Rezept für Zimt-Fluffies: fluffige Zimt-Milchbrötchen mit selbstgemachten Zimt-Backchips
Ein einfaches Rezept für Zimt-Milchbrötchen wie vom Bäcker mit selbstgemachten Zimt-Backchips aus einfachem Hefeteig mit Trockenhefe. Foodstyling Food photography deutscher foodblog zuckerzimtundliebe.de
Für die Zimt-Backchips (müssen mit etwas Vorlauf zubereitet werden)
80gZucker(Menge nicht reduzieren, Konsistenz haut sonst nicht hin!)
1,5ELZimt
1ELKokosölnicht geschmolzen sondern eher solide - bitte nicht durch anderes Fett oder Butter ersetzen, das funktioniert hier nicht
1ELflüssiger Honig
Für den Hefeteig:
275mlMilch
75gweiche Butter in Würfeln
500gbackstarkes MehlType 550
1PäckchenTrockenhefe
75gZucker
außerdem:
1Ei verquirlt mit etwas Milch zum Bestreichen
Hagelzuckeroptional
Anleitungen
Back-Zimtchips:
Den Backofen auf 110°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier versehen.
Alle Zutaten in einem Schälchen mithilfe einer Gabel zu einer sandigen, gleichmässigen Masse verarbeiten.
Die Zimtmixtur auf dem Backpapier zu einem ca. 0,5cm dicken Rechteck formen (ich gebe gerne einfach ein zweites Stück Backpapier obenauf und presse es sachte zusammen). Keine Bange, daraus muß kein rechtwinkliges perfektes Rechteck werden, wichtiger als die Form ist die gleichmässige Dicke.
Das Blech nun in den Backofen geben und ca. 25-30 Minuten lang backen. Es wird gewiss etwas Fett abtrünnig werden und auslaufen, das ist OK und lässt sich leider nicht vermeiden. Läuft zu viel Öl aus, dieses einfach entfernen.
Die Zimtplatte nun bei Raumtemperatur abkühlen lassen, sobald es geht vom Blech nehmen. Ist es noch zu weich zum Schneiden, gerne kurz 5-10 Minuten lang in den Kühlschrank geben. Belässt man die Zimtplatte zu lange in der Kühlung, wird sie sehr fest und lässt sich kaum schneiden. Aber auch das lässt sich reparieren: einfach Raumtemperatur annehmen lassen und dann geht es wieder.
Das duftende Zimtbrett in kleine Würfel schneiden. Diese kann man übrigens in einem Schraubglas sehr lange im Kühlschrank aufbewahren und für andere Backprojekte verwenden: Pancakes, Scones, Banana Bread etc.
Milchbrötchen:
Milch und Butter auf dem Kochfeld in einem Topf langsam erwärmen (nicht stark erhitzen oder gar zum Kochen bringen), bis die Butter geschmolzen ist. Dann vom Herd ziehen und kurz überprüfen, ob sie auch handwarm ist oder zu heiß. In letzterem Falle bitte kurz etwas abkühlen lassen, sonst nimmt es Euch die Hefe übel.
Mehl, Hefe und Zucker in einer Rührschüssel vermengen. Butter-Milch-Mischung dazu geben und mit dem Knethaken der Küchenmaschine (oder per Hand) ca. 8-10 Minuten lang (per Hand wird es länger dauern) zu einem elastischen Teig verkneten. Er sollte sich deutlich vom Schüsselrand lösen, aber auch nicht zu trocken sein. Also bitte nicht mehr Mehl hinzufügen, wenn es nicht notwendig ist.
Den Hefeteig nun in einer sehr leicht geölten Schüssel mit Frischhaltefolie und Geschirrtuch muckelig warm abgedeckt ca. 1 Stunde lang an einem warmen, zugfreien Ort gehen lassen. Das Volumen sollte sich in etwa verdoppeln.
Den Teig danach einmal mit der Faust einboxen, aus der Schüsse holen und noch mal kurz durchkneten. In 12 gleich große Portionen teilen und jeweils zu glatten Brötchenkugeln rollen. Dabei jeweils etwas gekühlte Zimtchips einarbeiten. Ich habe pro Brötchen ca. 5-6 Chips verwendet. Die Brötchen mit etwas Abstand zueinander in einer großen, mit Backpapier versehenen Auflaufform platzieren, erneut abdecken und noch mal 30 Minuten lang gehen lassen.
Unterdessen den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Die Brötchen mit dem verquirlten Ei bestreichen (wer möchte, kann nun Hagelzucker obenauf geben) und ca. 25 Minuten lang auf mittlerer Einschubleiste backen.
Notizen
Die Brötchen schmecken am besten, wenn man sie am Tag des Backens verzehrt.
Das Rezept ergibt mehr Zimtchips als benötigt werden. Diese können in einem Schraubglas verschlossen im Kühlschrank gelagert werden und dann später in weiteren Rezepten (Pancakes, Bananenbrot, Hefezopf etc.) Verwendung finden.