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Die 7 häufigsten Fehler beim Kuchenbacken oder: die goldenen Regeln gegen große Kuchendesaster (Backschule)

24. März 2015

Ihr habt Kuchenhunger, Ihr habt ein Rezept, Ihr habt einen Plan und im Geiste bewaffnet Ihr Euch schon mal mit Kuchengabel und Schlagsahne. Schließlich geht am Sonntagnachmittag (und wenn Ihr mich fragt an jedem anderen Wochentagsnachmittag) nichts über ein leckeres Stück selbstgebackenen Kuchens und ein Backprojekt steht bevor. Herzlichen Glückwunsch!
Eurem Kuchengenuss steht also eigentlich nichts im Wege, wären da nicht ein paar kleine Backhürden zu meistern und Fehlerchen zu vermeiden, um nicht am Ende mit Regengesicht statt mit Schlagsahne bewaffnet an der Kuchentafel zu sitzen.Die 7 häufigsten Backfehler goldene Regeln fürs Kuchenbacken Zuckerzimtundliebe Backschule Form fetten Backofentemperatur

Der Kuchen ist schon xyz Minuten im Ofen und immer noch nicht gar“, “Mein Kuchen sinkt in der Mitte immer ein“, “Mein Kuchen geht gar nicht auf“, “Hilfe, mein Kuchen denkt, er sei der Ätna” und ähnlich, viele solche Fragen erreichen mich auf meinen Kanälen und ich möchte gerne versuchen, mal gängige Backfehler aufzulisten, damit wir sie gemeinsam auslisten und aus unser aller Küchen vertreiben können.
Aus der Ferne ist immer schwer zu erörtern, was genau passiert ist, was Euch Euer Kuchen sagen möchte, aber wer einige technische Dinge beim Backen beherzigt, schaltet schon mal 90% der Fehlerquellen aus.

Backen ist Wissenschaft – “irgendwas mit Naturwissenschaften”

Eins vorab, und ich hoffe, jetzt niemanden abzuschrecken: Backen ist eine Wissenschaft. Zeit also, endlich mit dem Fach Chemie Frieden zu schließen. Da reagieren Backtriebmittel mit Flüssigkeiten und/oder Hitze, Gluten wird gebildet und so weiter und so fort.
Und wer am Kochen herzhafter Speisen schätzt, sich selber mit spontanten Rezeptveränderungen einbringen zu können, sollte sich beim Backen lieber genau an die Rezeptur halten, sonst geht diese Sache mit den Naturwissenschaften und Gaumenfreuden nämlich desaströs daneben.
Backen ist definitiv kein Freestyle Sport, ganz anders als Kochen und ich denke, dahinter steckt das allerhäufigste Problem der Menschen, die von sich behaupten, nicht backen zu können. Sie sind freestyler und intuitive Köche.
Die Pastasauce wird vermutlich auch gelingen, nachdem man überraschenderweise noch Oliven gefunden und diese zum roten Sösschenglück hinzugefügt hat. Spontan noch eine Süsskartoffel zu den Kartoffeln stampfen, aus denen Püree werden soll? Läuft. Bei der Schnitzelvorbereitung fein gehackte Kräuter zum Paniermehl geben? Tolle Idee.

Kuchen jedoch ist eine Diva und nimmt es übel, wenn ihm Öl statt Milch hinzugefügt oder einfach mal das gesamte Fett weggelassen wird. Nur zwei Eier im Hause statt der gefragten fünf? Versucht es erst gar nicht. Rumpelstilzchen Kuchen verschränkt bockig die Arme vor dem runden Bäuchlein und sagt “Was? Nä! Nicht mit mir”.
Kommen wir also schon mal zur ersten Fehlerquelle meiner Auflistung, die nicht nur Backanfängern Hilfe leisten kann:

1.) Es werden andere Zutaten oder Zutatenmengen verwendet als im Rezept angegeben

Oh oh! Wie gesagt: Backen ist eine Naturwissenschaft. Korrekte Mengenverhältnisse und auch die richtigen Zutaten sind unerlässlich fürs Gelingen.7 häufigste Backfehler Kuchenbacken goldene Regeln wie fette ich eine Form flüssige Butter zuckerzimtundliebe Backschule
Sicher, man kann auf einem Obstkuchen statt Erdbeeren Himbeeren verwenden. Und ja, wer keine Pekannüsse hat, darf dem Brownie natürlich Walnüsse hinzufügen. Aber kommt bitte nicht auf die Idee, die Mehlmenge zu halbieren, mehr Eier dazu zugeben, Kräuterfrischkäse statt Naturphilly im Käsekuchen einzusetzen (das ist übrigens ein wahres Beispiel aus meinen Bloganfragen), Creme Double durch Magerjoghurt zu ersetzen oder Zucker gewichtsmässig 1:1 durch flüssigen Honig zu tauschen. Und weiche Butter ist definitiv nicht das gleiche wie flüssige Butter. Dann stimmt die Konsistenz des Teiges nicht mehr, die berechnete Menge an Backpulver ist falsch und das Backvergnügen wird vermutlich zum Kuchendesaster.

Ach ja, und wenn das Rezept vorsieht, zimmerwarme Butter, zimmerwarme Eier (im Rezept zudem nachlesen, ob Größe M oder L) oder kühlschrankkalte Sahne zu verwenden, dann soll das wohl so. Haben alle Zutaten die gleiche Temperatur, verbinden sie sich besser. Manchmal muß man dann einfach ein bisschen geduldig sein, Butter und Eier rechtzeitig aus dem Kühlschrank holen, Temperatur annehmen lassen und erst dann mit dem Backen starten.

Am häufigsten scheint wohl die Reduktion von Zucker im Teig angestrebt zu werden. Kann man machen, aber dann bitte nicht bei mir klingeln, der Teig sei trockener und gar nicht saftig. Denn Zucker im Teig ist nicht nur für die Süße zuständig, sondern – da er ja beim Erhitzen schmilzt – auch für Feuchtigkeit im Teig.

Ganz einfache Regel also: beim Backen ans Rezept halten und alles richtig abmessen oder abwiegen. Ich nutze hierfür diese kleine schmale feine genaue digitale Küchenwaage (Amazon Partnerlink), die mir schon sehr gute Dienste erwies.

2.) Die Zutaten werden nicht in der vorgegebenen Reihenfolge hinzugefügt

Wichtiger Punkt bei vielen Rezepten. Der Klassiker sieht ja vor, Butter und Zucker cremig zu rühren. Und zwar, bis die Masse heller wird und wirklich cremig. Das bringt schön Luft in die Sache. Wer hier einfach alle Zutaten zusammenmengt und hofft, dass ein luftiger toller Kuchen dabei herausspringt, wird sich später wohl statt strahlend am Tisch zu sitzen auf der Couch mit Kuscheldecke wiederfinden, seine Katze schnappen und auf Trostkuscheleinheiten hoffen.

3.) Der Teig wird übermixt. Oder untermixt. Keine leichte Angelegenheit

Was die alles können, diese tollen Mixer und Küchenmaschinen! Als gäbe es keinen Morgen rühren sie alles fix und fertig und kurz und klein, was ihnen in die Schüssel kommt und an die Rührbesen geht.
Allermeistens werden Teige dabei leider übermixt. Übereifrige Kuchenbäcker möchten jeden Mehlklumpen vernichten, die perfekt glatte Masse herstellen. Klingt gut, ist aber nicht gut. Ja, der Teig braucht ein bisschen Luftigkeit, muß gerührt und ordentlich vermischt werden. Aber ihm mit drölfhundert Umdrehungen pro Sekunde den Po zu versohlen bedeutet auch gleichzeitig, alles, was zu späterer Luftigkeit geführt hätte, zu vertreiben. Der Kuchen fällt später dann zusammen.Kitchen Aid Küchenmaschine Mixer Kuchenteig mixen Zuckerzimtundliebe
Ich rühre viele dezente Teige per Hand, was auch den Vorteil hat, die Konsistenz ständig viel besser zu spüren und überprüfen zu können. Schwere Teige wie Hefeteige darf dann oft meine KitchenAid übernehmen, die hat einfach den größeren Bizeps von uns beiden.
Wann ist denn jetzt untermixt, wann richtig gemixt und wann übermixt? Eine kleine feine Regel besagt: Der Teig sollte gerade so vermischt sein. Das Mehl ist nicht mehr sichtbar und der Teig hat eine gleichmässige Konsistenz und Farbe.

4.) Das Backtriebmittel ist abgelaufen, wird in falscher Menge verwendet oder falsches Backtriebmittel wird eingesetzt – Natron oder Backpulver

Der Kuchen geht nicht auf und verwandelt sich stattdessen zu einem festen dichten Ziegelstein? Bitte einmal das Ablaufdatum des Backpulvers überprüfen. Ist das Backpulver abgelaufen und in Rente, arbeitet es auch einfach nicht mehr. Zu viel Backpulver führt dazu, dass der Teig zu schnell aufgeht und dann wie heiße Luft in Tüten wieder in sich zusammenfällt. Außerdem hinterlässt zu viel Backpulver einen unangenehmen Geschmack.
Gut zu wissen: Backpulver und Natron sind beide Zauberer fürs Aufgehen unserer Teige, sie vergrößern die Luftbläschen, die wir ihm beim Schlagen vorher so schön einverleibt haben. Sie haben beide den gleichen Job, können jedoch keinesfalls 1:1 ausgetauscht werden.
Natron führt diesen Job aus, wenn man ihn mit säurehaltigen anderen Zutaten mischt, daher wird Natron oft in Kombination mit Zutaten wie Buttermilch, Zitrone, Honig oder Schokolade kombiniert.
Backpulver besteht aus einem Teil Natron und Stärke, denen zusätzlich schon etwas Säure hinzugefügt wurde. Tatatataata, kein Hinzufügen säurehaltiger Zutaten zum Teig mehr nötig. Backpulver arbeitet im übrigen zwei mal beim Backen. Zunächst, wenn es mit Flüssigkeit in Berührung kommt und dann noch einmal, wenn Hitze es dazu antreibt.

