100gdunkle Schokoladein eher groben, kantigen Stücken oder aber backstabile Schokotropfen
gefrorene Himbeerenetwa 20 Stück
Zubereitung
Mehl, Natron und Salz vermengen, kurz zur Seite stellen.
Sodann die weiche Butter mitsamt beider Zuckersorten mit den Quirlen des Handmixers mehrere Minuten lang (!) hell und cremig aufschlagen.
Jetzt das raumtempererte Ei dazu geben und nur rasch einrühren.
Nun die Mehlmischung aus Schritt 1 darüber geben und nur noch kurz auf niedrigster Mixerstufe einmengen, bis ein homogener Teig entstanden ist. An dieser Stelle nicht mehr zu dolle und lange rühren.
Zuletzt etwa 90% der Schokostücke im Teig verteilen. Bitte nicht wundern, die Himbeeren wurden nicht vergessen, die werden direkt und noch gefroren aus der Tiefkühltruhe entnommen und auf den Keksen platzieren, bevor es in den Ofen geht.
Aus dem Teig nun 18 Portionen entnehmen, kurz zu Kugeln rollen und auf einem mit Backpapier belegten Brettchen oder Teller platzieren.
Diese Teigkugeln nun 30-60 Miinuten lang im Kühlschrank lagern. Dies ist wichtig, damit sie nicht sofort beim Backen auseinander laufen wie riesige Fladen.
Den Backofen nach der Kühlzeit auf 170°C Umluft oder 190°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Ich habe beide Wärmearten probiert, die Kekse werden in etwa gleich, ich bevorzuge jedoch die Ober- und Unterhitzevariante, die Kekse werden hier an den Rändern etwas knuspriger und bekommen eine schönere Farbe. Ein Backblech mit Backpapier versehen.
Pro Backfuhre immer nur 5 oder 6 Keksteigkugeln aus dem Kühlschrank entnehmen, restliche Schokostücke sowie ein paar gefrorene Himbeeren – ganz oder halbiert – in den Teig drücken und mit Abstand zueinander auf dem Backblech anordnen. Die restlichen Himbeeren bleiben jedoch in der Truhe, bis sie zum Einsatz kommen. Ca. 10 Minuten lang backen. Jetzt kommt Trick 17 (hierfür genaueres gerne im Blogpost-Text oben lesen):
Das Blech mit Ofenhandschuhen aus dem Ofen holen und 3-4 Mal auf dem Tisch auftippsen lassen. Pan Banging Cookie Methode nennt man das (siehe Text oben). Die Kekse sollen dabei nicht vom Blech hüpfen, sondern quasi in sich zusammensacken. Das Blech nun zurück in den Ofen geben und noch mal 2 Minuten lang backen. Erneut 3-4 Mal auf dem Tisch auftippsen und noch mal 1-2 Minuten lang backen. Wenn die Cookies am Rand bräunen, sind sie fertig. Zwar wirken sie dann innen noch weich, beim Abkühlen werden sie jedoch noch fester. Also nicht zulange im Ofen lassen und daran denken, jeder Ofen backt anders. Habt einfach ein Auge auf die backenden Köstlichkeiten und spätestens bei der zweiten Cookiebackfuhre wisst ihr, wie der Hase in eurem Ofen läuft. Zuletzt gerne noch mal auftippen lassen, sollte sich der Keks noch mal aufgeplustert haben.
Die Kekse nun kurz etwas auf dem Blech abkühlen lassen, dann sachte mit einem Pfannenwender auf ein Kuchenabkühlgitter oder einen Teller hieven, denn sie könnten noch etwas zerbrechlich sein, was sich nach vollständigem Abkühlen jedoch verflüchtigen wird.
Ist das Blech wieder abgekühlt, darf die zweite Fuhre Kekse in den Ofen usw.
Vollständig abgekühlte Kekse in luftdichten Dosen verpackt aufbewahren.
Notizen
Ich möchte hier empfehlen, die Zuckermenge nicht zu verändern, da die Konsistenz hierdurch sicher sehr in Richtung trockener Keks verändert würde.
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