Bierteig frittierte Onion Rings - ein einfaches perfektes Rezept für leckere Zwiebelringe zu Burgern oder Fisch oder einfach so von zuckerzimtundliebe foodstyling deutscher foodblog frittier teig
etwas Salz und Pfeffereventuell wer mag zusätzlich Paprikapulver oder geräuchertes Paprikapulver
außerdem:
1LiterÖl zum Frittierenich verwende hier Sonnenblumenöl
Anleitungen
150g des Mehls in eine Schüssel füllen und eine Kuhle in der Mitte formen. Das Bier hinzugeben und nach und nach zu einem glatten Teig verrühren. Mit Salz und Pfeffer oder anderen Gewürzen (bspw. Paprikapulver oder geräuchertes Paprikapulver) würzen. Es entsteht ein zähflüssiger Teig, der sich zwar gut zum Umanteln der Zwiebeln nutzen lässt, aber nicht so flüssig ist, dass er sofort wieder wegflutschen würde. Ist Euch der Teig noch zu zäh, gerne wenig mehr Bier beimischen. Den Teig gut abgedeckt 20-30 Minuten lang beiseite stellen.
Unterdessen die Zwiebel schälen und sie in circa 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Zwiebelringe sodann auseinander nehmen, so daß man ganz viele Zwiebelkreise erhält. Wer sie etwas dicker mag, friemelt nicht alle Ringe einzeln auseinander sondern belässt immer zwei Stück ineinander.
Einen Topf mit Öl füllen und erhitzen. Ich nutze hier gerne einen meiner gusseisernen Bräter, weil ich das Gefühl habe, sie halten die Hitze konstanter. Das Frittieröl sollte eine Temperatur von ca. 180-190°C erreichen. Die Temperatur ist hier wirklich wichtig, denn ist das Fett nicht heißt genug, saugen sich die Ringe nur mit Öl voll, ist es widerum zu heiß, verbrennen sie.
Wer kein Thermometer hat (ich verwende gerne mein günstiges old school Zuckerthermometer* Werbelink), kann auch einfach mit einem Holzlöffel überprüfen, ob das Fett frittierreif genug ist. Einfach senkrecht ins Öl stippen. Wenn sofort ganz viele Bläschen am Stiel empor flattern, ist es bereit. Nun muß man beim folgenden Ausbacken immer darauf achten, dass das Fett konstant heiß bleibt und je nachdem die Herdtemperatur hoch- oder herunterregulieren.
Ist das Fett bereit, kommen die Zwiebeln zum Einsatz. Die Zwiebelringe nun nacheinander zunächst ins zusätzliche Wende-Mehl geben, dann in den - noch einmal kurz umgerührten - Bierteig dippen, sodaß alles gut ummantelt ist. Kurz abtropfen lassen, dann ein paar Ringe gleichzeitig in den Topf geben und ca. 3-4 Minuten lang ausbacken, bis sie goldbraun sind. Dazwischen gerne wenden. Wichtig ist dabei, nicht zu viele Ringe gleichzeitig auszubacken und wie oben beschrieben immer mal wieder die Temperatur zu korrigieren.
Fertig frittierte Ringe auf Küchenpapier abtropfen lassen und sofort servieren. Wer mag, kann vorher noch etwas grobes Salz darauf streuen. Und das ganze gerne mit Zitronenschnitzen, Mayo oder selbst gemachtem Ketchup servieren.
Die Zwiebelringe sollten rasch gegessen werden, so lange sie noch knusprig sind. Aber das sollte in der Regel kein Problemchen sein, hier gehen die weg wie die warmen Semmeln.
Notizen
* Die Menge ist ganz nach Besucherzahl und Appetit variierbar, für mehr Zwiebeln muß jedoch mehr Teig vorbereitet werden.Das Frittierfett übrigens keinesfalls im Ausfluss entsorgen. Je nach kommunaler Richtlinie und Menge ist es oft im regulären Restmüll entsorgbar.