5.) Technische Fehler: Kein Backpapier, falsche Backform, zu chillaxed zum Ausfetten

Der Teig ist also im Kasten und das Kuchenglück ist schon geritzt? Nur fast. Wer jetzt zu ungeduldig wird und den Teig ohne Backpapier aufs Blech gibt, eine zu kleine Backform benutzt und den Teig überfüllt oder einfach wirklich lieber ein bisschen fleezt, statt die Form ordentlich zu buttern und auszumehlen, kann doch noch sein teigiges Wunder erleben.7 häufigste Backfehler Kuchenbacken goldene Regeln wie fette ich eine Form flüssige Butter zuckerzimtundliebe Backschule

Viele Rezepte können ohne weiteres in anderen Backformen gebacken werden. Viele Rührteige funktionieren beispielsweise auch ganz fantastisch in Muffinformen, auch leicht größere Springformen sind nicht so das große Problem, wenn man jeweils die Backzeiten anpasst. Wer die Form jedoch überfüllt, darf sich schon mal aufs Backofenreinigen danach freuen. Zum einen läuft der Teig über, zum anderen sackt der Kuchen gerne mal in der Mitte ein, weil er rechts und links keinen Halt findet. Formen nie höher als max 3/4 füllen, eher etwas niedriger füllen. Wer also eine kleinere Form einsetzen möchte, sollte seine Zutaten umrechnen (und zwar ausnahmslos alle) und die Teigmenge entsprechend reduzieren.

Eine Regel, die man sich beim Einsetzen anderer Backformgrößen merken darf:
Ist die Form größer, als eigentlich vorgesehen (bspw. 22cm statt 20cm), wird der Teig also flacher und weiter. Dann die Ofentemperatur erhöhen, die Backzeit reduzieren.
Ist die Form kleiner (bspw. 20cm statt 22cm im Durchmesser), der Teig also “tiefer”, die Temperatur senken, die Backzeit jedoch verlängern.

Ja, das Fetten der Form kann mühsam sein und der hübsche neue Modekatalog will schließlich auch noch durchblättert oder die Füße mal hochgelegt werden, besonders bei den ganz tollen Gugelhupfformen mit schnick und schnack Dekor kann es zur Feinarbeit werden. Ein toller Kuchen nützt aber gar nichts, wenn die Form ihn so toll findet, dass sie ihn nicht mehr rausrücken will! Mit flüssiger Butter und einem Backpinsel gelingt das Ausfetten sehr einfach und ist eine Minutensache. Bitte jede Ritze erwischen und den Tubus in der Mitte nicht vergessen. Mehr Tipps für Gugelhupfe, Ausfetten und Ausmehlen (bzw. Aus”kakao”en bei Schokokuchen) findet Ihr auf meiner Seite hier.

6.) Der Ofen wurde nicht vorgeheizt oder gaukelt Euch die falsche Temperatur vor

Der Kuchen ist außen sehr schnell sehr gefährlich dunkel geworden, aber trotzdem nicht durch? Euer Meisterwerk sollte laut Rezept schon fertig sein, ist aber innen noch so weich wie Schokopudding? Vorausgesetzt, bei den Zutaten lief alles richtig würde ich hier mal stark auf eine Herausforderung mit dem Backofen tippen.

Korrekt vorzuheizen ist enorm wichtig, denn: da der Mensch von heute ja gerne alles sehr schnell benutzen möchte, wenig Zeit und noch weniger Geduld hat, geben die Backöfen richtig Gummi. Eine zu erreichende Temperatur von 175°C beispielsweise wird nicht durch langsames erwärmen erzielt, sondern durch ein schnelles Einheizen mit weit ÜBER 175°C.
Wer Kekse direkt nach Anschalten des Gerätes nun direkt in den Ofen schiebt, ohne die erreichte Temperatur abzuwarten, macht es wie Frodo, der seinen Ring nach Mordor trägt, um ihn in die Lava des Schicksalsberges zu werfen (ich mußte das übrigens googlen): er vernichtet die Kekse. Sie werden braun wie Briketts, fühlen sich an wie Briketts und schmecken sicherlich auch nach Briketts. Kuchen wird an der Oberfläche zu schnell braun, bleibt aber innen noch roh. Also bitte warten, bis der Ofen vorgeheizt ist, eher noch ein paar Minuten länger.

Darüber hinaus haben es einige Öfen so an sich, dass sie gar nicht die Heizleistung bringen, die sie uns vorschwindeln. Es wird ganz sicher einen Unterschied machen, ob ein Kuchen 60 Minuten lang bei 160°C oder 150°C backt. Zum einen schwanken Temperaturen im Garraum, zum anderen sind Öfen eventuell nicht so dolle kalibriert. Da hilft die Anschaffung eines externen Ofenthermometers (beispielsweise ein solches Funkthermometer für Öfen *(Amazon Partnerlink).
Ganz moderne Öfen, so wie der Siemens iQ700, den ich bereits zwei mal testbebacken durfte, merken im übrigen automatisch per Sensor anhand der Luftfeuchtigkeit, ob der Kuchen schon gar ist. Ein Träumchen für Hobbybäcker!

7.) Die Neugierde siegte und die Ofentür wurde geöffnet 

Einfach alles! müssen! wir! unbedingt! wissen. Mit wem Bastian Schweinsteiger jetzt turtelt, ob Kate und William jetzt ein Mädchen oder Jungen erwarten, woher die Nachbarin diese superhübschen Schuhe hat und eben: wie der heiß ersehnte Kuchen denn gerade so aussieht. Kann man theoretisch auch durch die Backofentür sehen, das reicht uns aber nicht.
Wir suchen mehr Nähe, öffnen den Ofen zig mal, um ihm ganz nah zu sein und versetzen ihm damit den Kälteschock des Universums. Kann sein, dass er gerade in einem kritischen Stadium war, in dem Hitze und Backtriebmittel emsig am Aufgehen arbeiteten. Dann wäre jetzt alles futsch, insbesondere Käsekuchen finden das unschön. Also Finger von der Herdtür.
Wer nicht anders kann, baut sich vor dem Herd mit Sessel und Tee ein kleines Backofenkino auf und starrt 60 Minuten durch das Ofenfenster. Das wäre zwar komisch, aber erlaubt. Alles ist erlaubt! Nur! Nicht! Öffnen! Und unerlässlich ist gegen Backende immer die Stäbchenprobe. Denn jeder Ofen backt anders, das ist kein Märchen. Den Kuchen erst aus der Hitze nehmen, wenn er wirklich gar ist und ist der Appetit noch so groß.

So viel zu den Hauptfehlerquellen beim Backen. Zusammenfassend ergibt sie eine einfache Formel:

Die richtigen Zutaten (und -mengen) + richtig verrührt + in die richtige Form gefüllt + korrekt gebacken = KuchenglückKirsch Marmorkuchen Gugelhupf Rezept Napfkuchen Rührteig Kuchenbuffet einfacher Marmorkuchen Rezept backrezept foodstyling cherry marble bundt cake kirschgrütze zuckerzimtundliebe backblog bakefeed deutscher foodblog

Ich hoffe, ich konnte einigen Anfängern und Backverzweifelten hier helfen und wünsche Euch einen feinen Tag!
Hier übrigens meine Backschule zu Hefeteig.

All the love,
Jeanny

Danke schön an die liebe Caro von Sodapop Design fürs hübsche Schriftbild im Titelfoto <3 You rock!

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126 Kommentare

  • Antworten Martina 24. März 2024 at 14:03

    Hallo… heute hätte ich auch mal eine Frage..zu..was mache ich nur falsch?.. Meine Rührkuchen waren immer so schön..früher..heute nach dem der Kuchen aus dem Backofen kommt und kurz abkühlt..sieht mein Kuchenrand aus, als hätte ich eine Schüssel draufgesetzt. Das heißt..oben und unten ist der Rand ok..nur in der Mitte fällt er nach innen. Bis heute konnte mir da niemand weiterhelfen. Vielleicht hast du eine Idee? Danke dir vorab schon mal sehr. Viele Grüße Martina

  • Antworten Sabine Marfilius 3. März 2024 at 10:19

    Hallo guten Tag Jeanny,

    ich habe mich teilweise wiedererkannt in Ihrem Beitrag.
    Haben Sie einen Artikel mit was man bestimmte Zutaten ersetzen kann?
    Bei uns auf dem Hof gibt es immer wieder beim Honigmachen Backhonig. Bis jetzt habe ich noch keine Relation herausbekommen, in welchem Verhältnis ich dann Zucker mit Honig ersetzen kann oder welche “Backchemie” ich noch hinzu fügen muss beim Backhonig.

  • Antworten Alex 7. Juni 2022 at 19:30

    Hallo,
    ich bin gerade auf diesen Beitrag gestossen. Meine Tochter hat eben Brownies gebacken bei denen 200 ml Wasser in den Teig kommen. Sie hat es vergessen und ich habe einfach auf den in der Backform befindlichen Teig das Wasser gekippt und versucht leicht unterzurühren. Meinst du das geht. Sie sehen gebacken relativ normal aus…

  • Antworten Corina 5. Dezember 2021 at 4:43

    Hallo Jenny
    Ich kann mich dem nur anschließen, was die Komplimente meiner “Vorrednerinnen” angeht.
    Ich habe eben erst deinen Blog “entdeckt” und trotz, dass ich schon so lange backe, noch ein paar “Aha-Momente” gehabt.
    Zu meinem Problem: Ich wollte heute mit dem Plätzchenbacken für Weihnachten beginnen.
    Schneeflöckchen.
    Rezept: 250g Butter, 100g Puderzucker, 250g Speisestärke und 150g Mehl plus eine Pr Salz.
    So, nun hab ich vor lauter 250g Sachen doch glatt 250g Puderzucker genommen. Geknetet und geknetet. Nochmals das Rezept durchgegangen und nix gefunden, was ich falsch gemacht hab. Und weiter geknetet..Schließlich hat es ja auch letztes Jahr auf Anhieb geklappt.
    Ergebnis : Plätzchen sind auseinander gelaufen und waren nach dem abkühlen knochenhart.
    Ich werfe nicht gerne Lebensmittel weg.
    Ok einen Fehler hab ich begangen. Da der Teig nicht geklebt hat, konnte er ja auch nicht, hatte ich diesen nicht für eine Stunde in den Kühlschrank gestellt.
    Heute ist Sonntag, also nix zu machen, zwecks zB Butter kaufen. Also hab ich den Teig, den ich bereits in Rollen geformt hab, in Folie gewickelt und ab in den Kühlschrank, bis Montag?!?
    Frage: Wenn ich nun den Teig den 250g Puderzucker sozusagen anpasse, müsste das ganze ja eigentlich klappen, oder???
    Sorry, wg dem langen Text.
    Vielen Dank schon mal für eine eventuelle Antwort.
    Ganz liebe Grüße

    • Antworten Jeanny 5. Dezember 2021 at 9:08

      Hallo Corina, ich kenne das Rezept leider nicht (250g Speisestärke kommen mir auch ein bisschen spanisch vor :)), aber wenn ich deine Frage richtig verstehe möchtest du wissen, ob du den bereits gekneteten Teig dann Montag noch um die fehlenden/anzupassenden Zutaten erweitern kannst, richtig? Das könnte schwierig werden, habe ich so noch nie getestet. Wenn du nicht von vorne anfangen möchtest, musst du einfach mutig sein und es ausprobieren. Könnte dann aber sein, daß es nicht klappt und du durch die weiteren Zutaten im Endeffekt mehr wegwirfst. Sorry, kann dir da leider nicht sonderlich behilflich sein.
      Toitoitoi, dass du eine gute Lösung findest

      Jeanny

  • Antworten Tanja 5. November 2020 at 0:41

    Harte Kekse als Unterlage for Flop m schoko Creme geeignet

  • Antworten Neles 29. August 2020 at 23:21

    Hallo Jenny. Ich habe so eben deinen Beitrag gelesen und viel gelacht. Ich hatte schon oft gehört, dass backen eine Wissenschaft ist. Doch so richtig eingetrichtert ist es bei mir nicht, – bis ich deinen Artikel las. Jetzt werde ich mich an alle Regeln der backkunst mit einem Lächeln erinnern. Vielen Dank!

