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Grosse Zimtschnecke Rezept – ein Zimtschneckenkuchen

29. Januar 2022

Dieses grosse Zimtschnecke Rezept wollte ich kurz mit euch teilen, denn eine XXL Zimtschnecke ist doch viel besser als keine Zimtschnecke, oder? Man könnte das proppere Teilchen auch als Zimtschneckenkuchen bezeichnen und das scheint gerade wohl mein Ding zu sein.

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Denn erst kürzlich gab es hier diesen Zimtschneckenkuchen aus der Gugelhupfform.

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Das Grundrezept für einfachen Hefeteig sowie die cremige Zimtfüllung haben beide Rezepte gemein.

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Grosse Zimtschnecke Rezept – was ist zu beachten?

  • Der Teig muss zweifach gehen, also plant genügend Zeit ein. Der Hefeteig braucht sein Weilchen und mag keine Abkürzungen.
  • Es gibt ja zwei Varianten von Füllungen beim Zubereiten von Zimtschnecken: Den ausgerollten Teig mit Butter bestreichen, dann mit Zuckerzimt bestreuen oder aber eine cremige Füllung herstellen. Ich würde hier stark für zweite Variante plädieren, sonst fällt euch die Zimtfüllung beim Rollen schnell daneben und dann gibt es ungefüllte Zimtschnecken mit stattdessen viel Zuckerzimt auf der Arbeitsplatte.
  • Der Teig wird zum Rechteck ausgerollt und nach dem Bestreichen mit der Füllung in 5cm breite Streifen geschnitten. Am besten verwendet man hierbei einen Pizzaschneider, der rollt fix über die Teigbahnen.
  • Nun kann man die Schnecke auf zwei Arten und Weisen aufrollen: Entweder man stellt die erste Rolle her, indem man die erste Bahn wie eine Lakritzschnecke aufrollt, setzt diese dann auf eine zweite Bahn und rollt weiter. Oder man rollt die erste Bahn, setzt diese dann in die Mitte der gewählten Backform, schnappt sich eine zweite Bahn und wickelt diese um die Mitte herum.
  • Apropos gewählte Form: Man kann eine ofenfeste Pfanne verwenden, die dann aber ausreichend hoch sein sollte oder aber eine Springform. Wichtig ist: Die Form sollte nicht größer sein als 23-24cm. Ich gebe gerne ein rund ausgeschnittenes Stück Backpapier auf den Boden.
  • Der Zimtschneckenkuchen schmeckt am besten am Tag des Backens, wie das mit Hefeteigen eben so ist.
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Als Glasur für Zimtschnecken verwendet man häufig Frischkäse-Frosting, ich habe mir schnell meine Lieblingsglasur aus Schmand und Puderzucker angerührt. Einfach nach und nach so viel Puderzucker dazu geben, bis die Konsistenz das Herz erfreut. Man kann hier auch noch Zitronen- oder Orangenschale unterrühren, etwas Espresso oder Zimt. Aber natürlich könnte man die Schnecke auch pura natura verdrücken oder einfachen Zuckerguss darüber geben.

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Grosse Zimtschnecke Rezept oder auch Zimtschneckenkuchen

Zutaten:

Für den Hefeteig:

250ml Milch
60g weiche Butter in Würfeln
500g Mehl (plus etwas mehr zum Ausrollen des Teiges)
1 Tütchen Trockenhefe
60g Zucker
1 Prise Salz

Für die Füllung:

100g weiche Butter
75g Zucker
2,5 TL Zimt
1 TL dunkles Backkakaopulver

Für die Glasur:

1 geh. EL Schmand oder Creme Fraiche
Puderzucker, gesiebt – Menge nach gewünschter Konsistenz

Zubereitung:

Hefeteig:

  1. Milch und Butterwürfel in einem kleinen Topf auf dem Herd bei geringer Hitze nur kurz erwärmen, bis die Butter geschmolzen ist. Die Milch sollte dabei nicht (!) heiß werden, nur lauwarm. Wird sie euch doch aus Versehen heiß, einfach kurz zur Seite stellen und warten, sie könnte sonst dazu führen, dass unsere Hefe die Arbeit quittiert und fristlos kündigt.
  2. Sodann das Mehl abwiegen (am besten mit einer Küchenwaage) und gemeinsam mit Zucker und Hefe in die Rührschüssel eurer Küchenmaschine oder eine andere Schüssel geben. Ich knete Hefeteig am liebsten mit dem Knethaken der Küchenmaschine, denn Hefeteig benötigt schon eine kleine ausgedehnte Massageanwendung, um elastisch und geschmeidig zu werden (wichtig!).
  3. Die Milch-Butter-Mixtur aus Schritt 1 dazu geben und mit dem eben beschriebenen Knethaken oder mit euren Händen mehrere Minuten lang (!) zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Dieser sollte sich deutlich vom Schüsselrand lösen. Jetzt den Teig zu einer Kugel formen und in einer nur ganz sachte mit Öl ausgekleideten Schüssel platzieren. Diese mit Frischhaltefolie und einem Geschirrtuch eng abdecken und an einem warmen, zugfreien Ort ca. 1 Stunde lang stehen und gehen lassen.

