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Rezept für Marmeladen Crostata – eine italienische Marmeladen Tarte

6. August 2019

Es gibt MarmeladenCrostata, eine italienische Tarte, ihr lieben. Na, Marmelade eingekocht? Ich auch. Und zwar vermutlich zum einen mehr, als meine Räumlichkeiten zulassen und zum anderen mehr, als wir als Familie essen werden.Marmeladen Tarte jam crostata tart italian italienische tarte kuchen marmeladen rezepte marmelade backen konfitüre kuchen rezept sommerkuchen sommertarte einfache tarte zuckerziimtundliebe foodstyling bakefeed food 52 food photography backblog deutscher foodblog
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Ich habe also zum einen fleissig verschenkt (probiert es aus, verrückt, wieviel Freude selbstgemachte Marmelade macht) und zudem nach Rezepten sinniert, die Marmelade beinhalten. Neben Keksen mit Marmelade und Berlinern kann man Konfitüre oder wie auch immer man es nennt, was man an fruchtigem Glück in Gläsern vor sich hat, auch ganz wunderbar für fruchtige Tartes verwenden.Marmeladen Tarte jam crostata tart italian italienische tarte kuchen marmeladen rezepte marmelade backen konfitüre kuchen rezept sommerkuchen sommertarte einfache tarte zuckerziimtundliebe foodstyling bakefeed food 52 food photography backblog deutscher foodblog

Während man im englischsprachigen Raum oftmals ganze Früchte in Pies (hier mein Rezept für Strawberry Pie) unter einer Teigdecke findet, versteckt sich bei der Crostata hier unter den Teigstreifen meine Kirschmamelade.Marmeladen Tarte jam crostata tart italian italienische tarte kuchen marmeladen rezepte marmelade backen konfitüre kuchen rezept sommerkuchen sommertarte einfache tarte zuckerziimtundliebe foodstyling bakefeed food 52 food photography backblog deutscher foodblog

Aber auch mit Pfirsich-, Erdbeer- oder Blaubeerkonfitüre ist die Marmeladentarte eine ganz einfache, wundervolle Art, Marmelade “loszuwerden”. Für den Teig hat man allermeistens die Zutaten ohnehin im Hause. Wie ich solche Rezepte liebe! Ganz unkompliziert.

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Allein das Teigausrollen und daraufhin heile in die Form bekommen kann bisweilen ein bisschen tüftelig sein, aber wir haben es hier mit einer rustikalen Tarte zu tun, nicht mit einem Ausstellungsstück für Konditorenweltmeisterschaften.

Macht Euch also keine Sorgen. Crostata Teigrisse oder Löcher kann man einfach zukneifen oder flicken. Live a little, wie man so schön sagt oder auch: 5e mal gerade sein lassen können, so wie ich hier. Der Geschmack zählt.Erdbeermarmelade erdbeer prosecco konfitüre Zuckerzimtundliebe Foodblog Einmachschule Marmeladen Schule wie kocht man marmelade ein rezept marmelade canning strawberry prosecco jam diamant gelierzucker 1:1 aufs brot frühstück brunch sommer im glas einwecken weckglas

Und für mich schmeckt die Marmeladentarte eindeutig nach Urlaub und Italien. Hier das Rezept:

Rezept für Marmeladen Crostata – jam crostata recipe

Zutaten:

415g Mehl – plus mehr zum Ausrollen
100g Zucker
1,5 TL Backpulver
1 Prise Salz
175g eiskalte Butter in Würfeln
1 Ei (Gr. M) + 1 Eigelb (Gr. M), leicht verquirlt
ca. 1 Glas (ca. 320-370g, abhängig von der Höhe Eurer Form) Lieblingskonfitüre oder -marmelade (Menge abhängig von der Höhe der Form)
etwas Milch zum Bestreichen

Zubereitung:

  1. Für den Tarteteig Mehl, Zucker, Backpulver und Salz in einer Rührschüssel (oder der Schüssel eines Food Processors, der bei Tartes sehr praktisch ist, da er die Butter quasi nur in das Mehl schneidet und nicht so viel rührt) vermengen.
  2. Butter in Stücken und leicht verquirltes Ei mit Eigelb samt ca. 2 EL eiskaltes Wasser dazu geben und nur so lange mit einem solchen Teigschneider, Messer oder kalten Händen oder eben aber einem Food Processor vearbeiten, bis der Teig zusammen kommt und zu einer Teigkugel formbar ist. Wirkt er noch allzu trocken, kann man gerne noch ganz wenig Wasser beimengen. Als solche Teigkugel dann leicht ziegelartig flach drücken und in Frischhaltefolie gewickelt eine halbe Stunde lang kalt stellen.
  3. Den Backofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine nicht zu hohe Tarteform* (am besten mit herausnehmbarem Boden) mit ca. 21-23cm Durchmesser bereithalten.
  4. Zunächst ca. 2/3 des Teiges entnehmen, den Rest zurück in den Kühlschrank stellen. Herausgenommenen Teig auf einer bemehlten Unterlage mit einem Nudelholz ca. 5 mm dünn ausrollen. Der Kreis sollte größer sein als der Durchmesser der Form, denn die Seiten der Form möchten ja auch noch bedeckt sein.

    Wichtig ist hierbei, immer darauf zu achten, dass die Unterlage und auch der Teig obenauf leicht mit Mehl bedeckt sind, der teig klebt sonst und lässt sich weder gut ausrollen noch später in die Form heben.

  5. Den ausgerollten Teig vorsichtig in die Form hieven. Das klappt ganz gut, wenn man ihn auf dem Nudelholz aufwickelt und dann in die Form gleiten lässt. Keine Bange, wenn man Risse oder Lücken sieht. Einfach zusammen kneifen oder etwas vom restlichen Teig flicken. An den Seiten nur sachte und leicht andrücken, überschüssigen Rand einfach abrollen oder abschneiden (diesen kann man noch für die Streifen obenauf nutzen). Man könnte den Tarteboden jetzt einmal kurz blindbacken oder in den Kühlschrank geben. Muß man aber nicht.
  6. Konfitüre oder Marmelade einmal kurz durchrühren, dann einfüllen und etwas glatt streichen.
  7. Restlichen Teig (auch hier wieder mit Mehl arbeiten) etwas dünner als eben ausrollen, in ca. 1,5 cm breite Streifen schneiden (gerne dekorativ mit einem gewellten Teigrad, ein Pizzaschneider tut es aber auch), dann diagonal über die Tarte legen. An den Rändern leicht andrücken. Überschüssige Ränder wieder abschneiden.
  8. Tartestreifen mit etwas Milch bestreichen.
  9. Die Crostata dann für ca. 25-30 Minuten auf mittlerer Einschubleiste in den zuvor vorgeheizten Ofen geben. Abkühlen lassen und genießen.
  10. Mein Tipp: Wer genug Zeit hat, kann die Tarte nachdem sie ausgerollt, gefüllt und mit Teigstreifen versehen ist noch mal für eine halbe Stunde in den Kühlschrank geben, bevor sie in den Backofen wandert. So wird der Teig wieder etwas fester und die Gitterstruktur bleibt visuell eher erhalten. Den Backofen dann jedoch natürlich erst später vorheizen und nicht schon bei Schritt 3.

Hier das Jam Crostata-Rezept zum Ausdrucken:

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Marmeladen Tarte Jam crostata

Ein einfaches Tarte Rezept für sommerliche Marmeladen Crostata, eine Tarte mit Früchten foodstyling food photography sommerkuchen zuckerzimtundliebe backen mit marmelade konfitürer
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde
Gericht Dessert, Gebäck, Kuchen
Küche Deutschland, Italien
Portionen 12 Portionen

Zutaten
  

  • 415 g Weizenmehl (Type 405)
  • 100 g Zucker
  • 1,5 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 175 g eiskalte Butter in Würfeln
  • 1 Ei (Gr. M) + zusätzliches Eigelb, leicht verquirlt
  • ca. 1 Glas (320-370g) Lieblingskonfitüre oder -marmelade (Menge abhängig von der Höhe der Form)
  • etwas Milch zum Bestreichen des Teiggitters