  • Antworten Mandy 11. Mai 2020 at 10:08

    Einen wunderschönen guten Tag liebe Jenny…

    Was für ein toller Block und vielen Dank auch für Deine Tipps.

    Ich hab da auch gleich eine Frage und hoffe, dass Du mir helfen kannst.
    Gestern hab ich einen Rührkuchen gebacken und habe zusätzlich 100g Zartbitterkuvertüre (beim Auskühlen hab ich etwas Mineralwasser und Milch untergerührt, so dachte ich, dass die Schoki nicht zu schnell wieder hart wird…) schmelzen lassen und mit dem Teig verarbeitet. Der Kuchen war etwas trocken und krümelig ansonsten aber mega lecker. Was kann ich tun, damit er fluffiger und safftiger wird?

    Vielen Dank und bleib schön gesund.
    Mandy

    • Antworten Jeanny 11. Mai 2020 at 10:13

      Hallo liebe Mandy,

      ich glaube, ohne das Rezept genau zu kennen und mit Sicherheit beantworten zu können: ich würde einem regulären Rührteigrezept nicht unbedingt geschmolzene Kuvertüre beimischen. Backen ist ja ein chemischer Prozess und anders als bei vielen Kochrezepten, bei denen man dann einfach noch in die Pfanne werfen kann, was geschmacklich passen würde, kann eine solche Zutat viel am Kuchenteig bewirken und das nicht nur geschmacklich. Du fügst automatisch mehr Fett und Zucker bei, die Kuvertüre reagiert unter dem Schmelzen durch den Backvorgang anders als Teig. Die Konsistenz wird sich dadurch unweigerlich verändern. Anders verhält es sich, wenn man einem Rührteig etwas gehackte Schokolade untermischt (ähnlich wie beim Ameisenkuchen). Das funktioniert in der Regel sehr gut.

      LG
      Jeanny

  • Antworten Rebecca 11. April 2020 at 11:59

    Gut geschrieben! Ich habe tatsächlich den ein oder anderen Fehler bei mir entdeckt. Beispielsweise habe ich eine zeit lang jedes Mal Backpulver gekauft, wenn ich backen wollte, weil ich mir nicht sicher war, ob noch etwas Zuhause herum liegt. Das Ergebnis ist, dass ich abgelaufenes Backpulver herum liegen hatte und nicht wusste, warum zum Teufel mein Kuchen eingefallen ist.
    Ich werde die Tipps zukünftig auf jeden Fall berücksichtigen! :)

  • Antworten Barbara Dirnhofer 22. November 2019 at 17:01

    Liebe Jenny,
    selten so viel gelacht. Ich liebe es, wie du schreibst – und ich glaube mit dieser Art schaff sogar ich es, mich an die Backregeln zu halten. Immer muss ich es gesünder backen, weniger Zucker reingeben, doch Vollkorn verwenden und nun ja, ich denke es treffen zu 100% alle oben genannten Punkte auf mein Backverhalten zu (ok, das Türöffner des Backrohrs kann ich unterlassen).
    Da ich deine Tipps erst nach dem zubereiten meiner Schokotorte gelesen habe, hoffe ich, dass innerliches Buße tun und starkes, mentales Versprechen, nie wieder so schrecklich zu meinen Kuchen zu sein, hilft, um die Geburtstagstorte meiner Maus noch zu retten!!!
    DANKE, bitte mach weiter!!!

  • Antworten Rebekka 12. November 2019 at 9:10

    Liebe Jenny
    Habe nun schon zum zweiten Mal einen supersaftigen Schokokuchen (den sogenannten Pornokuchen) gebacken. Leider ist auch der zweite Versuch beim Auskühlen in der Mitte eingefallen (der Rand steht noch). Normalerweise kenne ich dieses Problem bei Kuchen überhaupt nicht, kein Kuchen fällt zusammen, wenn ich mich ans Rezept halte. Nur eben dieser Schokokuchen (heul, so schön sah er aus, als ich ihn aus dem Ofen nahm!). Nachdem ich nun deinen Blogeintrag gelesen habe, habe ich den Verdacht, dass ich ihn zu lange gerührt habe. Ich werde wohl nochmals so einen Kuchen backen, und dabei darauf achten, Mehl, Kakao und Backpulver nur sehr kurz unterzurühren bzw. mit einem Gummischaber unterzuheben.
    Danke für deine Tips.
    Liebe Grüsse
    Rebekka

    • Antworten Jeanny 12. November 2019 at 9:22

      Hallo liebe Rebekka, welchen Kuchen meinst Du genau?
      LG
      Jeanny

      • Antworten Rebekka 12. November 2019 at 11:09

        Ich habe das Rezept mit 250g Butter, 150g dunkle Schokolade, 5 Eier, 120g Zucker, 2EL Mehl, 3EL Kakaopulver und 1TL Backpulver verwendet.
        LG

        • Antworten Jeanny 12. November 2019 at 11:10

          Ist das ein Rezept von meiner Seite?

          • Rebekka 12. November 2019 at 12:40

            Nein, ein Rezept sonst aus dem Internet.

  • Antworten Maria 22. Oktober 2019 at 10:30

    Hallo Jeanny,

    ich bin auf deinen Blog gestoßen, weil ich gestern einen ganz simplen Rührteig gemacht habe und er letzlich sehr kompakt und nicht fluffig leicht war, wie er sein sollte.

    Mir geht es um die Reihenfolge der Zutaten, kurz unterheben oder richtig mixen? Reihenfolge vermutlich auch laut Rezept falsch…

    1. Eier und Zucker schaumig rühren (habe ich gemacht)

    2. Dann Mehl mit Backpulver vermischt und eingesiebt (durchgemixt)

    3. Dann Butter rein (durchgemixt)

    … trotz Backpulver ist der Kuchen überhaupt nicht leicht… eher flach und kompakt.
    Butter kommt am Anfang rein, richtig?

    Backform ausfetten, vorheizen, Backzeit und Mengen habe ich eingehalten.

    Über jegliche Hinweise bin ich unendlich dankbar!

    Wünsche dir einen wunderschönen Tag und warte sehnlichst auf deine Antwort.

    Liebe Grüße,
    Maria

    • Antworten Jeanny 22. Oktober 2019 at 10:33

      Liebe Maria, bei den allermeisten Rezepten (es gibt auch Ausnahmen) sollten eigentlich erst Butter und Zucker sehr lange cremig gemixt werden. Hier kommt die Luftigkeit in den Teig. Alles, was danach kommt (erst Eier nacheinander, dann Mehl, BP und so weiter) sollten nur noch kurz so lange eingemischt werden, bis sie nicht mehr zu sehen sind. Sonst schlägt man die zuvor mühsam eingeschlagene Luft wieder heraus.
      Ein Hinweis noch, was Backzeit angeht: das ist bei Kuchen immer nur ein Richtwert und abhängig vom jeweiligen Ofen.
      LG
      Jeanny

  • Antworten Jeannette 23. September 2019 at 13:08

    Liebe Jeanny,

    erstmal danke für die tollen Erklärungen, alles sehr einleuchtend. Ich habe unter anderem durch deinen Blog die Liebe zum Backen entdeckt, war ich doch bisher eher ein Backanalphabet..eine Frage habe ich nun aber: es leuchtet mir völlig ein, dass wegen der Chemie auf die beigefügten Mengen usw. geachtet werden muss. Ich habe aber oft das Problem, dass mir (und meiner Familie) die Kuchenteige oft viel zu süß sind. Mir ist klar, dass ich nicht einfach die Hälfte Zucker weglassen kann, weil der Kuchen dann höchstwahrscheinlich von der Konsistenz ein ganz anderer ist. Gibt es aber nicht doch eine Möglichkeit, den Zucker zu reduzieren indem man von einer anderen trockenen Zutat mehr hinzugibt? Oder hast Du einen Tipp WIEVIEL Zucker man unter Umständen weglassen könnte, um trotzdem noch ein tolles Ergebnis zu erzielen? Ansonsten liebe Grüße und weiter so! Jeannette

    • Antworten Jeanny 24. September 2019 at 8:28

      Hallo liebe Jeannette,

      ganz lieben Dank für die nette Nachricht! Die Sache mit dem Zucker ist wohl leider nicht in eine allgemeingültige Formel zu bringen, das hängt gewiss vom jeweiligen Typ des Gebäcks ab und Du müsstest es ausprobieren. Einfach beim Lieblingsrezept immer etwas weniger Zucker verwenden und schauen, ob es schmeckt und vor allem: funktioniert. Tut mir leid, dir hier keine eindeutigere Antwort geben zu können.
      Ich würde jedoch davon absehen, statt Zucker einfach mehr Mehl in den Teig zu geben. Das wird gewiss eine trockene feste Angelegenheit :)
      Hab einen feinen Tag
      Jeanny

    • Antworten Hannelore Zimmel 19. Oktober 2019 at 14:12

      Danke für die Tipps, die ich im Prinzip schon immer beherzige, trotzdem: als Jugendliche buk ich in einem Holzofen, ohne Temperatur-Anzeige, die Kuchen gingen immer auf und schmeckten auch gut. Seit ich selbst meinen 1.Ofen hatte: Pustekuchen, zu niedrig, heute: in der Mitte zusammengefallen. Ein Bekannter, der bäckt Ohne sich an Mengenangaben zu halten, rührt alles in einem zusammen – Und? Jeder Kuchen schmeckt gingantisch, ist hoch..usw. Ich versuchte im gleichen Ofen zu backen…….Ergebnis bereits bekannt……….Irgendwie ist es zu verzweifeln! Die Freude am Backen lässt schön langsam nach………….

      • Antworten Jeanny 19. Oktober 2019 at 14:44

        Oh je, das klingt fast so, als würde Dein Backofen ungleichmässig heizen, oder? So schade, dabei ist Backen ein so feines Hobby.
        LG
        Jeanny

    • Antworten Kathrin 17. Januar 2020 at 17:49

      Hi Jeannette, falls du das hier noch liest – die Zuckerfrage treibt mich auch seit Jahren um und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich bei den allermeisten Rezepten etwa 20-30 % des Zuckers weg lassen kann.

