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Lemon Curd Cookies – ein Rezept für super frische Engelsaugen Zitronenkekse

12. März 2022

Lemon Curd Cookies – ein Rezept für super frische Zitronenkekse. Und so einfach noch dazu, um ehrlich zu sein habe ich hier mein Weihnachtsrezept für Engelsaugen, die zu Weihnachten gerne mit Johannisbeergelee gebacken werden, umgemünzt. Wer sagt, dass man Mürbeteigplätzchen nur zur Adventszeit vernaschen darf? Neenee, hier kam heute frischer, zitroniger Aufstrich in die Kekse.

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Denn nach meinem Rezept für Quark-Käsekuchen mit Lemon Curd obenauf hatte ich trotz vieler Hefezopf-Stücke, die mit dem köstlichen Zitronenaufstrich genossen wurden noch ein halbes Glas Lemon Curd übrig. Und man soll ja nichts verkommen lassen, gell. Und hier habt ihr eine weitere Möglichkeit, die Zitronencreme zu verwenden.

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Das Rezept ist denkbar einfach und aus wenigen Zutaten hergestellt. Nach einer kurzen Ruhezeit im Kühlschrank wird der Teig zu Kugeln gerollt, mit dem Daumen eine Mulde hineingedrückt (weswegen sie im englischsprachigen Raum auch oft als Thumbprint Cookies bezeichnet werden) und los gehts.

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Lemon Curd Cookies – die Füllung

Ihr müsst euch bloß noch kurz entscheiden, ob ihr die Plätzchen vor oder nach dem Backen mit Lemon Curd füllen möchtet. Funktioniert beides tadellos, wer die Kekse sofort isst und Besuch erwartet, kann frische Zitronencreme einfüllen, dann lassen sie sich jedoch nicht mehr so easypeasy aufbewahren und stapeln, da der Lemon Curd an Nachbarkeksen haftet. Wer die Kekse vor dem Backen befüllt, kann sie nach dem Abkühlen besser in Dosen aufbewahren. Was ihr aus meiner Sicht jedoch unbedingt beherzigen solltet: Ordentlich Zitronenabrieb in den Teig geben und die Kekse nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestreuen.

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Hier das Rezept:

Lemon Curd Cookies – ein Rezept für super frische Zitronenkekse

Zutaten (für ca. 50 Stück):

250g Mehl
75g Puderzucker
geriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
150g sehr kalte Butter in Würfeln
2 Eigelbe (Gr. M)
ca. 75g Lemon Curd, selbstgemacht oder gekauft
Puderzucker

Zubereitung:

  1. Mehl, Puderzucker, Zitronenschale und Butterwürfel entweder mit den Händen schnell verkneten oder aber (und das ist meine favorisierte Methode) mit einem Food Processor arbeiten. Denn Food Processoren *Werbelink mit Schneidemesser arbeiten die Butterwürfel nur rasch ins Mehl ein, ohne dass die Butter warm und somit weich wird. Gilt auch für Pie- oder Tarteteige.
  2. Beide Eigelbe dazu geben und flugs zu einem glatten Teig verkneten. Zunächst zu einer Teigkugel formen, dann länglich zu einer Schlange. Das erleichtert das gleichmässige Abschneiden von Teiglingen nach dem Kühlen. Denn jetzt wandert der Teig erst mal in Frischhaltefolie verhüllt für eine halbe Stunde in den Kühlschrank.
  3. Gegen Ende der Kühlzeit ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen (und ja, viele sagen, bei Umluft müsse man nicht vorheizen. Aber bei Keksen, die ohnehin nicht viel Zeit im Ofen verbringen, habe ich die Temperatur gerne schon im Ofen, sobald das Blech hineingeschoben wird).
  4. Den Teig aus dem Kühlschrank holen und etwa walnussgroße Portionen abschneiden. Ich habe meine kurz mal zwecks Referenzgröße abgewogen, jeder Keksteigling wog 14g. Diese Portionen rasch zu Kugeln rollen, aufs Backblech geben und mit dem Daumen jeweils eine tiefe Mulde einformen. Ist das Blech voll, kommt der noch übrige Teig erneut kurz in den Kühlschrank.
  5. Nun darf man sich entscheiden, ob man den Lemon Curd schon vor dem Backen einfüllt oder die Kekse ohne Füllung backt und nachträglich einfüllt. Beides funktioniert, füllt man erst nach dem Backen, lassen sich die Kekse jedoch nicht so gut aufbewahren und in einer Keksdose stapeln, da die Füllung natürlich dann an anderen Keksen haften würde. In jede Keksmulde randhoch Lemon Curd einfüllen oder auch nicht, wer erst nachher füllen möchte.
  6. Das Backblech mittig in den Ofen geben und ca. 11-12 Minuten lang backen. Wer erst nach dem Backen füllt, sollte die Keksmulden mit dem Daumen noch mal kurz nachformen, sobald die Plätzchen aus dem Ofen kommen.
  7. Mit dem restlichen Teig ebenso verfahren.
  8. Abgekühlte Lemon Curd Cookies mit Puderzucker beschneien.
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Lemon Curd Cookies – ein Rezept für super frische Zitronenkekse

