“Wir Gärtner müssen uns um den Boden kümmern. Der Hauptaugenmerk muss immer auf dem Boden liegen, denn dort entsteht das Leben” sagt er, greift tief hinein in seinen dampfenden Komposthaufen, schließt die Augen und inhaliert Wärme wie Düfte des herausgezogenen Ballens Leben ein. Simon Irvine ist Gärtner im Läckö Schloss in Lidköping am Vänern See, dem größten See Schwedens und drittgrößten Europas. Er hat sein Schnitzmesser im Daueranschlag und ehe ich es mich versehe, befördert Simon Geschnitztes aus Erbsen, Bohnen, Brokkoli, Kräutern, Gemüseblüten und Salaten zwischen meine Zähne, um uns schmecken zu lassen, worüber er spricht.
Eigentlich spricht er nicht viele Worte und die wenigen sehr leise, der britischstämmige, aparte Herr in Tweed, der schon royale Gärten plante, aber sein Gemüse-Enthusiasmus sprüht aus seinen Worten und geht mir tief unter die Haut. Er ist der leidenschaftliche Typ Mensch, der nicht viel sprechen muß, um etwas zu sagen und bedeuten.Er gestikuliert, stiefelt zwischen den liebevoll arrangierten Beeten umher, freut sich über die Farben seines Kohls, die herrschaftlich hoch wachsenden Bohnen und wiegt Salat schützend in den Armen, als sei es ein Baby. Er zupft hier etwas ab, schlängelt Bohnen neu um Rankhilfen, lässt uns Salatblätter kosten, für die Köche aus der Region vor seinem Gartentor Schlange stehen. Sein Favorit: der Salat Laitue Batavia Goutte de Sang, ob seiner roten Blattsprenkel auch als Blutstropfensalat bezeichnet, der für uns überraschend sehr intensiv schmeckt und mehr ist als bloss fade Salatblatt-Garnitur des Hauptgang. Erst beim Kauen entfaltet er Süsse und schickt sich hervorragend zu mildem Käse oder fruchtigen Dressings.
In vielen Jahren des Ausprobierens, Neuarrangierens und Experimentierens hat Simon ein Potpourri an Gemüsearten zusammengestellt, das dieses Klima liebt und bestens gedeiht. Als ich ihn frage, ob er die dunkle Winterzeit dazu nutzt, neue Pläne für das kommende Gemüsejahr zu zeichnen, schmunzelt der Gemüseflüsterer aus seiner Brille hervor, Gärten würden nicht auf Papier gemacht, sondern in der Erde gepflanzt.
Alles, was sein Garten hervorbringt, trägt er in Weidenkörben zum Restaurant des benachbarten Naturhotels Victoriahuset und die Köche entscheiden täglich bottom up, also von Zutatenangebot zu Gericht, was sie den Gästen hieraus auf die Tageskarte schreiben.Organic, ursprünglich, saisonal, regional, wertvoll und charakterstark ist die kulinarische Farbe, die meine weitere, gesamte Westschwedenreise färben soll.
Die kulinarische Reise, die wir begehen, ist ein “Canal to Coast Food Trip” –Arrangement Westschwedens. Foodieherzen werden hier zu lokalen, besonderen organic Produzenten westschwedischer Produkte wie Marmeladen, Milchprodukten, Bäckereien, Fischhändlern und mehr geführt, die sich zusammen geschlossen haben, um lokal produzierte Ware kleiner Manufakturen zu unterstützen und Foodinteressierten Konsumenten das Auffinden solcher Leckereien in der Region zu erleichtern.Eine atemberaubende Mischung aus Küstenlinien, Schäreninseln, Seen und dichten Wäldern verzaubert mich auf den ersten Blick, schon weit bevor der Gaumen berührt wird. Es ist September und ich kann mich am Farbenspiel aus gefärbtem Laub, roten Schwedenhäusern und sonnenwiderspiegelnden Seen nicht sattsehen. Wir fahren mit dem Rad am Götakanal entlang und ich fülle meine Kamera-Speicherkarte mit Herbst und Gold.
Am Morgen stehe ich vor Sonnenaufgang auf und atme tief durch. Wer hätte gedacht, dass man hier Indian Summer genießen könnte wie sonst vielleicht nur in Neuengland oder der Ostküste Kanadas? Licht und Natur locken mich bis zum Sonnenuntergang und ich möchte keine Sekunde Farbspiel verpassen, am liebsten in kleine Döschen verpacken und mit nachhause nehmen.