      • Antworten Jeanny 17. Januar 2020 at 18:04

        Hallo Kathrin, das variiert in der Tat von Rezept zu Rezept. Denn neben der Süsse, die vom Zucker kommt, bringt Zucker auch Feuchtigkeit in den Kuchen (schmelzender Zucker wir ja flüssig). Je nach Kuchen- oder Gebäcktyp kann das mehr oder weniger erwünscht sein.

        LG
        Jeanny

  • Antworten ULLI 6. August 2019 at 18:04

    Hallo Jeanny
    Ich brauche bitte deine Hilfe.
    Mir ist es schon paar mal passiert, dass ich Mehlnester oder auch Kakaonester im Teig habe. Man soll Mehl ja nicht zu lange unterrühren. Ich siebe die trockenen Zutaten immer durch und habe alles leicht untergehoben oder mit der Küchenmaschine untergerührt. Dazu kommt, dass der Teig dann oft nicht durchgebacken ist, trotz Stäbchenprobe. Kannst du mir weiterhelfen, liegt es an den Flüssigkeit, müssen die zum Schluss rein. Ich musste schon einige Böden weg machen.
    LG Ulli

    • Antworten Jeanny 6. August 2019 at 18:06

      Hallo Ulli, zum einen: die trockenen Zutaten sollen nicht mehr zu lange gerührt werden, das stimmt. Aber bei Rührteig sollte man schon so lange mixen, bis man eben keine Mehlbereiche mehr sieht.
      Ist ein Kuchen noch nicht durch, kann es einfach sein, dass er länger braucht. Das kann am Backofen liegen aber auch am Material der Form (jetzt mal davon ausgehend, dass die richtige Formgröße nach Rezept verwendet wurde).

      LG
      Jeanny

  • Antworten Michael 21. Juli 2019 at 13:37

    Zu Punkt 6. Die gängigen Backöfen (ich kenne keine anderen) arbeiten rein zeitmoduliert, also sozusagen mit PWM, wie auch die gängigen Heizplatten/-felder: Mit voller Leistung an kund aus. Beim Aufheizen daher naturgemäß nur an, bis im Backofen die eingestellte Zieltemperatur erreicht ist. Und allein auf die kommt es an. D. H. Bein Aufheizen kann es im Backofen niemals heißer sein als die Zieltemperatur (von der zwingend erforderlichen Schalthysterese einmal abgesehen).

  • Antworten Melanie 16. Juli 2019 at 23:14

    Sehr gut geschrieben! Ich hab heute wieder gebacken und ärgere mich nun, weil das meiste nichts geworden ist, aber ich bin auch jemand der liest nur flüchtig und schmeißt die Dinge so zusammen wie es in der Zutatenliste steht.. Nicht aber unten in der Beschreibung. Das gab ich dann wohl davon, obwohl ich mich auch oft daran halte und trotzdem habe ich das Gefühl irgendwas klappt immer nicht.. Am deprimierensten ist die Weihnachtszeit ich möchte schöne Plätzchen haben oder Kuchen.. Backe immer wieder, aber nichts klappt. Selten ist mal was dabei was wirklich schmeckt.. Wenn Mama oder Oma die Rezepte nahmen. Schmeckte alles immer so lecker.
    Ich bin echt am verzweifeln..
    Ich bin aber auch immer extrem unsicher, ob der Kuchen wirklich fertig ist die Sahne wirklich genug geschlagen ist. Seitdem einmal fast Butter bei rauskam bin ich da Vorsichtig. :D außer beim Pizzateig bin ich mir abgesehen von der Bequemlichkeit nicht immer sicher, ob die Bosch Mum die richtige Entscheidung war.

  • Antworten Shubha 26. Dezember 2018 at 15:18

    Toll geschrieben….blieb auch hängen, obwohl ich andere Fragen habe. Musste grinsen bei dem Freestyle :-) Das trifft auf mich auch zu. Kuchen gelingen zu 95 %. Die restlichen 5 % schmecken zwar auch, aber manchmal tue ich zu viele leckere Sachen rein, und dann wird es etwas schwer. Weniger ist mehr, wäre das Motto an das ich mich auch beim Kochen immer wieder erinnern muss.

    Vielleicht gibt’s doch eine Antwort hier auf meine Frage:

    Ich hatte 2,5 JZ einen Gasherd, bei dem man nur Temperatur einstellen konnte. Bei dem Elektroherd
    buk ich bisher alles bei Umluft. Seltsamerweise sammelte sich die letzten Tage viel Feuchtigkeit an. Weiss Jemand wo ich dazu mehr Infos finde, wie ich was mache – also Unterhitze, Umluft usw. und Einschubhöhe. LB Dank

  • Antworten Christina Baehr 16. Dezember 2018 at 14:58

    Sehr witzig und toll geschrieben! :-)
    Eigentlich wollte ich nur wissen wie ich “unterzuckerte” Erdnussplätzchen ein wenig nachsüßen kann und hab mir dann doch alles durchgelesen..
    Ist es möglich braunen Zucker in der elektrischen Mühle zu pudern und diesen auf die Plätzchen zu sieben und nochmal für 1-2 min nachzubacken, zwecks leichtes karamellisieren oder hab ich danach steinharte “Erdnussmandeln”?
    Ich habe 1 Std. Lang Erdnüsse gefummelt und befreit und leider den Teig nicht probiert :-(
    Habe nach Rezept gearbeitet aber scheinbar war die Verfasserin auf Diät. Finde es allerdings schade drei Backbleche voll Kekse wegzuschmeißen.
    LG Tinchen

    • Antworten Jeanny 16. Dezember 2018 at 16:30

      Für den Zucker würde es bestimmt funktionieren, aber ich fürchte, die Kekse werden dann zu hart. Ich würde eher dazu tendieren, Puderzucker mit etwas Wasser glatt zu rühren und kreuz und quer über die Kekse zu geben ;)
      Lg

  • Antworten Anja 20. Oktober 2018 at 0:20

    Ich musste herzlich grinsen bei deinem Blogpost. Ich bin leidenschaftliche Freestyle-Köchin und Freestyle-Bäckerin. Ich nehme mir immer ein Rezept und ersetze diverse Zutaten. Ob Milch, Butter, Mehl, Eier. Bisher hat nur ein Rezept nicht geklappt. Lag aber nur an fehlender Kühlung zwischen den Touren. Grundsätzlich sagtest du doch so schön, dass es reine Chemie ist. Wichtig ist das Verhältnis von trockenen Zutaten zu Triebmitteln. Was Triebmittel für die Arbeit benötigen. Zudem das Gesamtverhältnis Trocken, Flüssig, Fettig und Kleber. Klar, wenn ich Mehl gegen gemahlene Nüsse tausche muss ich eben auch das Fett reduzieren. Aber mit ein bisschen Backerfahrung geht das doch schnell. Mir fehlten mal auf einen Sonntag Eier. Da retteten mich Ideen aus der veganen Küche. Viele Grüße von der Freestyle-Bäckerin.

    • Antworten Jeanny 20. Oktober 2018 at 8:52

      Auf jeden Fall, Anja. Wer Backerfahrung hat, kann eher freestyle backen.;)
      Lg

  • Antworten Yuna 14. Juli 2018 at 20:44

    Herrlich! Danke für diese äußerst unterhaltsame Lektüre! Ich hab herzlich gelacht – und gleichzeitig bin ich ein bisschen klüger geworden, was das Werkeln in der Küche angeht. Bis jetzt war es immer eher Glückssache, ob der Kuchen gelingt, obwohl ich so viel Freude am Backen hab…
    Ganz liebe Grüße!

  • Antworten Simone 21. Januar 2018 at 14:22

    Hey Jeanny,

    ich liiiebe deine Art zu schreiben! Falls du mal ein Buch schreibst, muss ich mir das unbedingt kaufen… ganz egal worum es darin geht XD

    Ich habe mal eine Frage, zu der ich bisher keine Antwort finden konnte.
    Ich hatte schon oft das Problem, dass Kuchen oder Kekse extrem nach Ei gerochen haben.
    Das kann schon passieren, wenn man das Ei im Teig schlägt, mal taucht der Geruch erst nach dem Backen auf und heute habe ich Kekse gebacken und alles war gut, bis ich sie zum Auskühlen auf den Balkon gestellt habe… Jetzt stinken sie leider übel nach Ei und ich werde sie so sicher nicht essen können…
    Ich meine, ich hätte dieses Rezept schon einmal gemacht und hätte damit kein Problem gehabt.
    Da es bei den unterschiedlichsten Rezepten vorkommt, würde ich da mal den Eiern die Schuld in die Schuhe schieben!

    Hast du eine Idee, woran das liegen kann und wie man dem Geruch schon vorher oder nachher entgegenwirken kann?

    Liebe Grüße,
    Simone

    • Antworten Jeanny 21. Januar 2018 at 17:08

      Hallo Simone, mh. Das Problem hatte ich noch nie, und hier gehen echt viele Kuchen durch den Ofen :). Wenn es auch bei Rezepten mit lediglich einem Ei vorkommt: könnte es sein, dass Dir der Geruch besonders unwohl ist und daher stärker auffällt? Ich habe das mit Fenchel. Wenn irgendwo Fenchel drin ist, merke ich das sofort am Geruch, andere um mich herum aber nicht so. Eine Erklärung fällt mir leider nicht ein, tut mir leid!
      Lieben Gruß
      Jeanny

  • Antworten Ricarda Pastuszek 18. Oktober 2017 at 21:02

    Hallo du Tortenzauberin,

    Ich mache gerne Motivtorten und habe immer das gleiche Problem: jede Torte hat andere Maße und ich weiß nicht, wie viel teig ich nehmen muss. Gibt es Grundregeln oder Tabellen? Meistens arbeite ich mit dem sog. Wunderkuchen. (Der bekommt manchmal gummiartige Stellen, die mich auch zur Weißglut treiben…). Kannst du mir helfen?
    Ich danke dir von ganzem Herzen
    Rici

    • Antworten Jeanny 21. Oktober 2017 at 18:15

      Hallo Ricarda, ich verstehe die Frage leider nicht so ganz. In Rezepten ist ja meistens die Kuchengröße angegeben, gell?
      Liebst
      Jeanny

  • Antworten Kate 10. Mai 2017 at 9:35

    Hallo,
    tolle Auflistung! Ich hab mich mal gewundert, warum mein Teig nicht recht aufgehen will – tja, Backpulver war in Rente!
    Gestern hab ich im Eifer des Gefechts den Zucker in einem Schokoladenkuchen vergessen. Durchschneiden und mit süßer Aprikosenmarmelade tränken möchte ich nicht wirklich, weil es ein Kuchen mit Schwarzbier ist.
    Hast Du nen Tipp?
    Viele Grüße,
    Kat

    • Antworten Jeanny 10. Mai 2017 at 11:03

      Hallo Kate, lieben Dank für Deine liebe Nachricht. Zucker im Kuchen vergessen ist fürchte ich ein nicht gutzumachender faux pas. Wenn selbst Zuckerguss oder Puderzucker darüber nichts hilft, wird es schwer. Einfach noch mal backen :)
      Hab einen feinen Tag!
      Jeanny

  • Antworten Christiane 21. März 2017 at 16:46

    You made my day.
    Ach was, mein bis dato von vielen Fehlschläge begleitetes Hobby-Bäckerinnen-Leben.
    Genau – ich gehöre zu den begeisterten Freestyle-Köchen, bei denen der Kochspaß besonders groß ist, sobald die Hälfte der Zutaten vergessen wurde, aber sich in der Gemüsekiste noch einige Überraschungen finden, die man ja auch mal probieren könnte… Hier noch ein Gewürzdöschen, da noch ein zusammengerührtes Sösschen. Prima, schmeckt, man wird mutiger. Leider taugt dieser Mut sogar nicht beim Backen. Umso herzlicherer Dank, dass Du die größten Stolpersteine auf dem Weg zum überzeugenden Backwerk aus dem Weg geräumt hast. Die Küchenwaage sei Dir hold.