Anleitungen
 

  • Für den Tarteteig Mehl, Zucker, Backpulver und Salz in einer Rührschüssel (oder der Schüssel eines Food Processors, der bei Tartes sehr praktisch ist, da er die Butter quasi nur in das Mehl schneidet und nicht so viel rührt) vermengen.
  • Butter in Stücken und leicht verquirltes Ei mit Eigelb samt ca. 2 EL eiskaltes Wasser dazu geben und nur so lange mit einem solchen Teigschneider, Messer oder kalten Händen oder eben aber einem Food Processor vearbeiten, bis der Teig zusammen kommt und zu einer Teigkugel formbar ist. Wirkt er noch allzu trocken, kann man gerne noch ganz wenig Wasser beimengen. Als solche Teigkugel dann leicht ziegelartig flach drücken und in Frischhaltefolie gewickelt eine halbe Stunde lang kalt stellen.
  • Den Backofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine nicht zu hohe Tarteform* (am besten mit herausnehmbarem Boden) mit ca. 21-23cm Durchmesser bereithalten.Zunächst ca. 2/3 des Teiges entnehmen, den Rest zurück in den Kühlschrank stellen. Herausgenommenen Teig auf einer bemehlten Unterlage mit einem Nudelholz ca. 5 mm dünn ausrollen. Der Kreis sollte größer sein als der Durchmesser der Form, denn die Seiten der Form möchten ja auch noch bedeckt sein.
    Wichtig ist hierbei, immer darauf zu achten, dass die Unterlage und auch der Teig obenauf leicht mit Mehl bedeckt sind, der teig klebt sonst und lässt sich weder gut ausrollen noch später in die Form heben.
  • Den ausgerollten Teig vorsichtig in die Form hieven. Das klappt ganz gut, wenn man ihn auf dem Nudelholz aufwickelt und dann in die Form gleiten lässt. Keine Bange, wenn man Risse oder Lücken sieht. Einfach zusammen kneifen oder etwas vom restlichen Teig flicken. An den Seiten nur sachte und leicht andrücken, überschüssigen Rand einfach abrollen oder abschneiden (diesen kann man noch für die Streifen obenauf nutzen). Man könnte den Tarteboden jetzt einmal kurz blindbacken oder in den Kühlschrank geben. Muß man aber nicht.
  • Konfitüre oder Marmelade einmal kurz durchrühren, dann einfüllen und etwas glatt streichen.Restlichen Teig (auch hier wieder mit Mehl arbeiten) etwas dünner als eben ausrollen, in ca. 1,5 cm breite Streifen schneiden (gerne dekorativ mit einem gewellten Teigrad, ein Pizzaschneider tut es aber auch), dann diagonal über die Tarte legen. An den Rändern leicht andrücken. Überschüssige Ränder wieder abschneiden.
  • Tartestreifen mit etwas Milch bestreichen.
  • Die Crostata dann für ca. 25-30 Minuten auf mittlerer Einschubleiste in den zuvor vorgeheizten Ofen geben. Abkühlen lassen und genießen.
  • Mein Tipp: Wer genug Zeit hat, kann die Tarte nachdem sie ausgerollt, gefüllt und mit Teigstreifen versehen ist noch mal für eine halbe Stunde in den Kühlschrank geben, bevor sie in den Backofen wandert. So wird der Teig wieder etwas fester und die Gitterstruktur bleibt visuell eher erhalten. Den Backofen dann jedoch natürlich erst später vorheizen und nicht schon bei Schritt 3.
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2 Kommentare

  • Antworten Christiane 28. August 2019 at 17:56

    Liebe Jeanny,
    das sieht ja wieder famos aus! Muss ich nachmachen. Dann kann ich mal wieder meinen Teiggitter-Former verwenden.Das sieht dann immer so schön akkurat aus.
    Liebe Grüße,
    Christiane

  • Antworten Fräulein Cupcake 14. August 2019 at 21:17

    Oh, ich liebe Crostata! Schon alleine der Name ist so hübsch :-)

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