Unsere erste Unterkunft Pensionat Styrsö Skoret hat für mich gemütliches, typisch schwedisches Wohlfühl-Wohnzimmer-Charakter. Eine Fähre des öffentlichen Nahverkehrs Göteborgs hat uns entlang der Schären, Klippen und Inga Lindström fähigen Häuschen mit Bootssteg in nur 15 Minuten auf diese Insel Styrsö geschippert. Ein Kamin wartet lodernd auf uns und Tee aus Porzellantassen im romantischen Schwedenlook. Kerzen, Flaschenschiffe, Seestecher und Schwarz-Weiss-Fotos vom letzten Jahrhundert, als der Fischfang die Region noch mehr zeichnete. Die Küstenluft stimmt und hungrig, Abhilfe verschafft das größte und fangfrischste ergo leckerste Krabbensandwich des Universums erfreut unsere Mägen.
Die Hotelbesitzer Ylva und Ola erzählen uns von der besonderen Hummerfangtradition der Region, die just vor einigen Tagen wieder begonnen hat. Man merkt den Stolz auf die kulinarische Herkunft, die Wertschätzung dessen, was die Natur den Westschweden auf den Teller bringt. Sie erklären uns, beim Hummerfang habe jede Familie ihr Geheimrezept zu hüten, mit welchem Lockmittel die herabgelassenen Hummerfangkäfige zu bestücken seien. Hummerfangsaison ist nach dem Sommer, genau gesagt am ersten Montag nach dem 20. September, denn Hummer wird nur in den Monaten gefangen, in deren Namen kein “r” enthalten ist. Vorher ist Schonzeit und ab dann darf jeder Schwede per Jedermannsrecht aus 14 Fangkäfigen alle Hummer ziehen, deren Rückenlänge mehr als 8cm misst.
Für das erste Kilo Hummer werden tatsächlich Verkaufspreise von bis zu 3.000 Euro erzielt und die ersten Hummeressen des Jahres sind traditionelle gesellschaftliche Events, die keiner in der Region verpasst.
Fast verpassen wir ihn, weil wir uns über einen Korb leckerster eiskalter Äpfel hermachen, den die Nachbarin vor ihren Gartenzaun stellte, um Vorbeischreitenden eine kleine Obstfreude ihrer Überproduktion zu bereiten:
Man lässt uns tatsächlich an Bord eines Kutters, wir dürfen auf einer Schalentiertour unser Hummerfangglück versuchen. Lennart Johannson, ein erfahrener Hummer-Seefangbär, schippert uns zu seinen Reusen.
Neben dem Radarbildschirm deutet sein handgeschriebenes Hummer-Logbuch auf die Erfolge der letzten Tage, Wochen und gar Jahre: Ort des Fangs, Farbe und Größe der Königinnen unter den Schalentieren sind hier notiert und zeugen vom Erfolg Lennarts Geheimrezept: in die Körbe gestopfte Fischköpfe locken die bei Gourmets beliebten Lobstet seit Jahrzehnten in die Körbe.Langsam nähern wir uns seinem Fanggebiet, der Motor stoppt, der Wind weht uns Glück um die Ohren. Die Einholkurbel wird angeworfen und spannungsgeladen ziehen wir die Körbe aus der Tiefe. Nachdem die ersten Fangreusen lediglich Seesterne hervorbringen, werden es am Ende ganze fünf Hummer, die groß genug sind, um gefangen und zu unserem Abendessen in der Pension verarbeitet zu werden. Hummer aus der Region und zu dieser Jahreszeit sei der beste, sagt man, und wenn dieser dann noch eigenhändisch zu Boote befördert wurde, wird daraus ein belohnendes Fest für den Gaumen.