    • Antworten Jeanny 21. März 2017 at 16:51

      haaa, vielen Dank. Made M Y day :)

  • Antworten Jutta 8. März 2017 at 20:55

    Hallo Jeanny, ich probiere grade viele Muffinsrezepte aus, schmecken eigentlich immer lecker, aber bei manchen sammelt sich in der Muffinsmulden flüssiges Fett, ich verwende immer Rührteig als Basis und weiß einfach nicht, was ich da falsch mache. Ich gebe immer Papierförmchen in die Muffinsform und die sind dann unten ganz aufgeweicht. Was mache ich falsch? Freue mich auf deine Antwort…. Liebe Grüße, Jutta

    • Antworten Jeanny 10. März 2017 at 14:46

      Liebe Jutta! Zunächst einmal sorry, dass ich jetzt erst antworte. War auf einer Messe ohne Notebook und mit Handy ist es immer so fummelig, langen Text zu verfassen. Manches Muffinpapier ist ein bisschen mehr dafür verantwortlich, Fett aus dem Teig zu ziehen als andere Muffinförmchen. Ich weiß nicht genau, woran es liegt oder wie man das vor dem Kauf feststellen kann, aber es liegt nicht an Dir. Manchmal hilft es, einfach doppelt Förmchen auszulegen.
      Hab ein feines Wochenende!
      Jeanny

  • Antworten Linda 3. März 2017 at 22:17

    Hallo Jeanny!
    Ich finde deinen Blog wirklich gut geschrieben und anschaulich beschrieben. Hab mich wirklich gekugelt vor lachen, selbst mein Freund! ?
    Ich bin in meinem Freundeskreis als die große Bäckerin bekannt und egal zu welchem Anlass: es muss gebacken werden. Bisher waren das eher einfache aber liebevoll dekoriere Variationen. Das Auge isst ja schließlich mit. ?
    Vor einigen Tagen habe ich mich mal an einen Torte ran getraut.. Nach über 6 Stunden durfte ich dann meinen “schiefen Turm von Pisa” belächeln.. ?
    Ich bin keine Bäckerin, die sich immer strikt an Rezepte hält, ich variiere lieber ein wenig. Dies allerdings nicht, wenn es um Buttercreme geht. Ich habe nun für die Torte zwei Varianten ausprobieren müssen. Ein mal ohne Pudding.. Letztendlich halfen nur 10 Tütchen Sahnesteif und 3 Packungen Sahne, damit das ganze fest wurde.. Geschmeckt hat es aber als eine Glanzleisung würde ich es nun nicht bezeichnen. Die andere Variante wollte ich dann mit Pudding probieren. Letztendlich wurde das aber auch nicht wirklich fest.. Hast du vielleicht ein paar Tipps für “die perfekte Buttercreme”? Ich schätze ich werde wohl nie wirklich eine Freundschaft mit Buttercreme aufbauen können.. ??

    Mit lieben Grüßen
    Linda ☺️

    • Antworten Jeanny 4. März 2017 at 8:27

      Liebe Linda, ganz lieben Dank für Deine lustige Nachricht.
      Buttercreme ist jetzt auch nicht so mein Fall, ich mag sie gerne in Donauwelle, aber um Kuchen herum ist mir das too much. Am liebsten mag ich da noch die Varianten mit Frischkäse: 115g Frischkäse Doppelrahmstufe natur, zimmerwarm
 / 115g Weiche Butter
 / ca. 400-450g Puderzucker, fein gesiebt und 
2 EL Orangensaft. Frischkäse und Butter mit dem Handrührgerät fluffig mixen. 400g gesiebten Puderzucker darüber geben und gemeinsam mit dem Orangensaft bei kleinster Mixerstufe vermengen. Dann die Geschwindigkeit steigern und schließlich auf höchster Stufe fluffig mixen. Wer das ganze etwas dicker haben möchte, kann nun noch nach und nach Puderzucker hinzufügen. 

      Hab einen feinen Tag!
      Jeanny 


      • Antworten Simone Burmeister 12. September 2017 at 15:41

        Hallo,
        keine Ahnung, ob Du das hier noch liest?
        Aber wenn…., dann……
        du brauchst:
        1/4 Milch
        1 Päckchen Puddingpulver (Sahne, Mandel o.a. je nach Arte der Creme),
        4-5 EL Zucker
        1 Prise Salz
        200 g bis 350 g weiche Butter (je nachdem, wieviel Buttercreme man braucht)
        Puderzucker
        Vermische den Zucker mit dem Puddingpulver und dem Salz, koche dann den Pudding nach Anweisung nur eben mit nur 1/4 l Milch.
        danach wird der Pudding im kalten Wasserbad kalt gerührt.
        Bitte rühren nicht immer mal wieder vergessen, sonst hast du eine angetrocknete Schicht auf dem Pudding und Klumpen in der Creme.
        Die weiche Butter (warme Zimmertemperatur) mit dem Rührbesen schaumig rühren.
        dann den kalten Pudding esslöffelweise nach und nach unter Rühren in die schaumig geschlagene Butter geben.
        Zum Schluss soviel Puderzucker unter die Masse rühren, bis die Buttercreme die gewünschte Süsse hat.
        Muss schon etwas süsser sein, ist aber Geschmackssache und hängt auch von der Art der Torte ab.
        Falls die Creme nicht fest genug ist (kann höchstens nur bei heissen Aussentemperaturen von mehr als 35°C im Sommer passieren) kannst du sie auch für 20 – 30 min in den Kühlschrank stellen und dann verarbeiten.
        Ist mir so aber noch nie passiert, nur bei meiner Nougatcreme, die wird aber abgeändert zubereitet.)
        Guten Appetit!

  • Antworten Gärtner 62 24. Februar 2017 at 17:37

    Vielen Dank für die gut erläuterten Tipps. Alles genau nach Rezept zu nehmen sollte so sein aber mir ist fast immer zu viel Zucker angegeben so dass es mir dann zu süß wird. Da lasse ich dann meist die Hälfte weg. Nun noch eine konkrete Frage: Ist der Rührkuchen zu lange gerührt wenn er nach dem Backen “glanschig” (manche sagen wohl -speckig-) ist?

    • Antworten Jeanny 25. Februar 2017 at 7:50

      Ich finde, wenn er zu lange gerührt wurde, wird er eher trocken und unluftig. Speckig klingt für mich eher nach ein bisschen zu viel Fettanteil, aber das Wort glanschig ist mir auch nicht so geläufig :)
      Hab ein feines Wochenende!
      Jeanny

  • Antworten Backfee 21. Februar 2017 at 19:10

    Darf man eigentlich Brandteig noch einmal in den Ofen tun, wenn er noch nicht ganz durch ist, aber er schon lämgere Zeit aus dem Ofen ist???

    • Antworten Jeanny 25. Februar 2017 at 7:49

      Ich bin mir unsicher, Backfee. Einfach mal ausprobieren :)
      Liebst
      Jeanny

  • Antworten Maria - Luise Hinteregger 15. Februar 2017 at 5:13

    Liebe Jeanny! Dein Blog einfach SUUUUUPER! Mein Problem ist, dass der Kuchen nach dem Backen zusammfällt. Dein Tipp unter anderem : Backofentür nicht öffnen, wegen Temperaturschock. Lieber 5 Min. Eher die Temperatur abstellen. Aber wann mache ich die Stäbchenprobe? Dafür muss ich doch die Tür öffnen?

    • Antworten Jeanny 15. Februar 2017 at 11:55

      Liebe Maria, klar mußt Du gegen Ende des Backens öffnen um mal zu kieken, ob der Kuchen fertig ist. Aber bitte nicht zwischendrin aus reiner Neugierde.
      Für das Zusammenfallen des Kuchens könnte nicht mehr ganz so frisches Backpulver verantwortlich sein oder, daß zum Schluß zu viel gerührt wurde. Ist schwer zu sagen. Betrifft das jeglichen Kuchen?
      Feinen Tag Dir!
      Jeanny

  • Antworten Rezept für Mohn Marmorkuchen | Zucker, Zimt und Liebe 29. Januar 2017 at 8:16

    […] * Partnerlink) mit flüssiger Butter sorgfältig ausstreichen und mit Mehl auskleiden (siehe hier in meiner Backschule für weitere Backtipps). Überschüssiges Mehl ausklopfen. 2.) Weiche Butter […]

  • Antworten Blätterteig selber machen Tipps | Zucker, Zimt und Liebe 15. Januar 2017 at 9:29

    […] Backschule Beiträge: Wie macht man Hefeteig? , Was tun mit übrigem Eiweiß oder Eigelb? und Die sieben häufigsten Fehler beim Kuchenbacken und wie man sie vermeidet findet Ihr per klick auf die […]

  • Antworten Eggie 25. September 2016 at 7:41

    Liebe Jenny,
    (ich hoffe, es ist ok, wenn ichspontan Du schreibe?)
    Ich kann nicht backen, weshalb ich nach Tipps im Internet geschaut habe.
    Ich poste normalerweise nichts auf fremde Webseiten, aber hier mach ich mal eine Ausnahme!
    Ich finde Deine Seite mit den Erklärungen, besonders für Backlegastheniker wie mich informativ und unglaublich unterhaltsam geschrieben! Auch wenn man null Ahnung hat, möchte man direkt den Ofen anheizen und einen Teig zusammenrühren!
    Ich habe so gelacht beim Lesen, wie schon lange nicht mehr!
    Vielen Dank dafür!
    Weiter so!!

