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Rezept für saftigen Zebrakuchen mit Orangenglasur aus der Springform

3. Februar 2019

Unser allwöchentlicher Wochenend-Kuchen sollte eigentlich ein Marmorkuchen Gugelhupf mit Kirschen werden, weil ich einfach gestern Abend dolle Kuchenhunger auf genau diesen hatte. Sind ja große Napfkuchen Fans hier. Allerdings hatte ich da wohl den Bestand meines Vorratsraumes überschätzt, denn weit und breit kein Glas Kirschen oder Schattenmorellen, von dem ich hätte schwören können, dass ich es letzte Woche noch sah. Vielleicht war Marie Kondo diese Woche heimlich in meiner Küche und verspüre kein Sparkle of Joy, als sie mein verlassenes Glas Kirschen sah.Zebrakuchen Rezept Marmorkuchen Rührteig Schokokuchen Sprinform Orangenglasur marble cake zebra cake recipe einfacher napfkuchen backblog foodblog zuckerzimtundliebe the bakefeed foodstyling food photography Zebrakuchen Rezept Marmorkuchen Rührteig Schokokuchen Sprinform Orangenglasur marble cake zebra cake recipe einfacher napfkuchen backblog foodblog zuckerzimtundliebe the bakefeed foodstyling food photography

Hätte sie mal lieber den Schrank mit den Backformen aufgeräumt, der hätte nämlich eventuell mal ein bisschen Struktur nötig. Und wir einen Kuchen, also mußte ob der Kirschabwesenheit spontan ein anderer her. Zwei supersaftige Cara Cara Orangen (die gerade hip zu sein scheinen, sehe sie überall mit ihrem hübsch leuchtenden Fruchtfleisch) lachten mich aus dem Obstkorb an und brachten sich damit ins Spiel. Mein Kuchenhirn sagte sofort: OK. Keine Panik. Wir machen Marmorkuchen-Rührteig in Form eines Zebrakuchens mit Orangenglasur, ein bisschen Zitrusfrucht um das Schmuddelwetter des Nordens am Samstag erträglicher zu gestalten.Zebrakuchen Rezept Marmorkuchen Rührteig Schokokuchen Sprinform Orangenglasur marble cake zebra cake recipe einfacher napfkuchen backblog foodblog zuckerzimtundliebe the bakefeed foodstyling food photography Zebrakuchen Rezept Marmorkuchen Rührteig Schokokuchen Sprinform Orangenglasur marble cake zebra cake recipe einfacher napfkuchen backblog foodblog zuckerzimtundliebe the bakefeed foodstyling food photography

Ich weiß ich weiß, schön wäre es, wenn der Guss dann irgendwie auch orange aussähe. Auch fürs Foto. Immerhin schmeckt man die Orange, wenn der Guss das ästhetisch schon nicht hergibt. Und das stapeln der verschiedenen Zebrakuchen-Schichten macht dem Kind so viel Freude, dass wir statt Marmorkuchen einfach wie die Bauarbeiter am Zebrakuchen arbeiteten. Jedes Mal wieder ein großes Erlebnis und auch etwas eine kleine Überraschung, wo die Schichten so hinlaufen, welches Muster sich ergibt.Zebrakuchen Rezept Marmorkuchen Rührteig Schokokuchen Sprinform Orangenglasur marble cake zebra cake recipe einfacher napfkuchen backblog foodblog zuckerzimtundliebe the bakefeed foodstyling food photography

Für den Zebrakuchen-Look dann ganz einfach abwechselnd Kakao-Rührteig und den hellen mittig zentriert als große Kleckse aufeinander geben und schauen, was passiert. Selten bleibt der Stapelpunkt zentriert, die ganze Party wandert meistens zu einer Seite, aber das macht überhaupt nichts. einfach weiter übereinander füllen.Zebrakuchen Rezept Marmorkuchen Rührteig Schokokuchen Sprinform Orangenglasur marble cake zebra cake recipe einfacher napfkuchen backblog foodblog zuckerzimtundliebe the bakefeed foodstyling food photography

Rezept für Zebrakuchen mit Orangenglasur aus der Springform (für eine Springform mit 24cm Durchmesser)

Zutaten:

Für den dunklen Rührteig:

60g ungesüsster Backkakao (kein süsser Trinkkakao)
100g Zucker
90ml kochendes Wasser

Für den hellen Kuchenteig:

