchen-Anteil?
Gewürzkuchen Gugelhupf Rezept – spiced bundt cake recipe
Zutaten:
Für den Gewürzkuchen-Gugelhupf:
375g Mehl, plus etwas mehr zum Vorbereiten der Form
2,5TL (ca. 10g) Backpulver
1 Prise Salz
2 TL Zimt
1/2 TL gemahlener Ingwer
1/4 TL gemahlener Kardamom
1 EL dunkles Backkakaopulver
250g weiche Butter in Würfeln (bitte rechtzeitig aus der Kühlung nehmen), plus etwas mehr zum Fetten der Form
125g Zucker
100g brauner Zucker
4 Eier (Gr. M), raumtemperiert
160ml Milch
optional: eine Handvoll gebrannte Mandeln, grob gehackt
Für die Glasur:
1 EL Schmand oder Creme Fraiche
Puderzucker (Menge nach gewünschter Konsistenz. Wer sie so dickflüssig haben möchte wie ich hier, muss so lange Puderzucker dazu geben, bis die Masse zähflüssig ist)
Zubereitung:
- Den Backofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Gugelhupfform (mit 2,1 Liter Fassungsvermögen) *Werbelink ordentlich mit weicher Butter ausfetten. Wichtig ist hierbei, jede Ritze und Zierfuge sowie den inneren Rand zu erwischen, damit Euch der Kuchen später auch aus der Form rutscht und es kein Kuchidesaster gibt. Mit Mehl auskleiden und darauf achten, dass auch wirklich alles – inklusive des inneren Tubus – bedeckt ist. Überschüssiges Mehl ausklopfen.
- Mehl, Backpulver, Salz, Gewürze und Backkakao vermengen, kurz zur Seite stellen.
- Weiche Butter mitsamt beider Zuckersorten mit den Quirlen des Handmixers oder aber mit der Küchenmaschine mehrere Minuten lang cremig mixen. Hier soll noch ordentlich lange gerührt werden.
- Nun die Eier – eines nach dem anderen – dazu geben und das nächste Ei immer erst dann zum Teig mischen, wenn das vorherige gut eingemengt wurde. Mein Tipp: Sollte der Teig an dieser Stelle etwas grisselig werden, einfach schon etwas vom Mehl dazu geben.
- Mehlmixtur aus Schritt 2 und Milch abwechselnd in zwei Schwüngen zum Teig geben und nur so lange mixen, bis alles homogen vermengt ist. Wer an dieser Stelle zu lange und wild mixt, riskiert einen trockenen, unluftigen Kuchen. Wer gebrannte Mandeln verwendet, kann diese jetzt nur noch rasch unterheben.
- Den Teig in die Bundform geben und oben glatt streichen. Ich tippse die Form gerne noch ein paar Mal auf dem Tisch auf, damit sich der Kuchenteig auch in alle Rillen verteilt.
- Jetzt den Kuchen auf mittlerer Einschubleiste 50-55 Minuten lang backen. Wie immer gilt: Jeder Ofen und auch jede Backform backen etwas unterschiedlich, daher per Stäbchentest den Gargrad überprüfen.
- Den Kuchen kurz (ca. 15 Minuten lang) auskühlen lassen, dann stürzen und vollständig erkalten lassen. Mein Tipp zum Stürzen des Kuchens: Diesen zuvor schon mal sachte vom Rand und insbesondere auch vom inneren Tubus lösen, ab und an rüttele ich etwas ruckartig an der Form, damit sich der Kuchen vom Rand löst.
- Für die Glasur den Schmand kurz mit einem Löffel cremig rühren. Nach und nach Puderzucker einmixen. Ich werde oft gefragt, wie ich es schaffe, dass er so zäh am Kuchen hinunterfließt. Dabei gibt es keinen Trick, außer: je mehr Puderzucker, desto dicker wird der Guss. Tadaaaa.