  • Antworten Söfchen 3. September 2016 at 12:37

    Interessante Liste.
    Nachdem meine Kuchen jetzt schon (mit variierender Hitze und Garzeit) mehrmals innen noch flüssig, aber außen bereits knusprig-nah an “verbrannt” waren, hab ich mal gegooglet.
    Ich glaube, ich soll einfach nicht backen. Ich richte mich immer nach dem Rezept und es wird in über 50% der Fälle nicht gut, meine Mutter backt viele Kuchen und immer “einfach so”, sehr frei, und sie werden immer was…

  • Antworten Das beste Zitronenkuchen Rezept | Zucker, Zimt und Liebe 5. Juni 2016 at 8:17

    […] mit etwas geschmolzener Butter gründlich ausstreichen und mit Mehl auskleiden (siehe hier meine Backschule zu den größten Kuchenherausforderungen sowie die Backschule zum Vorbereiten von Gugelhupfformen). Überschüssiges Mehl ausklopfen. 2.) […]

  • Antworten Leopoldine 4. Juni 2016 at 23:57

    Hallo Jeanny,

    ich kann grade vor Kichern kaum tippen..;o)
    Eigentlich backe ich gerne und oft, vielleicht nicht grade die kompliziertesten Dinge, aber dafür mit Freude (auch am Aufessen..;o).
    Heute nun wollte ich mal probieren, ob ich das leckerschlichte Rotweinkuchenrezept nicht auch ohne Eier “gebacken” kriege…
    (du weißt ja, die veganen Freunde, denen man was bieten will..;o)
    Was soll ich sagen – als Maulwurfshügelimitat geht mein Versuch auf jeden Fall durch! Statt Eiern habe ich Sojamehl plus Africola (ein kühner Versuch…) genommen und, wie ich nach Lektüre deines wunderbaren Textes nun weiß, ZU viel Backpulver weil ich dachte “viel hilft viel”…
    Morgen backe ich nochmal, wie es sich gehört, mit sechs(6) Eiern!

    Liebe Grüße von der Leo(poldine)
    (die jetzt noch ein bißchen weiterstöbert..;o)

    • Antworten Söfchen 3. September 2016 at 12:41

      Sojamehl+Wasser (jeweils 1EL) ersetzen ein Ei super und völlig ausreichend, da besder keine sprudelnden, sauren Sachen zupacken^^ Apfelmus (1großer EL) ist auch ein prima Ei-Ersatz, macht das Ganze schön saftig, vor allem normalerweise sehr trockene Mandel-Haselnuss-Schokokuchen (der einzige Kuchen, den ich wirklich gut backen kann xD) werden damit sehr lecker und nicht zu trocken :)

  • Antworten tina 8. Februar 2016 at 20:54

    Halli hallo Jeanny,
    ich hätte da mal eine Frage. Ich habe heute einen beschwipsten Apelkuchen mit Mürbteig gebacken und mich genau ans Rezept gehalten.Leider wollte ich ihn nach dem auskühlen aufschneiden und wurde sehr enttäuscht.Die leckere Füllung lief an der Schnittstelle heraus.Was ist da schief gelaufen? Freue mich über eine Antwort. Liebe Grüsse, T!na

    • Antworten Jeanny 8. Februar 2016 at 21:00

      Hi Tina, das ist ganz schön schwer zu sagen. Ich habe kein Rezept für einen solchen Apfelkuchen auf dem Blog, kenne Deines nicht und weiß daher natürlich nicht, was da schiefgelaufen sein könnte :) Tut mir leid!
      Liebst,
      Jeanny

  • Antworten René 8. Februar 2016 at 8:17

    Wenn ich die Backofentür nicht öffnen darf, was mache ich mit dem Käsekuchen wenn dieser zur Halbzeit schon braun wird? Um diesen mit Backpapier abzudecken muss ich diesen zwangweise öffnen. Gebackt wird mit Umluft.

    • Antworten Jeanny 8. Februar 2016 at 11:15

      In dem Fall würde ich die Backofentür öffnen und den Kuchen mit Backpapier abdecken. Wenn er allerdings schon zur Halbzeit sehr stark gebräunt ist, spricht das leicht dafür, dass die Temperatur im Ofen etwas zu hoch ist.

  • Antworten 6 Tipps für Hefeteig: so gelingt er | Zucker, Zimt und Liebe 27. Januar 2016 at 11:16

    […] Folgen aus meiner Backschule Serie findet Ihr im übrigen hier: Die 7 größten Fehler beim Backen Was tun mit übrig gebliebenem Eiweiß oder […]

  • Antworten Blutorangen Gugelhupf Kuchen Rezept | Zucker, Zimt und Liebe 17. Januar 2016 at 8:21

    […] aus der Form essen zu müssen, weil er sich von ihr nicht trennen konnte, gell (s. hierzu auch meine Backschule zu den häufigsten Fehlern beim Kuchenbacken). 2.) Butter und Zucker mit dem Handrührgerät oder der Küchenmaschine cremig mixen. Die Eier nun […]

  • Antworten Maszka 12. Januar 2016 at 10:10

    Hallo! ich habe bei deinem Text sooo gelacht, toll :D bei vielen Sachen hast du mich ertappt… Ich werde meine schlechte Gewohnheiten ändern und vielleicht fällt mein Kuchen nicht mehr zusammen :)

  • Antworten Apfel Mohn Kuchen Rezept | Zucker, Zimt und Liebe 8. November 2015 at 8:31

    […] * Partnerlink) mit flüssiger Butter sorgfältig ausstreichen und mit Mehl ausstauben (siehe hier für weitere Backtipps). 2.) Butter und Zucker mit dem Handrührgerät 3-4 Minuten lang cremig […]

  • Antworten Bille 29. September 2015 at 20:41

    Sehr schöner Artikel sehr lehrreich…Danke für die Tips…

  • Antworten Kirsch Streuselkuchen mit Walnuss | Zucker, Zimt und Liebe 28. Juni 2015 at 8:47

    […] ihr OK gibt – nicht vergessen, jeder Backofen bäckt anders, siehe meine Kuchenbackanleitung hier. Sollten die Streusel schon vorzeitig zu sehr gebräunt sein, hilft es, Alufolie oder Backpapier […]

  • Antworten Pia 22. Mai 2015 at 8:25

    Danke für diese Zusammenstellung!
    Ich habe Deinen Blog gerade erst entdeckt und finde hier so viel Schönes und Hilfreiches. Bislang habe ich noch NIE eine so gute, vollständige und unterhaltsame Zusammenstellung der häufigsten Backfehler gefunden – trotz zahlreicher Backbücher!
    Und mir ist beim Lesen auch endlich klargeworden, warum ich so viel lieber (und besser…) backe als koche: Ich liebe exakte Schritt-für-Schritt-Arbeitsanweisungen (jedenfalls in der Küche ;-)) und kann mit Freestyle nämlich überhaupt nichts anfangen. Dafür habe ich mit Diven ganz viel Geduld :-)
    Auf bald, liebe Grüße,
    Pia

  • Antworten Backexperimente und gelingsichere Rezepte - julisperfectthings.de - julisperfectthings.de 4. Mai 2015 at 14:02

    […] Kuchenbuffet geht in die dritte Runde! Und während ich so vor mich hinprobiere, stoße ich auf die 7 goldenen Regeln gegen Kuchendesaster von Backqueen Jeanny. Äh, wie? Beim Backen kann auch mal was schiefgehen?! […]

  • Antworten Nria 30. April 2015 at 22:15

    Der Vergleich mit dem Schicksalsberg ist ja großartig! :D
    Und eine tolle Tippsammlung!

    Bei Punkt 1 möchte ich aber eine Einschränkung machen: Ich finde es beim Backen einfacher, Zutaten auszutauschen als beim Kochen. Milchprodukte wie Quark/Schmand/Frischkäse tausche ich munter untereinander aus oder Milch und Sahne, und oft ist es auch ziemlich egal, ob ein Ei (oder zwei, bei sehr eireichen Kuchen) weniger im Teig ist.
    Das große Aber: Ich bin eine recht erfahrene Bäckerin – Anfänger sollten sich wirklich besser strikt ans Rezept halten.

  • Antworten Nanne 7. April 2015 at 15:55

    Das mit dem Kräuterfrischkäse statt normalem ist mir für einen Käsekuchen mal ausversehen passiert. Im Supermarkt dachte ich: Nimm doch Kräuter, dann sind die Kräuter schon mit drin. Ups… Der Käsekuchen hat übrigens trotzdem geschmeckt, als er gebacken wurde, hatte nämlich alles zu, nix mit schnell neu kaufen.
    Eine Anekdote mehr :o)
    Liebe Grüße
    Nanne

  • Antworten Beauty Butterflies 5. April 2015 at 18:43

    Du sprichst mir so aus der Seele mit deinem Beitrag! Wie oft höre ich von Freunden/Kollegen “Backen?!?! Kann ich nicht”! Und meine Antwort ist jedes Mal gleich – “Es ist doch das Einfachste der Welt – man muss sich doch nur genau an das Rezept halten!” :)

  • Antworten Eierlikörchen? Warum müsste er eigentlich grün sein? | Miss Gliss 3. April 2015 at 9:33

    […] Kuchen gut auskühlen lassen! Warum und weshalb erzählt Euch die bezaubernde Jeanny von ZuckerZimtundLiebe. Mit ihren Tipps, die sie gerade kürzlich zusammengestellt hat, gelingt wirklich jeder Kuchen. […]

  • Antworten Katrin 1. April 2015 at 11:39

    Liebe Jeanny!
    Die Tipps habe ich mir direkt ausgedruckt und sie liegen nun vorne in meinem Rezeptsammlungsordner drin. Da kann man immer mal wieder schnell luschern, was man tun oder was man besser lassen sollte. :-)
    Vielen Dank für diese ausführliche Beschreibung!
    Den nächsten Kuchen im neuen Herd widme ich dann Dir! :-)
    LG
    Katrin

    • Antworten Jeanny 1. April 2015 at 12:22

      Oh, vielen lieben Dank, Katrin. Habt ein feines Osterfest!