250g weiche Butter in Würfeln (bitte rechtzeitig aus dem Kühlschrank holen und NICHT in der Mikrowelle schmelzen lassen, falls man es vergessen hat), plus etwas mehr zum Vorbereiten der Form
275g Zucker
4 Eier (Gr. M), raumtemperiert
375g Mehl, plus etwas mehr zum Vorbereiten der Form
2,5 TL Backpulver
160ml Wasser, raumtemperiert

Für die Orangenglasur:

100g Puderzucker
2-4 EL frisch gepresster Orangensaft (je nach gewünschter Konsistenz), ich habe Cara Cara Orangen verwendet

Zubereitung:

  1. Den Boden einer Springform mit 24cm Durchmesser (ich verwende diese Springform *Amazon Partnerlink) mit Backpapier auslegen. Die Innenseiten mit etwas weicher Butter fetten und etwas Mehl auskleiden. Überschüssiges Mehl ausklopfen. Den Backofen auf 175° Ober- und Unterhitze vorheizen.
  2. Zunächst den Zusatz für den Kakao-Rührteig zubereiten. Hierfür Kakao und Zucker in eine kleine Schale geben, mit kochendem Wasser übergiessen und einem Schneebesen glatt rühren. Dann beiseite stellen, damit die Mixtur etwas abkühlt.
  3. Weiche Butter und Zucker in einer Rührschüssel mit den Quirlen des Handmixers oder einer Küchenmaschine mehrere Minuten lang hell und cremig mixen. Dabei zwischendrin immer mal wieder Teig vom Rand entfernen, damit dieser auch gut mit durchgemixt und nicht vergessen wird.
  4. Die Eier eines nach dem anderen dazu geben und so lange einmischen, bis es nicht mehr sichtbar ist. Erst dann das nächste Ei hinzufügen. Sollte das ganze an dieser Stelle etwas grisselig werden, hilft Trick 17: schon einen Esslöffel des Mehles dazu geben.
  5. Mehl und Backpulver mischen. In zwei Schwüngen abwechselnd mit den 160ml Wasser zum Teig geben.
  6. Den Teig nun halbieren. Eine Hälfte (das sind ca. 500g, wer es abmessen möchte) in eine neue Rührschüssel füllen und mit der Kakaomixtur vermengen.
  7. Jetzt abwechselnd mit großen Löffeln oder zwei Eisportionierern immer Teig übereinander in die Mitte der Form geben.  Man stapelt beide Teige im Prinzip übereinander und diese verlaufen dann ganz von alleine. Das ist der Charme des Kuchens, man weiß nie, wie das Muster aussehen wird. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man nicht zu kleine Löffel verwenden sollte, die Teige mischen sich sonst dolle und man sieht kaum eine Marmorierung.
  8. Den Kuchen dann genau so, wie er verlaufen wollte, in den vorgeheizten Backofen geben und 55-60 Minuten lang backen. Bitte unbedingt die Stäbchenprobe machen, denn jeder Backofen backt anders und auch andere Variablen wie verwendete Backform und mehr können hier unterschiedliche Backzeiten verursachen. Den Kuchen dann aus dem Backofen holen und abkühlen lassen.
  9. Eventuell mit einem Messer sachte am Rand entlang gleiten und den Kuchen vom Rand trennen, dann die Springform entfernen und den Kuchen gänzlich auskühlen lassen.
  10. Für die Orangenglasur Puderzucker (eventuell gesiebt, je nachdem, ob er ein paar Klümpchen hat oder nicht) und nach und nach Orangensaft in eine Schale geben und verrühren. Dann mit einem Backpinsel über den Kuchen streichen. Ich mache das gerne zwei mal, die Glasurschicht also doppelt.

Hier das Zebrakuchen-Rezept noch mal zum Ausdrucken:

 

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Zebrakuchen mit Orangenglasur

Ein einfaches Rührkuchen Rezept für saftigen Zebrakuchen mit Orangenglasur aus der Springform von www.zuckerzimtundliebe.de Foodblog Backblog Foodstyling Food Photography marble cake zebra cake with orange glaze
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde
Gesamtzeit 1 Stunde 15 Minuten
Gericht Gebäck, Kaffee, Kuchen, Marmorkuchen
Küche Deutschland
Portionen 12 Portionen
Kalorien 366 kcal

Zutaten
  

Für den dunklen Schoko-Rührteig

  • 60 g ungesüsster Backkakao
  • 100 g Zucker
  • 90 ml kochendes Wasser

Für den hellen Kuchenteig:

  • 250 g weiche Butter in Würfeln (bitte rechtzeitig aus dem Kühlschrank holen und NICHT in der Mikrowelle schmelzen lassen, falls man es vergessen hat), plus etwas mehr zum Vorbereiten der Form
  • 275 g Zucker
  • 4 Eier (Gr. M), raumtemperiert
  • 375 g Mehl, plus etwas mehr zum Vorbereiten der Form
  • 2,5 TL Backpulver
  • 160 ml Wasser, raumtemperiert

Für die Orangenglasur

  • 100 g Puderzucker
  • 2-4 EL frisch gepresster Orangensaft (je nach gewünschter Konsistenz)

Anleitungen
 

  • Den Boden einer Springform mit 24cm Durchmesser mit Backpapier auslegen. Die Innenseiten mit etwas weicher Butter fetten und etwas Mehl auskleiden. Überschüssiges Mehl ausklopfen. Den Backofen auf 175° Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Zunächst den Zusatz für den Kakao-Rührteig zubereiten. Hierfür Kakao und Zucker in eine kleine Schale geben, mit kochendem Wasser übergiessen und einem Schneebesen glatt rühren. Dann beiseite stellen, damit die Mixtur etwas abkühlt.
  • Weiche Butter und Zucker in einer Rührschüssel mit den Quirlen des Handmixers oder einer Küchenmaschine mehrere Minuten lang hell und cremig mixen. Dabei zwischendrin immer mal wieder Teig vom Rand entfernen, damit dieser auch gut mit durchgemixt und nicht vergessen wird.
  • Die Eier eines nach dem anderen dazu geben und so lange einmischen, bis es nicht mehr sichtbar ist. Erst dann das nächste Ei hinzufügen. Sollte das ganze an dieser Stelle etwas grisselig werden, hilft Trick 17: schon einen Esslöffel des Mehles dazu geben.
  • Mehl und Backpulver mischen. In zwei Schwüngen abwechselnd mit den 160ml Wasser zum Teig geben.
  • Den Teig nun halbieren. Eine Hälfte (das sind ca. 500g, wer es abmessen möchte) in eine neue Rührschüssel füllen und mit der Kakaomixtur vermengen.
  • Jetzt abwechselnd mit großen Löffeln oder zwei Eisportionierern immer Teig übereinander in die Mitte der Form geben. Man stapelt beide Teige im Prinzip übereinander und diese verlaufen dann ganz von alleine. Das ist der Charme des Kuchens, man weiß nie, wie das Muster aussehen wird. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man nicht zu kleine Löffel verwenden sollte, die Teige mischen sich sonst dolle und man sieht kaum eine Marmorierung.
  • Den Kuchen dann genau so, wie er verlaufen wollte, in den vorgeheizten Backofen geben und 55-60 Minuten lang backen. Bitte unbedingt die Stäbchenprobe machen, denn jeder Backofen backt anders und auch andere Variablen wie verwendete Backform und mehr können hier unterschiedliche Backzeiten verursachen. Den Kuchen dann aus dem Backofen holen und abkühlen lassen.
  • Eventuell mit einem Messer sachte am Rand entlang gleiten und den Kuchen vom Rand trennen, dann die Springform entfernen und den Kuchen gänzlich auskühlen lassen.
  • Für die Orangenglasur Puderzucker (eventuell gesiebt, je nachdem, ob er ein paar Klümpchen hat oder nicht) und nach und nach Orangensaft in eine Schale geben und verrühren. Dann mit einem Backpinsel über den Kuchen streichen. Ich mache das gerne zwei mal, die Glasurschicht also doppelt.
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Hier übrigens mein Zebrakuchen aus der Gugelhupfform, wer das lieber mag.

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Habt einen bezaubernden leckeren Tag und wenn Ihr mich nächste Woche beim Einkaufen seht bitte erinnert mich an: richtig, ein Glas Kirschen.

Eure Jeanny

*Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Käufen. Amazon Partnerlink bedeutet, dass ich, solltet Ihr auf meine Empfehlung hin etwas erwerben, eine klitzekleine Provision erhalte. 

 

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2 Kommentare

  • Antworten Bianca 7. April 2019 at 21:49

    Was für ein super fluffiger Kuchen!
    Ist aufgenommen in die Top 10 der Lieblingskuchen!

  • Antworten Kristina 5. Februar 2019 at 10:44

    Danke für das ausgezeichnete Rezept. Es war sehr lecker.

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