Unsere Reise führt uns weiter nach Falköping zu Annalena, die einen organischen, bezaubernden kleinen Knäckebrotladen “Knäck & Bräck” führt. Die Ladenausstattung vereint schwedische Gemütlichkeit und ein bisschen Vintage-Deko, ich fühle mich sofort willkommen. Ein Lädchen! So ein hübsches Lädchen ist doch schon immer mein Traum. Annalena, die strahlt wie ein Honigkuchenpferd wenn sie vom Backen erzählt, werde ich so schnell nicht vergessen. Ich wage mit großen gespannten Augen sofort einen Blick in ihre Backstube. Knäckebrote mit Dinkel-, Blaubeer-, Apfel-, Tomatengeschmack und noch mehr in Herz-, Kreis- oder auch Elchform werden hier in Handarbeit produziert. Lediglich organisch zertifizierte Mehle und Urweizensorten wie Emmer werden Teil des knusprigen Brotes. In Annalenas Brot wird man keine künstlichen Zusatzstoffe finden, auf dem Etikett keine “E-Nummern” lesen. Aber ganz viel Liebe und Ursprünglichkeit schmecken. Von Hand gefertigt und verpackt, mit Liebe gebacken und gestanzt.
Kekswürfel befinden sich auch in Annalenas Laden ebenso wie Lollies, die uns ein kurzes Pippi Langstrumpf-lädt-alle-kinder-in-den-süssigkeiten-laden-ein-Glücksgefühl schenken, Lakritzbonbons und Knäckebrotaufbewahrungsdosen. Nebenan wird die Musikanlage für das bevorstehende Dorffest aufgebaut, im Obergeschoss des Knäckelädchens bereitet sich ein handmade Market mit Kuchen, Kaffee und gehäkelter DiY-Ware auf Gäste vor. Mit Tüten voller Knäckebrot und Apfel-Zimt-Biscotti verlassen wir Falköping und lassen ein Stück unserer kulinarischen Herzchen dort. Es geht weiter nach Göteborg, jedoch nur für kurze Zeit, die ich hauptsächlich fürs Backwarennaschen nutze.
Die maritime Stadtschönheit Göteborg, die häufig als Kulturhauptstadt Schwedens bezeichnet wird, erwartet mich an einem gemütlichen Sonntagnachmittag für nur wenige Stunden und ich frage mich, warum ich diesen Erdenglück nicht schon zuvor besuchte. Die Stadt – übrigens auch zur kulinarischen Hauptstadt Schwedens gekürt – hat eine angenehme Größe, alles ist fußläufig erreichbar und lässt sich sehr gut an einem langen Wochenende erkunden. Man sagt, Göteborg sei die Cafémetropole und ich bewege mich von einem bezaubernden Café zum anderen. Emelie, die uns in den letzten Tagen begleitet hat, erzählt mir von Latte Daddys, zahlreichen Vätern in Elternzeit, die sich hier täglich mit Kinderwagen und Wickeltasche zur Fika (dem traditionell schwedischen Kaffeepäuschen) mit Latte Macchiato verabreden. Modernes Schweden!
Ich muß jetzt etwas klischeehafter Nuancierung anmerken, aber ich kann mich kaum sattsehen an den unangestrengt lässigen Männern mit Bärten, dem puren, modernen Kleidungsstil der Frauen und beschließe, irgendwann mal genau so cool auszusehen, wenn ich groß bin. Außerdem wünsche ich mir, dass sich mein Mann vielleicht einen Vollbart stehen lässt und Parka trägt. Ich ernähre mich in den folgenden Stunden von besten, selbstgerösteten Kaffeespezialitäten bei Da Matteo, Riesenzimtschnecken im Café Husaren, Schokoladenträumen bei Kanold (unerlässliches Kaufgebot: Göteborger Fleur de Sel Pralinen) und anderen Backwaren wie Zuckerbrezeln, Schokoladenkuchen mit Kokos sowie Blaubeertarte. Mit Hering mit Kartoffelpüree und Preiselbeeren aus einem hübschen Foodtruck bewaffnet streife ich durch zahlreiche Geschäfte mit skandinavisch schlichten gigantisch schönen Designprodukten und Schnickschnack fürs Zuhause. Und beschließe, sicherlich noch öfter als einmal wieder zu kommen. Es warten nämlich hübsche Parks, Kunstausstellungen, Naturmuseen und Bootsfahrten darauf, entdeckt zu werden. 4 Tage, zahlreiche Geschmackserlebnisse und Bilder auf meiner Speicherkarte später verlasse ich Westschweden, aber nicht für immer.
Göteborg an Weihnachten, das soll auch eine bezaubernde Lichterreise wert sein und ich suche schnell nach Flügen.