Gewürzkuchen Gugelhupf Rezept – spiced bundt cake recipe
Kochutensilien
- Gugelhupfform ca. 2,1 Liter Fassungsvermögen
- Handmixer oder Küchenmaschine
Zutaten
Für den Gewürzkuchen-Gugelhupf:
- 375 g Mehl plus etwas mehr zum Vorbereiten der Form
- 2,5 TL (ca. 10g) Backpulver
- 1 Prise Salz
- 2 TL Zimt
- 1/2 TL gemahlener Ingwer
- 1/4 TL gemahlener Kardamom
- 1 EL dunkles Kakaopulver
- 250 g weiche Butter in Würfeln bitte rechtzeitig aus der Kühlung nehmen, plus etwas mehr zum Fetten der Form
- 125 g Zucker
- 100 g brauner Zucker
- 4 Eier Gr. M, raumtemperiert
- 160 ml Milch
- optional: eine Handvoll gebrannte Mandeln grob gehackt
Für die Glasur:
- 1 EL Schmand oder Creme Fraiche
- Puderzucker Menge nach gewünschter Konsistenz. Wer sie so dickflüssig haben möchte wie ich hier, muss so lange Puderzucker dazu geben, bis die Masse zähflüssig ist
Anleitungen
- Den Backofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Gugelhupfform (mit 2,1 Liter Fassungsvermögen) ordentlich mit weicher Butter ausfetten. Wichtig ist hierbei, jede Ritze und Zierfuge sowie den inneren Rand zu erwischen, damit Euch der Kuchen später auch aus der Form rutscht und es kein Kuchidesaster gibt. Mit Mehl auskleiden und darauf achten, dass auch wirklich alles – inklusive des inneren Tubus – bedeckt ist. Überschüssiges Mehl ausklopfen.
- Mehl, Backpulver, Salz, Gewürze und Backkakao vermengen, kurz zur Seite stellen.
- Weiche Butter mitsamt beider Zuckersorten mit den Quirlen des Handmixers oder aber mit der Küchenmaschine mehrere Minuten lang cremig mixen. Hier soll noch ordentlich lange gerührt werden.
- Nun die Eier – eines nach dem anderen – dazu geben und das nächste Ei immer erst dann zum Teig mischen, wenn das vorherige gut eingemengt wurde. Mein Tipp: Sollte der Teig an dieser Stelle etwas grisselig werden, einfach schon etwas vom Mehl dazu geben.
- Mehlmixtur aus Schritt 2 und Milch abwechselnd in zwei Schwüngen zum Teig geben und nur so lange mixen, bis alles homogen vermengt ist. Wer an dieser Stelle zu lange und wild mixt, riskiert einen trockenen, unluftigen Kuchen. Wer gebrannte Mandeln verwendet, kann diese jetzt nur noch rasch unterheben.
- Den Teig in die Bundform geben und oben glatt streichen. Ich tippse die Form gerne noch ein paar Mal auf dem Tisch auf, damit sich der Kuchenteig auch in alle Rillen verteilt.
- Jetzt den Kuchen auf mittlerer Einschubleiste 50-55 Minuten lang backen. Wie immer gilt: Jeder Ofen und auch jede Backform backen etwas unterschiedlich, daher per Stäbchentest den Gargrad überprüfen.
- Den Kuchen kurz (ca. 15 Minuten lang) auskühlen lassen, dann stürzen und vollständig erkalten lassen. Mein Tipp zum Stürzen des Kuchens: Diesen zuvor schon mal sachte vom Rand und insbesondere auch vom inneren Tubus lösen, ab und an rüttele ich etwas ruckartig an der Form, damit sich der Kuchen vom Rand löst.
- Für die Glasur den Schmand kurz mit einem Löffel cremig rühren. Nach und nach Puderzucker einmixen. Ich werde oft gefragt, wie ich es schaffe, dass er so zäh am Kuchen hinunterfließt. Dabei gibt es keinen Trick, außer: je mehr Puderzucker, desto dicker wird der Guss. Tadaaaa.
Habt einen wundervollen und leckeren Tag im November!
Jeanny
Solltet Ihr das Rezept ausprobiert haben, freue ich mich dolle über Kommentare oder Fotos auf Instagram (am besten mit #zuckerzimtundliebe und @zuckerzimtundliebe taggen, damit ich es auch nicht übersehe).
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1 Kommentar
Jetzt bin ich ja ganz neugierig wer da auf dem Foto abgebildet ist?