1mittelgroßerBrokkoli - benötigt werden dann exklusive Strunk ca. 225g Brokkoliröschen
40ggeriebener Parmesan plus mehr zum Garnieren
1HandvollBasilikum
2ELPinienkerne
4ELgutes Olivenöl plus etwas mehr je nach gewünschter Konsistenz
2TLfrisch gepresster Zitronensaft
Salz und Pfeffer
Chiliflocken (optional)
außerdem:
ca. 400gPasta nach Wunsch, gerne etwas rauh mit Riffeln, damit sich das Pesto besser festhalten kann, hier: Rigatoni aus der Bronzeform
Salz zum salzen des Brokkoli- und Nudelwassers
Anleitungen
Zunächst das Pesto zubereiten. Hierfür die Brokkoliröschen vom Strunk trennen, dann in gleich große Röschen schneiden, damit sie den gleichen Garpunkt haben. Einen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen, die Röschen hineingeben und 4 Minuten lang gar kochen lassen. Dann sofort abseihen und mit eiskaltem Wasser abspülen. Den Brokkoli sehr gut abtropfen lassen und eventuell noch mal mit etwas Küchenpapier abtupfen.
Die Röschen nun samt Parmesan, Pinienkernen, Olivenöl, Zitronensaft sowie Salz und Pfeffer mit dem Foodprocessor zu einer glatten Masse (je nach gewünschter Konsistenz, manche mögen es stückiger, manche lieber glatt) pürieren. So viel Olivenöl dazu geben, bis die Konsistenz nach Herzenswunsch ist. Wer keinen Foodprocessor hat, kann das auch gut mit einem Pürierstab bewältigen. Gerne noch mal abschmecken und nach eigener Gusto nachwürzen.
Den Topf erneut mit Wasser füllen, Salz dazu geben und Lieblingspastasorte nach Packungsbeschreibung kochen, je nachdem, ob man sie lieber al dente oder weich mag. Beim Abgießen ein halbes Glas Nudelkochwasser entnehmen und die Nudeln absieben.
Dann zurück mit der Pasta in den Topf. Nach und nach Pesto hinzufügen, bis man seine eigene perfekte Pasta-Pesto-Ratio erreicht hat und etwas vom zurückbehaltenen Nudelwasser einmischen, das lockert und bindet das ganze etwas.
Pasta auf Teller geben, mit mehr Parmesan, eventuell Basilikum oder Pinienkernen und Chiliflocken bestreuen. Buon appetito!
Notizen
Das Rezept lässt sich vielfältig abwandeln. Wie wäre es mit Spinat statt Basilikum? Walnüssen oder Pistazien statt Pinienkernen?