Infos:
Direktflüge nach Landvetter/Göteborg per Lufthansa, AirBerlin ab vielen deutschen Flughäfen oder Gabelflüge mit KLM, SAS, Air France usw. / Fähre mit Stenaline ab Kiel
Westschweden Tourismus http://www.vastsverige.com/de/
Westschweden und Göteborg auf Facebook: https://www.facebook.com/GothenburgWestSweden?fref=ts
Canal to Coast Food Arrangement http://www.vastsverige.com/en/Food-culture-and-experiences-in-West-Sweden/products/146498/A-canal-to-coast-food-trip/
Schalentiersafaris: http://www.vastsverige.com/de/Reportage/Die-Hummerpremiere-bringt-die-Westkuste-zum-Kochen–/
Fahrrad- und Schiffsreisen entlang des Götakanal: http://www.vastsverige.com/de/Paketangebote/Gota-Kanal/
Göteborg Tourismus: http://www.goteborg.com/en/Languages/Deutsch/Start/
Hotel Flora Göteborg: http://www.hotelflora.se
Meet The Swedes Privatunterkünfte www.meettheswedes.com
Vielen Dank für die liebe Einladung, Westschweden. Ich mag Dich sehr! Und lieben Dank, liebe Emelie. Du warst ein bezaubernder Guide und die Liebe zu dem Fleckchen Erde, in dem Du aufwachsen durftest, hat uns angesteckt. (Ist sie nicht wunderhübsch und so very abbaesque? Diese Schwedinnen…)
All the love in the universe,
Jeanny
59 Kommentare
[…] so ziemlich der teiggewordene Traum jedes Zimt- und Schwedenliebhabers. Jetzt habe ich Fernweh nach Westschweden, wo ich im Cafe Husaren eine Zimtschnecke verdrückte, die so groß war wie mein Gesicht. Meine […]
Durch Zufall auf den Artikeö gestoßen und absolut begeistert. Schweden ist so ein tolles Land und besonders Westschweden hat es auch mir angetan :) Styrsö ist genau der richtige Ort um die Welt mal für ein paar MInuten (oder auch Tage) anzuhalten und Göteborg ist einfach eine atemberaubende Stadt mit vielen Möglichkeiten!
Du hast es einfach perfekt geschrieben und ich sehne mich schon jetzt wieder zurück :) Alles liebe, Lisa
Ich liebe auch Schweden unendlich. Meine Tante hat ein Haus in Smaland und die Sommerferien dort zu verbringen war immer der absolute Traum. Bis jetzt bin ich deshalb auch nicht bis zur Westkueste gekommen, aber ich glaube das muss auch bald mal sein. Also falls du mal einen Kontakt zu einem Ferienhaeuschen in Smaland brauchen solltest, dann melde dich! :) Die Ku(e)chenrebellin Hannah
Ich habe eine Vision. Mal schauen ob was draus wird. Aber dein Bericht hat mich noch mehr überzeugt, dieser Vision folge zu leisten. Ein toller Bericht und noch tollere Fotos !!! Danke
DU gibst meine Liebe zu Schweden wieder!! Unglaublich! Und welch superschöne Bilder!! Glückwunsch
Ganz lieben Dank, Susann :)
Wow Jeanny, das ist ja ein wunderschöner Bericht, mit so viel Detailliebe und einfach herrlich <3
Wow, so ein toller Bericht! Ich bin ganz bezaubert von deiner tollen Art zu schreiben. Man riecht förmlich das Knäckebrot und die frischen Gemüse. Ich war schon oft in Schweden und fühle mich direkt dort hin versetzt. Danke für den tollen Text, du bist wunderbar! :-)
Die eigene, neue Heimat so wunderschön beschrieben! Vielen Dank! Gruss von der Insel Torsö im See Vänern!
[…] http://zuckerzimtundliebe.wordpress.com/2013/11/01/eine-kulinarische-reise-nach-westschweden-und-got… […]
Liebe Jeanny,
danke für die tollen Fotos, für den in sich ruhenden Text (selbst wenn man so manchen Superlativ abzieht, macht der so viel Lust auf die Region) und für die abbaeske Schwedin. Zudem wünschen wir dir viel Erfolg für dein Bart-Parka-Projekt!
