Den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein oder mehrere Muffinbleche fetten oder mit Backförmchen auskleiden. Ich nutze gerne zwei Papierbackformen in einer Mulde.
Butter auf dem Herd bei niedriger Temperatur schmelzen und zur Seite stellen, damit sie leicht abkühlen kann und die Eier später nicht verrückt werden.
Mehl, Kakao, Salz und Backpulver vermengen. Beiseite stellen.
In einer großen Rührschüssel mit dem Handmixer oder einer Küchenmaschine Zucker, Eier und zerlassene Butter einige Minuten lang cremig mixen.
Mehlmixtur und Milch dann in zwei Schwüngen abwechselnd dazu geben.
Den Teig ca. zu 2/3 hoch in die Backformen geben. Wer sie zu hoch einfüllt, riskiert eventuell kleines Schokokuchendesaster auf dem Backofenboden.
Äpfel waschen, halbieren, dann vierteln und entkernen. Die Viertel in dünne Spalten schneiden und nach Lust und Laune auf den Muffins verteilen. Wer möchte, kann die Äpfel vorher schälen, finde ich aber nicht notwendig. Es ist auch möglich, ähnlich wie bei einem gedeckten Apfelkuchen die Apfelviertel zu schälen und mehrfach einzuritzen, dann auf den Teig zu setzen.
Die Schokomuffins für ca. 20-24 Minuten in den Ofen geben und backen (die Stäbchenprobe als Gartest verwenden).
Muffins abkühlen lassen, aus der Form nehmen und vielleicht mit einem Glas Milch und der Nachbarin zwischen Laub und Rechen vor der Haustüre genießen.