  • Antworten Anja 31. März 2015 at 18:14

    Hey, ich stöbere hier gerade so rum und freu mich mega über diesen Beitrag. Ich backe nämlich eher selten, meist zu Anlässen und wenn dann was schief geht, ist das natürlich eine mittelschwere Katastrophe. Deshalb nochmal vielen Dank für die Hilfe!! <3

  • Antworten Meine Luxuswoche '15/5 29. März 2015 at 21:46

    […] Ann-Katrins Bericht über ihr Fasten mit Frank Juice (würde ich ja schon gerne mal ausprobieren)/ Jeannys super Tipps gegen große Kuchendesaster (super! damit klappts mit der Traumtorte… na ja […]

  • Antworten Wurstspätzle & Wochenrückblick #105 - ÜberSee-MädchenÜberSee-Mädchen 29. März 2015 at 18:08

    […] klärt über die sieben häufigsten Fehler beim Backen auf und, noch viel wichtiger, gibt nützliche […]

  • Antworten Stefanie 28. März 2015 at 16:32

    Wundervoll. Ich bin begeistert und danke dir.
    Gruß und schönes Wochenende.
    Steffi
    http://www.little-miss-atmosphere.blogspot.de

  • Antworten Schmausepost vom 27. März | Schmausepost 27. März 2015 at 13:16

    […] Brei­ver­der­ber: Die sie­ben häu­figs­ten Feh­ler beim Kuchen­ba­cken hat Jeanny von „Zucker, Zimt und Liebe“ zusam­men­ge­stellt. Mit dabei sind unter– oder über­mixte Teige, fal­sche Back­trieb­mit­tel und fol­gen­schwere Neu­gierde vor dem Ofen. Zucker, Zimt und Liebe […]

  • Antworten Jasna 27. März 2015 at 9:17

    Danke für das Posting!
    Das mit dem Vorheizen find ich immer am schwierigsten, so hab ich mir meine Weihnachtsplätzchen verbockt.

    Ich backe und koche eigentlich gleich gerne, ich koche aber natürlich öfter. Ich reduziere in den meisten Rezepten den Zucker und das hat immer gut geklappt. Ich achte aber auch auf die Teigkonsistenz und backe meistens Hefe-, Mürbe-, oder Rürteige.
    Was sagst du zum Umrechnen von Backpulver? Ich hab letztens alle Zutaten für eine größere Form verdoppelt, auch das Backpulver. Ich fand, man schmeckte es danach leider. Örks.

    • Antworten Jeanny 27. März 2015 at 9:19

      Liebe Jasna, wenn Du alle Zutaten verdoppelt hast, dürfte das eigentlich korrekt sein. Dann vermute ich mal, hättest Du das Backpulver innerhalb dieses Kuchens auch bei der ursprünglichen Teigmenge heraus geschmeckt. Ich schmecke Backpulver auch sehr leicht raus, wenn ich mal Kuchen essen gehe. Mein Mann sagt dann oft: ich merke nichts. Vielleicht gibt es Backpulver-Trüffelschwein oder einfach besonders geschmackssensible Menschen? Ich weiß es nicht :)

      Hab ein feines Wochenende!
      Jeanny

  • Antworten Links zum Wochenende: Billigmode, Schulfach Glück, Osterbasteleien, schwanger sein auf feministisch, Disney-Prinzessinen, richtig backen, Haare waschen ohne Shampoo. | ringelmiez 27. März 2015 at 8:51

    […] kann ziemlich gut kochen, aber backen geht bei mir manchmal schief. Woran das liegen könnte, und was ich beim nächsten mal beachten sollte, hat zuckerzimtundliebe zus… Ich bin gespannt, ob sich meine Backkünste […]

  • Antworten sabine korpan 26. März 2015 at 18:25

    Liebe Jenny,
    super erklärt und beschrieben …
    Tolle Tipps, danke!!!
    Herzliche Grüße,
    Sabine

  • Antworten Bammy 26. März 2015 at 8:35

    Hallo :)
    Ich bin vor ein paar Tagen oder mittlerweile Wochen, dank Siemens auf deinem Blog gelandet. (Arbeite in einem Küchenstudio und bin für Siemens zuständig :D) Die Backöfen mit Backsensor sind schon ziemlich cool, aber leider preislich nicht so cool ;) Ich bin aber auch jemand der brav die Backofentür geschlossen hält.

    Deine Tipps sind aber auch sehr gut für mich. Mit Begeisterung habe ich den über die Gugelhupf-Form gelesen, da ich erst so ein Klebe-Desaster hatte. So ärgerlich ^^ Und manchmal jammere ich herum weil es nicht so klappt wie ich es will… Jetzt wird mir einiges klar :D

    Da kann sich mein Freund ja gefasst machen auf noch mehr Kuchen zuhause ;)

    LG
    Bammy

  • Antworten Alice 25. März 2015 at 22:27

    danke für diese hilfreichen tipps :-)) hast du sehr witzig geschrieben, hat mir total viel spaß gemacht, das alles zu lesen! ich hoffe, mir gelingt demnächst auch mal ein kuchen, bin nämlich die sorte freestyler haha

    Liebste Grüße, Alice
    call me cozy

  • Antworten Christiane 25. März 2015 at 19:53

    Liebe Jeanny,
    wunderbar erklärt und herrlich geschrieben, danke! Obwohl mir das alles durchaus bekannt ist, muss ich gestehen, dass mir letztens ein Kuchen nicht optimal gelungen ist, weil die Butter nicht zimmerwarm, sondern fast geschmolzen war. Hektik und Gier sind keine guten Berater. Niemals.
    Deine Kitchenaid ist ja ein Traum, insbesondere in Kombination mit deiner preppy Schürze!
    Ich habe mir gestern übrigens nach ewigem Drumherumschleichen die Rondo von nordicware bestellt. Freu mich aufs Wochenende mit ihr!!!
    PS: Der Knaller ist ja der Kräuterfrischkäse (kreisch) im Käsekuchen… ich hätte zuu gerne deine Antwort auf die Frage gelesen…:o)
    Liebe Grüße,
    Christiane

  • Antworten Katharina 25. März 2015 at 12:32

    Ein wirklich amüsanter Beitrag, danke dafür. Beim Backen ist einem die eigene “Korinthenkackerei” ein großer Vorteil. Was auch noch wichtig wäre zu erwähnen: Eiweiß niemals zusammen mit dem Zucker aufschlagen, das funktioniert nicht! Deine Tipps über veränderte Backzeiten und Temperaturen bei kleineren/ größeren Kuchenformen finde ich sehr hilfreich.
    LG Katharina

  • Antworten Julia 25. März 2015 at 12:06

    Liebe Jeanny,

    ein wirklich sehr informativer Artikel. Und dann auch noch so witzig geschrieben. Wirklich unterhaltsam :) Da werd ich mich wohl demnächst in die Küche schwingen und den mit deinen Tipps hoffentlich perfekten Kuchen backen.

    Liebe Grüße und danke für die tollen Tipps,
    Julia

  • Antworten Maxie 25. März 2015 at 10:02

    P.S. Entschuldige meine Tippfehler! Das Handy hat so oft seinen eigenen (Schreib-Kopf!) Maxie

  • Antworten Maxie 25. März 2015 at 10:00

    Liebe Jenny!
    Selten hab ich bei Backanleitungen oder diversen Erklärungen dafür soo lachen müssen wir bei dir! Danke für die unterhalten und die wichtigen Tipps. Ja auch ich gehöre zur Kategorie weiche Butter kann ich auch mal ganz schmelzen. Doch es ist schon was dran, wenn es nun mal anderes im Rezept steht. Danke nochmal für deine “klaren Ansagen” und die hilfreichen Tipps!
    Ich glaub ich fang jetzt gleich wieder an zu backen. Hab mir so schöne Bücher gekauft (alle Englisch so dass ich noch genauer hinschauen muss)!!
    Wunderschönen Tag wünsche ich dir!! Lg Maxie

  • Antworten Kevin 25. März 2015 at 7:20

    Das ist wirklich ein toller Artikel :D
    Da steckt bestimmt ein Haufen Arbeit dahinter, also RESPEKT!

    Achja und das neue Blog-Design gefällt mir wahnsinnig gut :)

    Liebste Grüße, Kevin

  • Antworten Anajana 24. März 2015 at 21:37

    Ich bin eine freestylerin beim kochen. Mit dem Backen hab ich es bisher nicht so. Denn auch dort improvisiere ich gerne. Das Ergebnis kannst du dir vorstellen. Ich werde deinen post im Hinterkopf behalten und deine Tipps beherzigen. Danke!

  • Antworten Lynn 24. März 2015 at 21:32

    Liebe Jeanny,

    es war sehr amüsant deinen Beitrag zu lesen! Wirklich sehr schön geschrieben.
    Ich werde sofort einer alten Arbeitskollegin den Link zu diesem Beitrag zukommen lassen. Sie hatte auch schon mehrmals Schwierigkeiten mit ihren Backvorhaben. Um aus dem Nähkästchen zu plaudern: Ein Eierlikörkuchen ohne… Eierlikör … schmeckt nur nach Öl.

    Ganz liebe Grüße aus Solingen, Lynn

  • Antworten Maja 24. März 2015 at 21:28

    Vielen vielen Dank für diese Tipps, ich werde dein Blogpost ausdrucken und meiner Schwiegermutter schicken (sie hat natürlich kein Internet, ist ja reines “Teufelszeu”g), denn ihre Kuchen und Torten gelingen fast nie, aber sie tauscht ja auch gerne Zutaten aus (“Hatte ich nicht im Haus, habe daher dieses und jenes genommen”). Wenn wir mal bei ihr zu Besuch kommen, sind wir immer die Leidtragenden, die diese misslungenen Kuchen essen dürfen (“Darf es noch ein Stückchen sein.? Ich stand stundenlang in der Küche”). Das ist wirklich KEIN Spass, daher hoffe ich ja, dass sie nicht allzu beratungsresistent ist und auf ihre alten Tage noch ein paar Tipps einer der erfolgreichsten Foodbloggerinnen (“Was ist ein Foodblogger?”) annehmen kann. Wird bestimmt nicht einfach, aber ich probiere es mal.

    Schöne Grüsse nach Deutschland. Maja

  • Antworten Caroline 24. März 2015 at 20:19

    Oh man was musste ich lachen! Habe mich bei einigen Punkten geradezu selbst erkannt :D Schöner Artikel. Und wirklich wichtige Tipps für gelungenes Backen.