Herzliche Grüße
Susanne&Dirk
Was für unglaublich wunderschöne Bilder! Das muss ja wirklich eine super besondere Reise gewesen sein… Mein Traum ist es auch noch um mal in den Hohen Norden zu gehen… irgendwie kommt immer etwas dazwischen, aba es wird schon nochmal klappen. Hoffe dann genau so schöne Eindrücke zu bekommen wie du :)
LG
Oh ja, liebe Rebecca. Wundervoll ist es dort. Ich plane schon, was ich nächstes Jahr dort schönes sehen möchte.
Liebe Grüße!
Wunderbarer Beitrag! Ja, es ist hier alles etwas bärtiger ;-)…und sowieso ist fika die beste schwedische Erfindung….alles in allem ein ganz wundervolles Land!
Kram,
Maren
Woow, das sind echt wunderschöne Bilder!! Mit welchem Programm hast du die bearbeitet??
Ich muss nächstes Jahr auch unbedingt mal nach Schweden!!
Hast du irgendwelche Städtetipps für mich??
Allerliebste Grüße
Lydi C:
Hallo Lydi,
ich habe die Fotos mit Lightroom 4 bearbeitet und denke, Göteborg ist eine bezaubernde Stadt, um Schweden kennenzulernen :) In Malmö war ich selber noch nicht, das steht auf meinem nächsten Plan.
Liebe Grüße!
Jeanny
Schööön! Abgespeichert… Das klinkt und sieht ja so toll (aus).
LG Nadja
Ich sitze hier beim Spätfrühstück und bin ein bisschen neidisch. Den Artikel habe ich nur überflogen – lese ich in Ruhe.
Aber allein die Fotos machen schon Lust, sofort loszufahren!
Lg dani
Diesen Bericht muss ich nachher nochmal in aller Ruhe lesen, so wunderbar ist er! Danke!
LG
Tinka
ich hatte ja keine ahnung, was für eine schöne ecke das ist, traumhaft schöne fotos <3
Liebe Jeanny,
was für ein wunderbarer Post, was für herrliche Bilder, was für ein bezaubernder Text, der geradezu sprüht von Liebe zu Schweden! (So sehr, dass Schweden nun ganz oben auf der Da-will-ich unbedingt-sofort-hin-Liste steht)
Ich bin ganz verliebt in den Knäckebrotladen, nicht zuletzt vielleicht auch, weil die liebe Annalena, wie ich auch, zum kleinen Kreis der Annalenas ohne Bindestrich zählt ;)
Allerliebste Grüße,
Annalena <3
Ein so wunderbarer Post!
An der einen Stelle konnte ich gerade die salzige Luft beim Hummer fischen riechen und schmecken, an einer anderen Simon Irvine hören … Ein toller Artikel mit fantastischen Fotos!
Traumhaft schöne Fotos.. ich war noch nie in Schweden, jetzt weiß ich warum ich da immer schon mal hinwollte :-)
LG Tina
Tolle Fotos von einer wunderschönen Reise..
Liebe Grüße Sarah
So wunderschöne Fotos hast du geknipst. Schweden ist einfach toll. Ich war schon einigemale da, aber Göteborg steht noch auf unserer Liste. Wir dachten ein Tag genügt nicht, dafür müssen wir mal extra anreisen. :-) Und das hat sich wohl jetzt bewahrheitet. :-)
jeanny, wie verliebt ich gerade in deine traumschönen fotos bin, so gefesselt von deinen worten, dass sogar mc sexy hier in den hintergrund rückt. ich nehm dann bitte einen bärtigen schweden! küsse in den norden
Wunderschöne Fotos!!! …und dein Reisebericht lässt ja sofort die Schwedensehnsucht in mir ausbrechen…hach, die ist einfach chronisch ;))
liebe Grüße
Kathrin
ich bin völligst verzaubert von deinen wundervollen fotos und begleitenden worten…
hach, wie gerne würd ich dies alles auch einmal sehen… traumhaft!
herzlichste grüße & wünsche
amy
Du Verrückte! Wie kann man nur so schöne Fotos machen? Kann man Dich buchen für einen Schöneurlaubsfotosmachenkurs? Ich sag nur: boa. Ich hätte nie gedacht, dass Schweden so interessant ist und muß es wohl noch mal in Erwägung ziehen statt immer nach Frankreich zu fahren. Einfach toll! (Und: wo steckst Du das ganze Essen eigentlich hin?)