Füllung:

Gegen Ende der Gehzeit alle Zutaten für die Zimtfüllung mit den Quirlen des Handmixers *Werbelink cremig verrühren und kurz beiseite stellen.

Fertigstellung:

  1. Zunächst den Boden einer ofenfesten Pfanne *Werbelink mit hohem Rand oder aber einer Springform (beide sollten 23-24cm Durchmesser haben) mit Backpapier auslegen.
  2. Den Teig auf ganz leicht bemehlter Unterlage (ich rolle gerne auf einer Silikonbackmatte aus) mit dem Nudelholz dünn zu einem Rechteck (etwa 40x30cm) ausrollen.
  3. Nun die Zimtfüllung in Klecksen darauf geben und mit einer Winkelpalette* Werbelink oder aber einem Kuchenheber verstreichen.
  4. Jetzt den Teig in 6 lange Bahnen à ca. 4,5-5cm Breite schneiden. Klappt perfekt mit einem rollenden Pizzaschneider, der genauer schneidet als bspw. ein Messer. Die erste Teigbahn aufrollen und dann mit deren Ende auf den Startpunkt einer neuen Bahn setzen. Auch diese soll jetzt Teil der Teigschnecke werden. So weiter verfahren, bis der ganze Teig aufgebraucht ist. Alternativ kann man nach der ersten Bahn die hier entstandene kleine erste Schnecke in die Mitte eurer Form legen. Weitere Bahnen in die Hand nehmen und um diese erste Schnecke wickeln.
  5. Den Teig noch mal mit einem Geschirrtuch abdecken und 25-30 Minuten lang gehen lassen.
  6. Unterdessen den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Backform samt großer Zimtschnecke auf mittlerer Einschubleiste in den Ofen geben und ca. 30-35 Minuten lang backen. Sie sollte schön gebräunt sein und wenn man sachte anklopft hohl klingen.

Glasur:

Zuerst den Schmand in einer kleinen Schale glatt rühren. Dann peu à peu gesiebten Puderzucker einmischen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Grosse Zimtschnecke Rezept

Grosse Zimtschnecke Rezept oder auch Zimtschneckenkuchen

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Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 6 Minuten
Gehzeit 1 Stunde 30 Minuten
Gericht Brunch, Frühstück, Gebäck, Kuchen, Zimtschnecke
Küche Deutschland, Schweden, USA
Portionen 12 Portionen

Kochutensilien

  • Küchenmaschine mit Knethaken muss nicht sein, ist aber einfacher
  • Palettenmesser oder Kuchenheber zum Verstreichen der Füllung
  • tiefe, ofenfeste Pfanne oder aber Springform 24cm Durchmesser

Zutaten
  

Für den Hefeteig:

  • 250 ml Milch
  • 60 g weiche Butter in Würfeln
  • 500 g Mehl plus etwas mehr zum Ausrollen des Teiges
  • 1 Tütchen Trockenhefe
  • 60 g Zucker
  • 1 Prise Salz

Für die Füllung:

  • 100 g weiche Butter
  • 75 g Zucker
  • 2,5 TL Zimt
  • 1 TL dunkles Backkakaopulver

Für die Glasur:

  • 1 geh. EL Schmand oder Creme Fraiche
  • Puderzucker gesiebt – Menge nach gewünschter Konsistenz

Anleitungen
 

Hefeteig:

  • Milch und Butterwürfel in einem kleinen Topf auf dem Herd bei geringer Hitze nur kurz erwärmen, bis die Butter geschmolzen ist. Die Milch sollte dabei nicht heiß werden, nur lauwarm. Wird sie euch doch aus Versehen heiß, einfach kurz zur Seite stellen und warten, sie könnte sonst dazu führen, dass unsere Hefe die Arbeit quittiert und fristlos kündigt.
  • Sodann das Mehl abwiegen (am besten mit einer Waage) und gemeinsam mit Zucker und Hefe in die Rührschüssel eurer Küchenmaschine oder eine andere Schüssel geben. Ich knete Hefeteig am liebsten mit dem Knethaken der Küchenmaschine, denn Hefeteig benötigt schon eine kleine ausgedehnte Massageanwendung, um elastisch und geschmeidig zu werden (wichtig!).
  • Die Milch-Butter-Mixtur aus Schritt 1 dazu geben und mit dem eben beschriebenen Knethaken oder mit euren Händen mehrere Minuten lang (!) zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Dieser sollte sich deutlich vom Schüsselrand lösen. Jetzt den Teig zu einer Kugel formen und in einer nur ganz sachte mit Öl ausgekleideten Schüssel platzieren. Diese mit Frischhaltefolie und einem Geschirrtuch eng abdecken und an einem warmen, zugfreien Ort ca. 1 Stunde lang stehen und gehen lassen.

Füllung:

  • Gegen Ende der Gehzeit alle Zutaten für die Zimtfüllung mit den Quirlen des Handmixers cremig verrühren und kurz beiseite stellen.