  • Antworten thi 24. März 2015 at 20:11

    ich musste bei punkt 7 sooooooooooooooooo herrlich lachen! <3
    ich gestehe, ich bin auch ein kuchenteig schläger :(
    ich liebe langes ausgiebiges rühren doch so sehr :'(

  • Antworten Tatjana 24. März 2015 at 20:11

    Liebe Jeanny,
    toller Post, ich hab jetzt ganz doll viel dazu gelernt, und bin gespannt wie mein nächster Kuchen werden wird, ich werde alles brav beachten und nicht wie sonst alle Zutaten wild in das schöne Maschinchen hauen und voll aufdrehen, sondern es so machen wie im Rezept angegeben.
    Das blonde Reserl ist jetzt viel gescheiter und auch der Unterschied zwischen Backpulver und Natron ist mir nun klarer geworden.
    Liebe Grüße vom Reserl

  • Antworten Mia 24. März 2015 at 17:31

    Hi Jeanny,
    lang ist’s her, dass ich hier zuletzt kommentiert habe. Was nicht heißt, dass ich nicht gelesen habe ;) Ich fand den Post super, auch wenn ich (mal abgesehen von meinen Anfängen, wo ich auf die harte Tour lernen musste, dass man erst Eischnee und dann das Eigelb schlagen sollte) nie wirklich Probleme hatte. Ich musste vor allem über die Ausdrucksweise schmunzeln und habe wieder richtig Lust, den Teigschaber zu schwingen :)
    Liebe Grüße von der KitchenAid-neidigen Mia

  • Antworten Iris 24. März 2015 at 16:53

    Hallo,
    habe gerade die Tipps gelesen. Wenn Sie sich so gut auskennen eine Frage:
    Je nach Kuchen kann man doch Zucker und/oder Puderzucker verwenden.
    Ersetzt man Zucker und Puderzucker 1 : 1 und vor allen Dingen – bei welchen Kuchen nimmt man doch lieber Zucker und nicht Puderzucker. Habe es bis dato noch nie versucht, jedoch schon in einigen Rezepten gelesen, auch bei Johann Lafer. Hat wohl mit der Teigbeschaffenheit zu tun – knusprig – Zucker??? Nimmt man Puderzucker, müsste Butter und Zucker nicht so lange gerührt werden, bis alles schaumig ist. Kennen Sie sich auch damit aus, würde ich mich über eine Antwort freuen.
    Vielen Dank im voraus und
    schönen Gruß

    Iris

    • Antworten Jeanny 24. März 2015 at 17:05

      Hallo Iris! Da gibt es keine Regeln. Es gibt Menschen, die lieber Puderzucker als Zucker für ihren Mürbeteig verwenden. 200g Zucker sind abgewogen das gleiche wie 200g Puderzucker und hat auch die gleiche Süsskraft beim Backen (anders ist es im übrigen, wenn man volumenmässig vorgegebene Rezepte nachbackt. Da macht es schon einen Unterschied, ob man 1 cup Puderzucker oder gröberen Zucker nutzt).
      Puderzucker vermischt sich etwas leichter, aber die Butter soll ja geschlagen werden, damit Luft in den Teig kommt. Den Vorteil des Puderzuckers in diesem konkreten Falle würde ich also nicht so unterschreiben.
      Ich gebe gerne Puderzucker statt Zucker zur Sahne, wenn ich sie schlagen möchte, weil er sich eben besser mit der Sahne vermischt als grobe Zuckerkristalle.

      Liebe Grüße!
      Jeanny

  • Antworten Krisi 24. März 2015 at 16:53

    Ein wunderbarer Post, ich habe oft lachen müssen und mich leider auch manchmal wiederentdeckt, allerdings habe ich zum Glück schon bereits selber aus meinen Fehlern gelernt und kann diesen nun meistens widerstehen;) Am häufgisten passiert mir der Fehler das Rezept zu sehr abzuändern und dann ist das Ergebnis meist nur so lala…!;)
    Liebe Grüsse,
    Krisi

    • Antworten Jeanny 24. März 2015 at 17:09

      Ja, ich denke, umso öfter man backt, desto mehr Gefühl bekommt man für Konsistenz und Beschaffenheit des Teiges und kann immer mehr variieren. :)
      Hab einen feinen Tag, Krisi!

  • Antworten Tina 24. März 2015 at 16:51

    Sehr schön zusammengefasst. Diese Erfahrungen musste ich auch schon machen. Beim Kochen bin ich kreativ, aber beim Backen halte ich mich 1:1 an die Grundzutaten. Da geht das Variieren nicht so einfach-
    LG und weitere schöne Rezepte und Tipps
    Tina

  • Antworten Sunita 24. März 2015 at 15:41

    Da ist also mein Fehler!
    Ich muss wirklich jede 10 Minuten nachgucken und da unser Ofenlicht so dunkel ist, öffne ich immer die Tür xD

    Ich dachte mir stets: “Ist ja kein Soufflee, wird schon gehen”. Danke dir für die tollen Tipps!

  • Antworten Dani 24. März 2015 at 14:06

    Du Liebe,
    danke für deine Tipps. Ich kenne sie zwar alle, aber erwische mich trotzdem sehr oft dabei manche Dinge nicht korrekt zu tun *hmmmm ;)
    Ofentür öffnen zB. oder die Zutaten nicht in der angegebenen Reihenfolge unter zu mischen.tröölööö – aber ich werde besser – versprochen =)

    knutschis
    Dani

    • Antworten Jeanny 24. März 2015 at 17:11

      Guckuck isser noch da, der Kuchen? :) Jaaaa, ist er. Also keine Panik!
      Liebst,

      Jeanny

    • Antworten Corina 5. Dezember 2021 at 4:09

      Hi
      Hab zufällig diesen Blog “entdeckt”.
      Top!!
      Keine Ahnung, ob du nach all den Jahren die Antwort noch liest, bzw noch von Interesse..
      Hab gerade auch das Problem, dass das Licht im Backofen kaputt ist.
      Lösung : Mit der Handy-Taschenlampe klappt es…
      Ganz liebe Grüße

  • Antworten Susann 24. März 2015 at 13:07

    Sehr gute geschrieben.
    Ich hab am Anfang auch immer alles zusammen geschuettet und mich oft gewundert warum mein “Kunstwerk” denn nicht so aussieht wie beschrieben :)

  • Antworten Miss Gliss 24. März 2015 at 13:07

    Liebe Jeanny, vielen Dank für die guten Tipps, wirklich sehr hilfreich. Dann muss ich es wohl endlich zur Kenntnis nehmen, dass ich beim Backen keinen freestyle anwenden kann wie beim Kochen. Oder ich mache nur Crumble ;-).
    Viele Grüsse
    Claudia

  • Antworten Fabian 24. März 2015 at 12:56

    Sehr schöner Artikel!
    Mehr Backschulen Artikel bitte! :)

    Viele Grüße,
    Fabian

  • Antworten Charli 24. März 2015 at 10:55

    Toller Post:D Eigentlich wusste ich ja schon alles, aber hat trotzdem Spaß gemacht, weil du es so schön beschrieben hast.^^ Bei mir war es irgendwie immer genau umgekehrt: Kuchen sind bei mir fast immer was geworden (Dank Mamas früher Backschule), dafür wollte das mit dem Kochen, bis ich für das Studium ausgezogen bin, nie so richtig klappen.
    Ich glaube den Text sollte jeder Backanfänger vorgelegt bekommen.;)
    Liebe Grüße, Charli
    PS. Dein Superschokoladiger Schokokuchen mit Käsekuchenfüllung war ein Traum!!! Mein Freund und ich haben ihn innerhalb von 2 Tagen verschlungen.:D

    • Antworten Jeanny 24. März 2015 at 12:58

      Ich freu mich so, herzlichen Dank :) Scheint wohl unter den Menschen Typen Koch und Typen Bäcker zu geben, habe selten Menschen getroffen, die beides gleich gerne machen.

      Und den Schokoladen Kuchen mit Cheesecake könnte ich auch gerade wieder.. mh. Bei uns gab es gestern spontan Brownies mit Frischkäsetopping, mag ich auch so gerne!
      Liebst,
      Jeanny

      • Antworten Niii 28. Oktober 2015 at 16:13

        Ich koche und backe ziemlich gerne und könnte so auf anhieb nicht sagen, was ich lieber mache!
        Ich muss allerdings gestehen dass ich mich fast nie an rezepte halte.
        Bei Süßkram muss Traubenzucker statt Zucker rein, weil ich den besser vertrage. Da muss man etwas mehr nehmen und die Menge an Flüssigkeit reduzieren, außerdem dann nicht mehr über 175° C backen.
        Milch wird durch Kokosmilch ersetzt, hat mehr Fett, das muss man berücksichtigen, oder man mag einfach matschige, fettige Kalorienbomben (so mach ich es).

  • Antworten Karin 24. März 2015 at 10:07

    Liebe Jeanny
    Sehr schöner und vor allem wichtiger und richtiger Blogpost! Was ich auch immer noch wichtig finde, ist, die Eier wirklich einzeln hinzuzufügen und kräftig aufzuschlagen. Zum Glück übernimmt diese Aufgabe meine KitchenAid spielend. Wir haben übrigens exakt das gleiche Modell

    • Antworten Jeanny 24. März 2015 at 10:32

      Ja, das stimmt. Guter Punkt, Karin. Genau deswegen versuche ich wirklich alles immer genau so ins Rezept zu schreiben und hoffe, es wird gelesen :)
      Hab einen feinen Tag!
      Jeanny

  • Antworten juxi's bakery 24. März 2015 at 9:40

    sehr nett gechrieben ;) glg juxi

    • Antworten Jeanny 24. März 2015 at 10:31

      Lieben Dank :)

    • Antworten Caro 26. Mai 2016 at 2:57

      Liebe Jeanny, ich musste sooo über Deine lustige, bildhafte Erklärung schmunzeln. Es war göttlich geschrieben. Ich bin ja beim Backen leider ein Hektiker. Heute ist mir gar nix gelungen. Nach dem Motto: Ach , das klappt schon. Von wegen! Musste einiges wegschmeißen.

      Ruhe & Geduld sollten echt vorhanden sein!

      • Antworten Jeanny 26. Mai 2016 at 9:50

        Tausend Dank, liebe Caro :)

        • Antworten Holzwurm 4. September 2016 at 9:43

          Guten Morgen liebe Jeanny,

          die vorher gesendete Nachricht habe ich wohl etwas zu früh abgeschickt. Bin heute auf Deine Seite gekommen, weil ich bei Google nachgeschaut habe, wie ich Kuchen aufbewahre, wenn ich ihn erst in 2 Tagen benötige. Ich decke Ihn mit Klarsichtfolie ab und stelle ihn in den Kühlschrank. Hoffe dass der Kuchen am Dienstag noch genießbar und vorzeigbar ist.
          Nachdem ich Deine Seite mit den Backfehlern gelesen habe, kann ich Dir bestätigen, dass das ausfetten der Gugelhupfform schon sehr genau erfolgen muss. Wenn ich den Apfel-Nuss-Kuchen backe fette ich die Form immer sehr akribisch aus, bisher ist immer alles gut gegangen. nach der Backzeit nehme ich den Kuchen aus dem Backofen raus und lasse ihn erst mal 10 Minuten stehen. Danach feuchte ich die Form mit einem kalt-feuchten Tuch gut an. Der Kuchen ging bisher immer sehr gut heraus.
          Bei uns im Hegau wird jetzt der Himmel blau, wir werden einen schönen Tag haben.
          Den wünsche ich Dir natürlich auch, mit viel Entspannung und Inspiration.

          Liebe Grüße

          Holzwurm

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