Schönes langes Wochenende aus Mainz!
Petra
Schweden ich komme !! Muss nur noch meinen Mann überreden. Aufgewachsen mit den Kindern von Bullerbü, Pippi Langstrumpf und als Erwachsene den Krimis von Henning Mankell verfallen, ist immer ein Faible dagewesen.
Der mitreißende Bericht, die tollen Bilder schaffen ein übriges dazu. Ich würde gerne in den hohen Norden reisen wollen …
Herzliche Grüßle aus der alten Brecht Stadt von Heidrun
… Und mein Name ist ja schon typisch nordisch ;) oder …
Wow. was für ein toller Bericht mit noch viel tolleren Fotos!!!!
Die Mischung aus Portrait und Essen, S/W und Farbe…sehr gelungen!
*haaaach* da bekomme ich sofort einen riesen Fernwehflash! auf Styrsö waren wir auch schon, einfach wunderschön, Göteborg natürlich auch und überhaupt. ich war schon viel zu lange nimmer in Schweden *seufz*
jag saknar Sverige (ich vermisse Schweden)!
*kram*
sjoe
Wow, was für ein genialer Trip… Das Abenteuer steht jetzt ganz oben auf meiner To do Liste… Ich habe in Deutschland schon ne ganze Zeit mal nach so ´ner Fischertour gesucht, aber der Schwedentipp ist genial..
LG Nancy
Das ist ja ein ganz toller Post!!! Ich bin hin und weg von diesen Fotos mit dieser bezaubernden Landschaft, den leckeren Zimtschnecken und den interessanten Menschen…
Vielen Dank für diese wunderbaren Eindrücke!
Barbara
Was für eine tolle virtuelle Reise – in Wort und Bild! Da bekommt man direkt Lust, hungrig nach Westschweden aufzubrechen! Happy weekend!
Lieber Igor, ich mußte sofort an Dich und Ricarda denken in den vielen hübschen Interior Stores… you should visit Gothenburg soon, pals! <3
Hach! Ich hab Freunde dort, sogar mit eigenem Boot und Liegeplatz auf Vrångö, gleich unterhalb von Styrsö. Einmal im Jahr machen wir unseren Jungs-Ausflug dahin und schippern 4/5 Tage um die Inseln. Jedes Mal überlege ich, was wohl passieren würde, wenn ich einfach dort bliebe… Latte Daddy steht ganz oben auf der Liste ;-)
Was für tolle Fotos!!!! Super toll die Stimmung und die Farben eingefangen. Einer der besten Blog Beiträge, den ich seit langer Zeit gelesen habe. Danke dafür und dafür, dass du einem Geschmack gemacht hast den nächsten Urlaub nicht in Übersee zu verbringen, sondern mal nach Norden zu reisen!
Einen schönen Feiertag!
Was für eine Reise, pickepackevoll mit leckerem Essen und tollen Menschen. Ich klebe mich mal an Deine Fersen bei der nächsten Reise. Wirklich toll und Westschweden als Region muß ich jetzt mal im Atlas begutachten! Vielen Dank für die kleine Flucht, Dani.
Ich weiß quasi nicht, was ich sagen soll. Weil ich sprachlos bin. Deine Bilder sollten in jedem Reiseführer auftauchen. Wunderschön! Bin völlig geflasht!
Liebe Grüße
Feli
Klasse Artikel! Vielen Dank :-)
wow deine Fotos sind wuuuunderschön wie immer. Und Emelie ist wirklich wunderschön ! wow !
grüßle
Dani
Thanks Jeanny for you lovely blogpost – wow amazing pics! I am glad you noticed my love and passion for West Sweden and that you enjoyed our trip! You touch my heart with all your kind words <3 Warm welcome back at any time!
