als Topping: Ahornsirup, Bananen, Beeren, Schokoladensauce, Puderzucker, Eis
evtl. Butter für die Pfanne
Anleitungen
Mehl, Backpulver, Natron, Zucker und Salz in einer Rührschüssel vermengen. Alles, was jetzt schon schön vermengt ist, muß man später, wenn die flüssigen Zutaten dazu kommen, nicht mehr verrühren. Denn zu viel Rührerei führt oft zu flachen Schuhsohlen-Pancakes.
Milch und Eier verquirlen. Diese dann zu den trockenen Zutaten geben und nur kurz mit einem Schneebesen oder Kochlöffel - nicht Handmixer! - verrühren. Es ist übrigens überhaupt nicht schlimm, wenn hier und da noch kleene Mehlinseln zu sehen sind. Lieber die als ein zu überstark gemixter Pancake-Teig.Den Teig nun 15 Minuten lang quellen lassen.
Eine Pfanne auf dem Kochfeld erhitzen. Das weitere Vorgehen hängt etwas von der Art der Pfanne ab. Ich habe eine Antihaft-Pfanne und fette diese für Pancakes nicht oder falls überhaupt nur mit ganz wenig Butter. Mit Öl werden die Pancakes an der Ober- und Unterseite bisweilen ein bisschen tranig, wie ich finde (aber Geschmackssache, ganz klar, ihr macht das so wie ihr mögt). Butter kann im Laufe der vielen Pancakes, die gleich folgen werden, etwas stark bräunen. Wer Butter verwendet, gerne die Pfanne zwischen den Vorgängen mit etwas Küchenpapier auswischen. Wie gesagt: ich fette nicht. Es ist ratsam, die Pfanne zunächst gut temperiert zu kriegen, ich heize sie gerne auf Stufe 7 (von 9) hoch und wenn es an den ersten Pancake geht, schalte ich auf 5 herunter. Lieber niedriger temperiert, dafür aber etwas länger garen, als außen verbrannte, innen aber noch leicht rohe Pfannkuchen zu riskieren. Zwischen den Ausbackvorgängen muß man eventuell etwas an der Hitze justieren, etwas höher oder niedriger regulieren, das ist stark abhängig von Pfanne und Kochfeld.
Pro Pancake fülle ich ein kleines Glas (ca. 60ml Fassungsvermögen) mit Teig, gebe dann ca. 1 TL backstabile Chocolate Chips hinein, und fülle den Teig in die Pfanne. Der Pancake verläuft von ganz alleine hübsch rund (die Pancakes werden ca. 8-10cm groß), also wer keine zu großen flachen Pancakes will unbedingt den Teig einfach nu auf eine Stelle runter fließen gießen und den Pancake sich selber überlassen, was die Form angeht. Wer hier schon großzügig Teig verteilt, hat größere flachere Pancakes.Steigen an der Oberfläche des Pancakes Blasen empor, kann man ihn kurz mal per Pfannenwender anheben und schauen, ob er sich schon wenden lässt. Auf der zweiten Seite dann weiter garen (ca. 1-2 Minuten, abhängig von Temperatur und Pfanne). Bitte auf keinen Fall mit dem Pfannenwender auf die Pancakes drücken, um das Garen zu beschleunigen. Ja, Hunger ist groß. Verstehe ich. Sehe ich ab und an mal in Videos, aber ratet, was passiert, wenn man Pancakes flach drückt: Fluffigkeit adé!
Bei der zweiten Seite kann man übrigens direkt nach dem Wenden schön sehen, wie er sich noch etwas emporhebt. Ich wünschte, ich hätte dies mal per Zeitlupe aufgenommen.Wer möchte, kann die Pancakes im ca. 60°C heißen Ofen warmhalten, bis alle Pfannkuchen ausgebacken sind oder sie nach jeder Ausbackrunde direkt an die hungrigen Familienmitglieder verteilen.
Mit Puderzucker, Sahne, Schokosauce, Ahornsirup oder Eis toppen, wenn Ihr möchtet.