Lemon Curd Cookies – ein Rezept für super frische Zitronenkekse, auch thumbprint cookies genannt. Engelsaugen Plätzchen nicht nur zu Weihnachten, sondern frisch mit Zitronencreme
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 12 Minuten
Teigkühlzeit 30 Minuten
Gericht Cookies, Gebäck, Kekse, Kleingebäck, Plätzchen, Zitrone
Küche Deutschland, england, UK
Portionen 50 Stück

Zutaten
  

  • 250 g Mehl
  • 75 g Puderzucker
  • geriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
  • 150 g sehr kalte Butter in Würfeln
  • 2 Eigelbe Gr. M
  • ca. 75g Lemon Curd selbstgemacht oder gekauft
  • Puderzucker

Anleitungen
 

  • Mehl, Puderzucker, Zitronenschale und Butterwürfel entweder mit den Händen schnell verkneten oder aber (und das ist meine favorisierte Methode) mit einem Food Processor arbeiten. Denn Food Processoren mit Schneidemesser arbeiten die Butterwürfel nur rasch ins Mehl ein, ohne dass die Butter warm und somit weich wird. Gilt auch für Pie- oder Tarteteige.
  • Beide Eigelbe dazu geben und flugs zu einem glatten Teig verkneten. Zunächst zu einer Teigkugel formen, dann länglich zu einer Schlange. Das erleichtert das gleichmässige Abschneiden von Teiglingen nach dem Kühlen. Denn jetzt wandert der Teig erst mal in Frischhaltefolie verhüllt für eine halbe Stunde in den Kühlschrank.
  • Gegen Ende der Kühlzeit ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen (und ja, viele sagen, bei Umluft müsse man nicht vorheizen. Aber bei Keksen, die ohnehin nicht viel Zeit im Ofen verbringen, habe ich die Temperatur gerne schon im Ofen, sobald das Blech hineingeschoben wird).
  • Den Teig aus dem Kühlschrank holen und etwa walnussgroße Portionen abschneiden. Ich habe meine kurz mal zwecks Referenzgröße abgewogen, jeder Keksteigling wog 14g. Diese Portionen rasch zu Kugeln rollen, aufs Backblech geben und mit dem Daumen jeweils eine tiefe Mulde einformen. Ist das Blech voll, kommt der noch übrige Teig erneut kurz in den Kühlschrank.
  • Nun darf man sich entscheiden, ob man den Lemon Curd schon vor dem Backen einfüllt oder die Kekse ohne Füllung backt und nachträglich einfüllt. Beides funktioniert, füllt man erst nach dem Backen, lassen sich die Kekse jedoch nicht so gut aufbewahren und in einer Keksdose stapeln, da die Füllung natürlich dann an anderen Keksen haften würde. In jede Keksmulde randhoch Lemon Curd einfüllen oder auch nicht, wer erst nachher füllen möchte.
  • Das Backblech mittig in den Ofen geben und ca. 11-12 Minuten lang backen. Wer erst nach dem Backen füllt, sollte die Keksmulden mit dem Daumen noch mal kurz nachformen, sobald die Plätzchen aus dem Ofen kommen.
  • Mit dem restlichen Teig ebenso verfahren.
  • Abgekühlte Lemon Curd Cookies mit Puderzucker beschneien.

Notizen

Ein Rezept für Lemon Curd findet ihr auf meinem Blog unter https://www.zuckerzimtundliebe.de/2022/03/einfaches-lemon-curd-rezept/
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Euch einen fantastischen und leckeren Tag

Jeanny

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Solltet Ihr das Rezept ausprobiert haben, freue ich mich dolle über Kommentare oder Fotos auf Instagram (am besten mit #zuckerzimtundliebe und @zuckerzimtundliebe taggen, damit ich es auch nicht übersehe).

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3 Kommentare

  • Antworten Pauli 11. Dezember 2023 at 16:14

    Unser neues Weihnachtsplätzchen HIghlight, danke :)

    • Antworten Jeanny 12. Dezember 2023 at 13:10

      Oh lieben Dank für die nette Rückmeldung, Pauli <3
      Feine Weihnachtszeit dir
      Jeanny

  • Antworten Judith 9. August 2023 at 21:44

    ich glaube, ich habe meine Kekse viel zu groß gemacht und deshalb am Ende nur die Hälfte der Anzahl rausgekriegt, aber das hat dem Geschmack keinen Abbruch getan. der selbstgemachte Lemon Curd ist ein absoluter Traum!

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