Fertigstellung:

  • Zunächst den Boden einer Pfanne mit hohem Rand oder aber einer Springform (23-24cm) mit Backpapier auslegen.
  • Den Teig auf ganz leicht bemehlter Unterlage (ich rolle gerne auf einer Silikonbackmatte aus) mit dem Nudelholz dünn zu einem Rechteck (etwa 40x30cm) ausrollen.
  • Nun die Zimtfüllung in Klecksen darauf geben und mit einem Palettenmesser oder aber einem Kuchenheber verstreichen.
  • Jetzt den Teig in 6 lange Bahnen à ca. 4,5-5cm Breite schneiden. Klappt perfekt mit einem rollenden Pizzaschneider, der genauer schneidet als bspw. ein Messer. Die erste Teigbahn aufrollen und dann mit deren Ende auf den Startpunkt einer neuen Bahn setzen. Auch diese soll jetzt Teil der Teigschnecke werden. So weiter verfahren, bis der ganze Teig aufgebraucht ist. Alternativ kann man nach der ersten Bahn die hier entstandene kleine erste Schnecke in die Mitte eurer Form legen. Weitere Bahnen in die Hand nehmen und um diese erste Schnecke wickeln.
  • Den Teig noch mal mit einem Geschirrtuch abdecken und 25-30 Minuten lang gehen lassen.
  • Unterdessen den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Backform samt großer Zimtschnecke auf mittlerer Einschubleiste in den Ofen geben und ca. 30-35 Minuten lang backen. Sie sollte schön gebräunt sein und wenn man sachte anklopft hohl klingen.

Glasur:

  • Zuerst den Schmand in einer kleinen Schale glatt rühren. Dann peu à peu gesiebten Puderzucker einmischen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Notizen

  • Der Teig muss zweifach gehen, also plant genügend Zeit ein. Der Hefeteig braucht sein Weilchen und mag keine Abkürzungen.
  • Es gibt ja zwei Varianten von Füllungen beim Zubereiten von Zimtschnecken: Den ausgerollten Teig mit Butter bestreichen, dann mit Zuckerzimt bestreuen oder aber eine cremige Füllung herstellen. Ich würde hier stark für zweite Variante plädieren, sonst fällt euch die Zimtfüllung beim Rollen schnell daneben und dann gibt es ungefüllte Zimtschnecken mit stattdessen viel Zuckerzimt auf der Arbeitsplatte.
  • Der Teig wird zum Rechteck ausgerollt und nach dem Bestreichen mit der Füllung in 5cm breite Streifen geschnitten. Am besten verwendet man hierbei einen Pizzaschneider, der rollt fix über die Teigbahnen.
  • Nun kann man die Schnecke auf zwei Arten und Weisen aufrollen: Entweder man stellt die erste Rolle her, indem man die erste Bahn wie eine Lakritzschnecke aufrollt, setzt diese dann auf eine zweite Bahn und rollt weiter. Oder man rollt die erste Bahn, setzt diese dann in die Mitte der gewählten Backform, schnappt sich eine zweite Bahn und wickelt diese um die Mitte herum.
  • Apropos gewählte Form: Man kann eine ofenfeste Pfanne verwenden, die dann aber ausreichend hoch sein sollte oder aber eine Springform. Wichtig ist: Die Form sollte nicht größer sein als 23-24cm. Ich gebe gerne ein rund ausgeschnittenes Stück Backpapier auf den Boden.
  • Der Zimtschneckenkuchen schmeckt am besten am Tag des Backens, wie das mit Hefeteigen eben so ist.
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Lasst es euch gut schmecken und habt einen fantastischen Tag

Eure Jeanny

Solltet Ihr das Rezept ausprobiert haben, freue ich mich dolle über Kommentare oder Fotos auf Instagram (am besten mit #zuckerzimtundliebe und @zuckerzimtundliebe taggen, damit ich es auch nicht übersehe).

*Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Käufen. Amazon Partnerlink bedeutet, dass ich, solltet Ihr auf meine Empfehlung hin etwas erwerben, eine klitzekleine Provision erhalte. 

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4 Kommentare

  • Antworten Astrid 3. Oktober 2022 at 14:45

    Einfach genial lecker und easy in der Herstellung 😋 Danke für das Rezept!

  • Antworten Antje 4. März 2022 at 16:39

    Oh das sieht toll aus, hab aber das gleiche Problem wie Constanze. Würde mit einer 20er Springform 3/4 des Rezepts passen? Ich versuche es Mal! Viele Grüße!

  • Antworten Constanze Mandt 5. Februar 2022 at 16:01

    Das ganz fantastisch aus und wird auf jeden Fall morgen gebacken! Kann man es wohl auch in einem Topf backen? Die eine Springform, die ich habe, ist zu klein und die andere ist zu groß. Und eine passende Pfanne habe ich leider auch gar nicht hier.

    • Antworten Jeanny 6. Februar 2022 at 8:14

      Hallo Constanze, das würde ich nicht wirklich empfehlen, ohne es getestet zu haben. Ein normaler Topf sollte vermutlich eher nicht funktionieren. Würde vielleicht Nachbarn oder Freunde fragen, ob sie mir eine Form ausleihen können :)
      Hab einen feinen Tag
      Jeanny

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