1000 kramar (hugs) from me the Abba girl ;) Emelie (West Sweden Tourist Board)
ohhhh, ich möchte sofort mit dem Gärtner gärtnern, Hummer fangen und dann mit hübschen Männern Kaffee trinken und Blaubeertarte essen :D
Eigentlich wollte ich noch nach Kopenhagen dieses Jahr. Vielleicht sollte es doch Göteborg werden…:)
Einen schönen Freitag <3
Carla
Muss da glaub ich auch mal Urlaub machen. Die Bilder machen da jedenfalls Lust drauf und meine Schwiegervater schwärmt auch sehr davon. Er fährt nämlich immer als Betreuer mit zur Abschlussfahrt der Krankenpflegeschüler vom Krankenhaus, in dem er arbeitet. Die fahren immer nach Ekerö (weiss nicht wie das genau geschrieben wird) und er ist total begeistert und seine Fotos sehen auch toll aus (mit einem spontan während der Fahrt ausm Auto heraus aufgenommenem Foto von nem typischen Schwedenhaus und davor nem Rapsfeld hat er dies Jahr sogar ne Systemkamera gewonnen *GG*)
Liebe Jeanny.
ich will mehr, mehr, mehr!!!!! Das hast Du so toll geschrieben, das sind so wundervolle Bilder = ich bin überbegeistert!
Tack så mycket – hoffentlich schicken die Dich bald wieder los. Zur Weihnachtszeit
vielleicht?
Ganz liebe Grüße
Amalie
Wow -das sieht alles so wunderschön und richtig lebendig aus – am liebsten würde ich sofort vom Gemüse kosten und ein Knäckebrot stibitzen :-)
Liebe Grüsse
Ariana
Liebe Jeanny. Da ist dir ein wunderschöner Beitrag mit sensationellen Bildern und ein tolles Gespür für die Menschen dort gelungen. Das macht sofort Lust nach Schweden zu fliegen. Danke für diese kleine Fotoreise.
Liebe Grüsse
Tamara
Und vor lauter Rührung hab ich doch glatt ein “n” vergessen. :rolleyes:
Was für eine phantastische Reise, auf die du uns mitnimmst.
Ich möchte jetzt sofort meine Koffer packen und Gemüseflüsterin in Westschweden werden. Oder professionelle Zimtschneckentesterin. Oder Krabbe unter einem Stein.
Wunderbar erzählt. In Worten. Und in Bilder. Hach.
Ganz gerührt,
Conny
Warum in die Ferne schweifen, ganz meine Rede. Kurzer Flug und sofort ist man in einer anderen Welt und Du hast sie wunderschön eingefangen. Ich liebe Schweden und wenn es da nicht im Winter so dunkel wäre, würde ich glatt auch ans Auswandern denken. Danke für die Wochenendinspiration! Christiane
Ich hätte jetzt gerne eine Zimtschnecke, einen bärtigen Kerl und als Opa 1 den Gemüsegärtner und als Opa 2 den Fischer. Wahnsinnsbilder, Jeanny! Mit Dir mag ich mal verreisen. Dann essen wir uns gemeinsam durch die Straßen!
Vielen Dank für diese Auszeit am Schreibtisch…
Susa
Hallo Jeanny!
Dein Beitrag macht wirklich Lust auf mehr! Leider kenne ich Schweden nur von Bildern, ich selbst war noch nie dort. Aber ich bekomme immer mehr Lust dazu auszuwandern. Es hat richtig Spaß gemacht deinen Beitrag durchzulesen. Man ist quasi in Gedanken die ganze Tour mitgereist und hat mitgefühlt. Vielen Dank für diesen gedanklichen Kurzurlaub.
Ich wünsche dir ein schönes langes Wochenende!
Ivonne
Liebe Jeanny, schon immer wollte ich mal nach Schweden reisen und jetzt habe ich das passende Material, um meine Mutter und Schwester zu überreden. Nicht nur bärtige Männer sondern auch die vielen Leckereien und Landschaft sehen fantastisch aus. Bitte mehr davon!
Schönes Wochenende,
Katha
Krass! Schöne! Bilder!
Wow.Wow.Wow. Ich will da hin. Sofort. Soooo tolle Bilder und so schön erzählt *träum*
Glaub da muss ich hin – hab mir nämlich letztens auch Pippi Langstrumpf Schuhe gekauft und die müssen das alles sehen ;)
Wow! Ich bin selten sprachlos, aber heute ganz bestimmt! Und werde den restlichen Tag an deine wundervollen Fotos denken müssen! Ich kann mir den “Mann im Tweed” wahrhaftig vorstellen. Dieses Charisma!
Fantastisch sieht das aus, man denkt ja immer nur an Bullerbü und Ikea, aber Schweden hat so viel mehr zu bieten! Lieben Dank für die Entführung in diese Region und schönen Feiertag!
Hanna